Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung
Auto am Friedhof angefahren
(ty) Am Mittwochvormittag ereignete sich auf dem Parkplatz des Waldfriedhofs in Kelheim eine Unfallflucht. Ein dort geparkter Skoda wurde von einem unbekannten Fahrzeug an der Beifahrerseite beschädigt. Ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern, entfernte sich der Unfallverursacher. Der Schaden beläuft sich auf etwa 4000 Euro.
Radlerin verletzt
(ty) Schmerzhaftes Ende einer Fahrrad-Tour in Kelheim: Gestern Vormittag stürzte eine 68-jährige Radlerin an der Donaulände. Die Frau musste mit einer Fußverletzung in die Goldbergklinik Kelheim gebracht werden.
Verursacher flüchtet
(ty) Gestern Vormittag wurde ein geparkter Daimler Chrysler an der Finkenstraße in Kelheim von einem unbekannten Fahrzeug beschädigt. Der Unfallverursacher machte sich unerkannt aus dem Staub. Der entstandene Schaden beträgt zirka 900 Euro.
Vorfahrt missachtet
(ty) Verletzt wurde glücklicherweise niemand, der Sachschaden beläuft sich auf 850 Euro: Gestern Nachmittag kam es an der Feldstraße Abzweigung Hemauer Straße in Riedenburg zu einem Verkehrsunfall. Eine 54-jährige Suzuki-Fahrerin missachtete die Vorfahrt und übersah dabei den 25-jährigen Fahrer eines Mercedes Sprinter. Es kam zum Zusammenstoß, der letztlich doch glimpflich endete.
Betrunkener setzt zum Überholen an - Crash auf der B299
(ty) Gestern Nachmittag kollidierten auf der B299 auf Höhe Marching zwei Autos. Ein 79-jähriger Audi-Fahrer war in Richtung Mindelstetten unterwegs. Dabei setzte er zum Überholen an - eine fatale Entscheidung, da ihm ein 20-Jähriger in seinem Mitsubishi entgegen kam. Der junge Mann reagierte schnell und wich nach rechts aus, wodurch ein Frontalzusammenstoß vermieden wurde. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand. Es entstand ein Schaden in Höhe von etwa 7500 Euro. Zudem ergaben die Ermittlungen, dass der Fahrer des Audis leicht alkoholisiert war.
Fahrer nach Unfallflucht gestellt
(ty) Weil sich der Geschädigte das Kennzeichen des geflüchteten Unfallverursachers gemerkt hatte, wurde gestern Abend ein 23-jähriger Peugeot-Fahrer schnell gefasst. Er war von seiner Einfahrt auf die Reichenbachstraße in Kelheim gefahren, wobei er einen vorbeifahrenden Wagen touchierte. Der 23-Jährige hielt kurz an, fuhr dann aber weiter. Über das Nummernschild wurde der junge Mann aber schnell ermittelt. Es entstand ein Schaden in Höhe von etwa 4150 Euro.
Marihuana in der Wohnung gefunden
(ty) Die Reichenbachstraße in Kelheim stand gestern Abend ein zweites Mal im Fokus: Ein weiterer 23-Jähriger wurde im Zuge anderer Ermittlungen von der Polizei kontaktiert. Im weiteren Verlauf stellte sich heraus, dass der Mann in seiner Wohnung drei Gramm Marihuana aufbewahrt hatte und kurz zuvor auch Marihuana konsumiert hatte.
Blechtafeln von Firmengelände gestohlen
(ty) In der Nacht auf gestern entwendeten Unbekannte von einem Firmengelände an der Schlesierstraße in Ihrlerstein mehrere Blechtafeln. Dabei hängten sie das Firmentor aus und verschafften sich somit Zugang zum Gelände. Da die Blechtafeln ziemlich schwer waren, wird davon ausgegangen, dass mehrere Täter am Werk waren. Es ist auch davon auszugehen, dass diese Blechtafeln mit einem Fahrzeug abtransportiert wurden. Der entstandene Schaden bewegt sich im dreistelligen mittleren Bereich.
Gegen Gartenzaun gefahren und geflüchtet
(ty) Zwischen Sonntag und Dienstag beschädigte ein bisher unbekanntes Fahrzeug einen Holzgartenzaun an der Staudacher Straße in Siegenburg. Der Fahrer entfernte sich von der Unfallstelle, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern. Schaden: Zirka 500 Euro.
Mehr als drei Kilo Marihuana entdeckt
(ty) Da hat sich ein 38-Jähriger aus Neufahrn (Kreis Freising, Foto oben) einiges zu Schulden kommen lassen. Beamte der zivilen Einsatzgruppe Erding führten am Dienstag Ermittlungen in einem Wohnhaus in Neufahrn durch. Dabei stellten sie starken Marihuana-Geruch fest. Die Polizisten wurden von ihren Nasen nicht getäuscht: "In der Wohnung eines 38-jährigen deutschen Angestellten fanden sich rund 3,2 Kilogramm Marihuana und etwa 250 Gramm Haschisch", berichtet das Polizeipräsidium Oberbayern Nord heute.
Doch damit noch nicht genug: Neben dem Rauschgift beschlagnahmten die Polizisten über 4000 Euro an mutmaßlichen Drogengeldern sowie einen geschliffenen Wurfstern. Dieser sei nach Angaben der Gestzeshüter als gefährlicher Gegenstand nach dem Waffengesetz einzustufen. Damit muss sich der Mann auch noch wegen einer Straftat nach dem Waffengesetz verantworten. Die weitere Bearbeitung des Rauschgiftfundes wurde von den Zivilfahndern an das für Betäubungsmitteldelikte zuständige Kommissariat der Kriminalpolizei Erding übergeben.
"Ein über die Staatsanwaltschaft Landshut beantragter Haftbefehl vom zuständigen Ermittlungsrichter wurde bestätigt und der Beschuldigte wurde somit in Untersuchungshaft genommen", erklärt ein Polizei-Sprecher. Der bisher polizeilich noch nicht in Erscheinung getretene Verdächtige muss nun mit einer empfindlichen Freiheitsstrafe rechnen.
600 Briefe im Wald gefunden: Postler ist seinen Job los
(zel) Nachdem vor gut einer Woche in einem Waldstück zwischen Pfaffenhofen und Schweitenkirchen drei Kisten mit Hunderten von Post-Sendungen entdeckt worden waren, ist ein Mitarbeiter des Unternehmens nicht nur ins Visier der Ermittler geraten, sondern inzwischen auch seinen Job los. Der Mann gelte aktuell als tatverdächtig, hieß es auf Anfrage unserer Zeitung von der Pfaffenhofener Polizeiinspektion. Im Raum stünden demnach die Vorwürfe der Unterschlagung sowie möglicherweise auch der Verletzung des Post- und Fernmelde-Geheimnisses.
Was war passiert? Wie gegenüber unserer Redaktion erklärt wurde, hatte bereits am Mittwoch vergangener Woche ein Zeuge die drei Behältnisse der Deutschen Post gefunden. Im Wald, in der Nähe der Kreisstraße PAF 23, nicht weit entfernt von der Abzweigung nach Siebenecken. Eine Entdeckung mit handfesten Folgen. Die Polizei ermittelt seither gegen den für die Zustellung dieser Sendungen zuständigen Post-Mitarbeiter. Der Mann sei bereits identifiziert, seine Personalien seien bekannt. Die offizielle Vernehmung durch die Polizei stehe indes noch aus.
Für die Post ist der mutmaßliche Täter schon gar nicht mehr tätig. Wie Unternehmens-Sprecher Erwin Nier im Gespräch mit unserer Zeitung erklärte, sei das Arbeitsverhältnis inzwischen aufgelöst worden. Der Mann sei überfordert gewesen. Nach den Worten von Nier handelte es sich um insgesamt rund 600 Post-Sendungen in drei Kisten, die in dem Waldstück abgelegt worden waren. Nach Bekanntwerden des Vorfalls seien die Briefe unmittelbar am nächsten Tag zugestellt worden, so Nier. Betroffen waren Haushalte und Adressaten aus dem Raum Ilmmünster.
Bewusstlos nach Unfall im Rausch
(ty) In der Nähe des Ingolstädter Westfriedhofs ist am gestrigen Abend ein Radler im Alkohol- und Drogenrausch verunglückt. Der 35-Jährige erlitt bei dem Unfall zwar lediglich leichte Verletzungen, verlor allerdings zwei Mal das Bewusstsein, während er vom Rettungsdienst behandelt wurde. Zur näheren Untersuchung wurde der Ingolstädter in ein Krankenhaus gebracht. „Dort wurde ihm auch eine Blutprobe wegen der vorliegenden Trunkenheitsfahrt entnommen“, berichtet ein Polizei-Sprecher.
Der 35-jährige war nach Angaben der Polizei gegen 19.10 Uhr auf dem Radweg von der Westlichen Ringsstraße in Richtung Brodmühlweg unterwegs; auf Höhe des Westfriedhofs fiel er ohne Fremdeinwirkung von seinem Drahtesel. „Während der Versorgung durch das BRK wurde der Mann zwei Mal kurz bewusstlos“, heißt es im Bericht der Verkehrspolizei. Da der Mann stark nach Alkohol gerochen habe, sei er von den Gesetzeshütern näher überprüft worden. Ein Test habe über 1,5 Promille ergeben. Außerdem, habe der Radler angegeben, neben dem Konsum von Bier und Schnaps auch Marihuana geraucht zu haben. „Der Mischkonsum führte vermutlich auch zur kurzzeitigen Bewusstlosigkeit“, vermutet die Polizei.
Massen-Crash auf der A9
(ty) Am gestrigen Nachmittag kam es gegen 15 Uhr auf der A9 in Fahrtrichtung München – zirka zwei Kilometer nach der Anschlussstelle Schweitenkirchen – zu einer folgenreichen Massenkarambolage, an der insgesamt acht Autos beteiligt waren. Zwei Personen wurden nach Angaben der Polizei verletzt, der Sachschaden wird auf zirka 100 000 Euro taxiert. Für etwa 1,5 Stunden waren alle drei Spuren total gesperrt, der Verkehr musste über die Standspur vorbeigeleitet werden. „Es entstand zeitweise ein Stau von zwölf Kilometern Länge“, berichtet ein Sprecher der Freisinger Verkehrspolizei. „Am frühen Abend hatte sich dann die Verkehrslage wieder normalisiert.“
Bei starkem Regen und hohem Verkehrsaufkommen auf allen drei Spuren in Richtung Süden stockte laut Mitteilung der Polizei der Verkehr. Dies habe ein 20-jähriger Ford-Lenker aus dem Kreis Landsberg/Lech übersehen: Bei dem folgenden Crash seien die fünf davor befindlichen Pkw aufeinandergeschoben worden. Danach habe sich der Ford gedreht und sei auf die linke Spur geraten, wo er einen weiteren Auffahrunfall mit zwei beteiligten Autos ausgelöst habe.
Die Bilanz der Crash-Serie, abgesehen von dem Mega-Stau und dem hohen Sachschaden: „Durch die Karambolage wurden ein 25-jähriger Pkw-Lenker aus dem Kreis Weißenburg und die 55-jährige Beifahrerin eines Porsche leicht verletzt“, meldet die Polizei. Die Feuerwehrleute aus Schweitenkirchen waren zur Absicherung der Unfallstelle sowie zur Bindung des ausgelaufenen Kraftstoffs und Öls alarmiert worden.
Runden im Rausch: 19-Jähriger ist seinen Führerschein los
(ty) Ein 19-Jähriger aus dem Gemeinde-Bereich von Hohenwart (Kreis Pfaffenhofen) ist am gestrigen Nachmittag zwischen 13 und 14 Uhr am Bürgermeister-Stocker-Ring in Schrobenhausen dabei beobachtet worden, wie er reichlich Alkohol konsumiert hat sowie schließlich in seinen Pkw gestiegen ist, um am Busbahnhof seine Runden zu drehen. Die örtliche Polizeiinspektion berichtet heute von dem Fall und erklärt außerdem: „Von verschiedenen Personen wurde er aufgefordert, dies in seinem alkoholisierten Zustand zu unterlassen – was ihn aber nicht interessierte.“ Eine Zeugin habe schließlich die Polizei verständigt. Mit handfesten Folgen für den Hohenwarter.
Die angerückten Gesetzeshüter trafen den jungen Mann an seinem geparkten Auto an, wie es weiter heißt. Die Feststellungen der Zeugen über die Alkoholisierung des 19-Jährigen seien dann bestätigt worden: Ein Test habe mehr als 1,3 Promille ergeben. Damit kam es für den Hohenwarter, wie es in solchen Fällen immer kommt. Er musste sich einer Blutentnahme unterziehen und sein Führerschein wurde von den Beamten sichergestellt. Den wird er wohl so schnell nicht wiedersehen, denn ihm droht nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr, mit dem in der Regel auch der Entzug der Fahrerlaubnis verbunden ist. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille eine Straftat vor, auch wenn kein Unfall passiert.
Leergut im Wert von 1000 Euro gestohlen
(ty) In der Nacht auf Mittwoch wurden aus dem Leergutlager eines Verbrauchermarktes in Schierling (Kreis Regensburg) an der Eggmühler Straße zirka 200 Leergutgetränkekästen gestohlen. Die Polizei vermutet, dass der Unbekannte über einen Zaun geklettert ist und anschließend das Diebesgut entwendete. Es entstand ein Schaden in Höhe von etwa 1000 Euro.
Dreiste Fahrrad-Diebe
(ty) Gleich zwei Fahrrad-Diebstähle gab es in den vergangenen Tagen im Kreis Regensburg. Gestern wurde zwischen 8 und 13 Uhr an der Keplerstraße in Neutraubling ein unversperrtes, schwarz-rotes Rad der Marke "KS Cycling" entwendet. Ungefährer Wert: 350 Euro. In der Nacht auf gestern drang außerdem ein Unbekannter in den Heizungskeller eines Anwesens an der Ringstraße in Tegernheim ein. Die Haustür stand offen, somit hatte der Gauner leichtes Spiel und nahm das versperrte Mountainbike der Marke "Specialized", Typ Epic Comp, mit schwarz-rotem Rahmen im Wert von etwa 1000 Euro mit.
Geldstrafe, zwei Punkte und Fahrverbot
(ty) Teure Fahrt eines 27-Jährigen aus dem Gemeindebereich Wellheim (Kreis Eichstätt): Der 27-Jährige wurde gestern gegen 23 Uhr mit 0,5 Promille in Biesenhard aus dem Verkehr gezogen. Die Weiterfahrt wurde unterbunden und die Schlüssel wurden sichergestellt. Den 27-Jährigen erwarten nun 500 Euro Geldbuße, zwei Punkte in Flensburg und ein Monat Fahrverbot.
Beim Schwarzfischen erwischt
(ty) Bei einer Fischereikontrolle wurden gestern Nachmittag zwei Schwarzfischer festgestellt. Ein 60-jähriger und ein 40-jähriger Ingolstädter saßen zusammen am Ufer eines Weihers und fischten mit ihren Angeln. Die hierfür erforderliche Erlaubnis hatten sie nicht. Festgestellt wurden die beiden von einem Mitglied des zuständigen Anglervereins. Die Ausbeute der beiden war eher spärlich: Der einzige gefangene Fisch wurde wieder in die Freiheit entlassen. Der Wert des Fisches wird auf fünf Euro beziffert. Die beiden Männer erwartet nun eine Strafanzeige wegen Diebstahl.
Rollerfahrerin verletzt – Unfallverursacher fährt weiter
(ty) Eine 18-Jährige fuhr gestern Nachmittag mit ihrem Roller Am Anger in Eichstätt stadtauswärts. Da vor ihr ein Auto mit sehr langsamer Geschwindigkeit unterwegs war, setzte sie den Blinker und wollte überholen. Als sie ihren Überholvorgang bereits gestartet hatte, bog der Autofahrer ohne zu blinken nach links ab. Nur durch eine Notbremsung konnte die Rollerfahrerin einen Zusammenstoß mit dem Pkw vermeiden. Infolge der Bremsung stürzte die junge Frau vom Roller und verletzte sich leicht an beiden Knien. Eine ärztliche Versorgung war nicht erforderlich. Der Verursacher wendete und fuhr wieder in Richtung Stadtmitte. Um den entstandenen Schaden hat er sich nicht gekümmert. Zeugenangaben zufolge handelte es sich beim Verursacher des Unfalls um einen jungen Mann. Unterwegs war er mit einem schwarzen Audi A3 mit Eichstätter Kennzeichen. Am Roller entstand ein Sachschaden in Höhe von 500 Euro.
Einbruch scheitert
(ty) Vermutlich war es die Alarmanlage, die den Dieb in die Flucht schlug: Ein Unbekannter versuchte in der Nacht auf heute mit brachialer Gewalt die Tür eines Tabakgeschäftes an der Martin-Huber-Straße in Dachau aufzubrechen - ohne Erfolg. Stehlschaden entstand nicht, der Sachschaden beläuft sich einer ersten Schätzung nach auf etwa 1500 Euro.
Vorfahrt missachtet: Crashs mit 17 000 Euro Schaden
(ty) Gestern Nachmittag kam es in Karlsfeld (Kreis Dachau) zu einem Verkehrsunfall. Eine 54-jährige Einheimische wollte mit ihrem VW vom untergeordneten Loreleyweg nach links auf die Allacher Straße abbiegen. Dabei missachtete sie die Vorfahrt einer Peugeot-Fahrerin (49) aus Dachau. Durch den Zusammenstoß erlitt die Dachauerin leichte Verletzungen, an den Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden in Höhe von etwa 10 000 Euro. Ein ähnlicher Unfall ereignete sich ebenfalls gestern Nachmittag in Bergkirchen an der Münchner Straße: Hier missachtete eine 50-jährige Münchnerin in ihrem Audi die Vorfahrt einer Toyota-Fahrerin (26) aus Gröbenzell, die beim Crash leicht verletzt wurde. Schaden: 7000 Euro.
Fahranfängerin zu schnell unterwegs: Zwei Verletzte
(ty) Eine 19-jährige Kleinberghofnerin war gestern gegen 17.30 Uhr mit ihrem Opel in Großberghofen auf der Indersdorfer Straße in Richtung Röhrmoos (Kreis Dachau) unterwegs. In einer langgezogenen Rechtskurve kam sie aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit bei regennnasser Fahrbahn ins Schleudern. Dabei touchierte sie einen Leitpfosten und ein Verkehrszeichen. Anschließend kam die Fahrerin auf die Gegenfahrbahn und prallte dort frontal mit einem entgegenkommenden Fiat, gesteuert von einer 52-jährigen Indersdorferin, zusammen. Beide Fahrerinnen wurden verletzt und musste in die Krankenhäuser Dachau und Pasing eingeliefert werden. Die Autos sind Schrott, es entstand ein Schaden in Höhe von 10 000 Euro. An der Unfallstelle ist die Geschwindigkeit durch Verkehrszeichen auf 60km/h begrenzt, zudem ist ein Zusatzschild „Achtung gefährliche Strecke“ angebracht.
Vandalen am Werk
(ty) Unbekannte tobten sich zwischen Montag und Mittwoch an zwei Hinweistafeln und einem Wegweiser der Stadt Dietfurt (Kreis Neumarkt) aus. Diese stehen am Premerzhofer Weg in Richtung Premerzhofer Quelle bei Haas. Die Vandalen rissen die Schilder aus ihren Verankerungen und warfen sie in ein dahinter liegendes Maisfeld. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 800 Euro geschätzt.
Asylbewerber ertappt
(ty) Ein 20-jähriger Asylbewerber aus Mali wollte gestern Abend einen Supermarkt an der Driescherstraße in Moosburg (Kreis Freising) verlassen, als Alarm ausgelöst wurde. Bei der Kontrolle des Kunden wurde in seinem mit geführtem Rucksack ein diebstahlgesichertes Deodorant im Wert von 2,55 Euro aufgefunden. Der Mann, der alle anderen Waren bezahlt hatte, gab an, es bereits tags zuvor gekauft zu haben. Nachdem er den Kauf mit einem Kassenbeleg nicht nachweisen konnte, wurde vom Markt Diebstahlsanzeige erstattet und ein Hausverbot ausgesprochen.
Kennzeichendiebstahl
(ty) Zwischen Dienstagabend und heute Vormittag wurden an einem schwarzen Smart beide Kennzeichen gestohlen. Das Fahrzeug war auf einem Firmengelände an der Oberen Hauptstraße in Wang (Kreis Freising) abgestellt.
48-Jährige mit 1,4 Promille am Steuer
(ty) Kurz vor Mitternacht fuhr eine 48-jährige Vohburgerin gestern mit ihrem Fiat die Manchinger Straße in Ingolstadt entlang. Hier wurde sie von einer Polizeistreife einer Verkehrskontrolle unterzogen, bei der die Beamten Alkoholgeruch bei der Fahrerin feststellen konnten. Bei einem Alkoholtest brachte es die Vohburgerin auf einen Wert von knapp über 1,4 Promille. Sie musste ihr Auto stehen lassen und sich einer Blutentnahme unterziehen. Außerdem musste sie ihren Führerschein abgeben. Gegen die Frau wird nun wegen Trunkenheit im Verkehr ermittelt.
DNA-Spur überführt Täter: Der sitzt aber bereits in Haft
(ty) Im März war ein Unbekannter in ein Einfamilienhaus an der Agricolastraße in München-Laim eingedrungen. Er forderte von der Bewohnerin und ihrem Freund in gebrochenem Deutsch unaufhörlich Bargeld. Nach einem Handgemenge mit einer Schere, bei dem alle Beteiligten verletzt wurden, flüchtete das Pärchen und schloss sich in einem Zimmer im Haus ein. Von dort wurde die Polizei verständigt. Der Dieb durchsuchte das Haus und entwendete dabei Schmuck, anschließend flüchtete er. Mittlerweile wurde seine Identität festgestellt: In Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Landeskriminalamt konnte eine DNA-Spur eindeutig einem 29-Jährigen zugeordnet werden. Der Mann befindet sich derzeit wegen anderer Delikte bereits in Haft und äußert sich nicht zum Tatvorwurf.
Betrunkener verursacht Auffahrunfall
(ty) Gestern kam es auf der Staatsstraße 2350 im Landkreis Freising gegen 17 Uhr zu einem Verkehrsunfall. Ein 40-jähriger Pfaffenhofener fuhr mit seinem Kastenwagen auf eine verkehrsbedingt wartende Autokolonne auf. Es entstand nur geringer Sachschaden, dem Mann blüht nun dennoch jede Menge Ärger. Nachdem die Beamten Alkoholgeruch festgestellt hatten, wurde ein Test durchgeführt. Das Ergebnis lag deutlich über dem erlaubten Promillegrenzwert. Nach einer Blutentnahme im Klinikum Freising wurde der Pfaffenhofener wieder entlassen und muss nun mit einer Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und einem langen Entzug der Fahrerlaubnis rechnen.