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In einem verbrannten Holzstoß machte die Münchner Polizei die grausige Entdeckung. Ein drittes Tier wurde schwer verletzt.

(ty) Am gestrigen Nachmittag gegen 13.55 Uhr war der Münchner Polizei der Brand von zirka sechs Quadratmetern Wiese an der Ingolstädter Straße in Hochbrück gemeldet worden. Auf der besagte Wiese befand sich den Angaben zufolge auch ein Holzstapel, der ebenfalls komplett abbrannte. Als tatverdächtig gilt laut heutiger Mitteilung aus dem Polizeipräsidium München ein 57-jähriger Tscheche, der eine brennende Zigarette weggeworfen und so das Feuer auf der Wiese entzündet haben soll.

Das Feuer sei anschließend von dem 57-Jährigen selbst wieder gelöscht worden. Von den angerückten Gesetzeshütern seien in dem verbrannten Holzstapel zwei verkohlte Katzenbabys entdeckt worden. "Ein drittes Katzenbaby überlebte den Brand schwer verletzt und wurde von der hinzugezogenen Tierrettung versorgt", heißt es weiter. Aufgrund der Auffinde-Situation wird von den Ermittlern davon ausgegangen, dass der Tatverdächtige den Holzstapel vorsätzlich entzündet hatte, um die jungen Katzen zu töten.

Der 57-jährige wurde angezeigt und nach den entsprechenden polizeilichen Maßnahmen sowie nach erkennungsdienstlicher Behandlung wieder aus dem Polizeigewahrsam entlassen. Die Ermittlungen gegen den Mann dauern an.


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