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Nach der Aktion auf der B299 in Mindelstetten gibt es auf jeden Fall ein Bußgeld und einen Punkt, es könnte aber noch schlimmer kommen.

(ty) Teuer zu stehen kommen könnte einem Landwirt seine gestrige Aktion im Gemeinde-Bereich von Mindelstetten (Landkreis Eichstätt). Wie die zuständige Polizeiinspektion aus Beilngries heute mitteilte, hatte der Bauer mit einer so genannten selbstfahrenden Arbeitsmaschine nämlich die Bundesstraße 299 derart mit Erde verschmutzt, dass eine Verkehrsteilnehmerin fast ins Schleudern geraten sei. Der Landwirt konnte von den Gesetzeshütern ausfindig gemacht werden und wurde dazu aufgefordert, die Straße zu reinigen.

Allerdings hat die Straßen-Verschmutzung für den Landwirt noch ein Nachspiel. Wie ein Polizei-Sprecher gegenüber unserer Redaktion erklärte, liege auf jeden Fall eine Verkehrs-Ordnungswidrigkeit vor, die mit einem Bußgeld in Höhe von 70 Euro sowie einem Strafpunkt in der Verkehrssünder-Kartei in Flensburg geahndet werde. Möglicherweise droht dem Bauern allerdings sogar ein Strafverfahren. Die Ermittlungen zu dem Fall laufen noch, im Raum steht eine Gefährdung des Straßenverkehrs.


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