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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung

Geldbeutel in Goldbergklinik gestohlen

(ty) Ein 24-jähriger Mann aus Kelheim kaufte sich gestern Mittag im Bistro der Goldbergklinik einen Kaffee. Seinen Geldbeutel ließ er auf einem dortigen Tisch liegen und ging kurz nach draußen, um zu rauchen. Bei der Rückkehr war der Geldbeutel verschwunden. Schaden: Etwa 210 Euro.

 

Wohnwagen in Lengfeld beschädigt

(ty) Ein Unbekannter schlug gestern zwischen 6 und 19 Uhr vier Scheiben eines Wohnwagens ein. Dieser war in Lengfeld an der Industriestraße abgestellt. Der Sachschaden beträgt 1000 Euro.

 

Schwaighausen: Vorfahrt missachtet

(ty) Ein 45-jähriger Mann aus Kelheim fuhr gestern Abend mit seinem Mercedes auf die "Alte Schlosserei" in Schwaighausen. Dabei übersah er eine von rechts kommende 55-jährige BMW-Fahrerin. Sie wurde beim Zusammenstoß leicht verletzt, an den Fahrzeugen entstand mittlerer Sachschaden.

 

Zwei BMW in Mainburg zerkratzt

(ty) Am Samstagabend zerkratzte ein Unbekannter vermutlich mit einem Schlüssel zwei BMW, die in Mainburg an der Mittertorstraße geparkt waren. Der Gesamtschaden dürfte bei 3000 Euro liegen.

 

Mainburger Polizei stoppt betrunkene Autofahrer

(ty) Die Mainburger Polizei stoppte gestern gleich zwei betrunkene Autofahrer. Gegen 7.05 Uhr wurde bei einem 33-Jährigen aus Reichertshofen Alkoholgeruch in der Atemluft festgestellt. Die Überprüfung ergab eine leichte Alkoholisierung im Bereich einer Ordnungswidrigkeit. Das Fahrzeug wurde abgestellt und die Weiterfahrt unterbunden. Gegen 23.50 Uhr war dann die Mitteilung über einen Wagen eingegangen, der auffällig langsam auf der A93 bei Aiglsbach in Richtung München unterwegs war. Die Kontrolle der 57-jährigen Fahrerin ergab, dass sie erheblich alkoholisiert war.

Lastwagen kippt um

(aa) Am Kreisel in Lappersdorf (Kreis Regensburg) ist heute MIttag ein Lkw umgekippt (Foto oben). Glück im Unglück: Ein zufällig vor Ort stehender Kran einer Bergungsfirma konnte nur kurz nach dem Unfall bereits mit den Bergungsarbeiten beginnen. Dennoch kam es zu größeren Verkehrsbehinderungen. Der Kreisel musste teilweise gesperrt werden. So konnten Verkehrsteilnehmer, welche aus Regensburg in Richtung Weiden unterwegs waren, nicht bei Lappersdorf abfahren. Wer von Weiden in Richtung B16 unterwegs war, konnte den Kreisel ebenfalls nicht befahren, und musste auf die A93 in Fahrtrichtung Regensburg ausweichen. Der Fahrer des Lastwagens wurde nach ersten Erkenntnissen nur leicht verletzt. Wie es zu dem Unfall kam, ist aktuell noch unklar. Der Schaden dürfte sich wohl auf einen fünfstelligen Eurobetrag beziffern. 

 

Dreiste Unfallflucht mit 2,8 Promille 

(ty) Einer aufmerksamen Zeugin, die obendrein Zivilcourage bewiesen hat, ist es zu verdanken, dass von der Polizei ein 38-Jähriger gestellt werden konnte, dem nun gehöriger Ärger blüht. Dem Polen, der offenbar noch nie im Besitz eines Führerscheins war, wird eine Unfallflucht am gestrigen Abend im Feilenmoos bei Geisenfeld (Kreis Pfaffenhofen) zur Last gelegt. Als die Beamten den Beschuldigten dann zum Alko-Test baten, ergab dieser mehr als 2,8 Promille. Der Mann hat sich nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Unfallflucht und Trunkenheit im Verkehr zu verantworten. Zum Glück ist nichts Schlimmeres passiert. 

Eine 49-Jährige aus dem nördlichen Landkreis Freising beobachtete nach Angaben der Geisenfelder Polizeiinspektion am gestrigen Abend gegen 20.25 Uhr, wie der 38-Jährige aus München mit einem orangen Kleintransporter auf dem Parkplatz im Feilenmoos – schnell rückwärts fahrend – gegen einen schwarzen Audi A4 stieß. Der Mann wollte dann angeblich einfach weiterfahren, ohne sich um den verursachten Unfall zu kümmern. Die besagte 49-Jährige, die in Begleitung ihres 16-jährigen Sohnes war, habe den Polen allerdings auf den Vorfall angesprochen. 

Zusammen habe man nun die entstandenen Schäden an den beiden Fahrzeugen begutachtet. Der an dem Ford-Transit, mit dem der Pole unterwegs war, wurde heute von der Polizei auf zirka 200 Euro beziffert, der am Heck des Audi auf um die 1500 Euro. Der Kleintransporter-Lenker habe den Zeugen kurzerhand erklärt, dass ihm auch der angefahrene Pkw gehören würde, und sei danach „mit hoher Geschwindigkeit“ davongefahren. Die 49-jährige Frau, die deutlichen Alkohol-Geruch bei dem 38-Jährigen wahrgenommen hatte, rief nun die Polizei. 

Noch während der Unfallaufnahme vor Ort – so heißt es weiter – kam der tatsächliche Eigentümer des beschädigten Audi hinzu. Damit sei für die Beamten dann auch klar gewesen, dass es sich um einen Fremdschaden handelt, den der Beschuldigte angerichtet hatte. Von der Halterin des Kleintransporters, mit dem der 38-Jährige unterwegs war, erhielten die Gesetzeshüter die Daten des Fahrers. Der Mann wurde wenig später von den Polizisten in Geisenfeld bei Freunden angetroffen und festgenommen. 

Gegenüber den Beamten habe der 38-Jährige zugegeben, noch nie einen Führerschein besessen zu haben. Dass er aber am Steuer gesessen habe, das sei von zwei Landsmännern bestätigt worden, die zum Unfallzeitpunkt im Feilenmoos mit an Bord des Kleintransporters gewesen haben. Ein Alko-Test bei dem Polen ergab laut heutiger Mitteilung über 2,8 Promille. Der Mann musste sich einer Blutentnahme unterziehen. Weil er erklärt hatte, auch nach dem Unfall noch Alkohol konsumiert zu haben, wurden zwei Blutproben durchgeführt. 

Nach den polizeilichen Maßnahmen wurde der Beschuldigte wieder auf freien Fuß gesetzt. Er wird sich nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, wegen unerlaubten Entfernens von der Unfallstelle sowie wegen einer Trunkenheitsfahrt vor dem Gesetz verantworten müssen. Man kann wohl nur von Glück sagen, dass es bei der Rausch-Tour des Mannes nicht zu einem folgenschwereren Unfall gekommen war. Bei der Kollision auf dem Parkplatz im Feilenmoos wurde laut Polizei niemand verletzt.

  

Versuchter Totschlag wegen eines Handys

(ty) Am Samstagabend gegen 22.50 Uhr hatte sich aus einem Zoff unter Bewohnern einer Gemeinschafts-Unterkunft in Unterföhring eine gewaltsame Auseinandersetzung entwickelt, die einen 25-Jährigen ins Krankenhaus und einen 21-Jährigen hinter Gitter brachte. Auslöser der Differenzen war nach heutigen Angaben der Münchner Polizei der Kauf eines Mobiltelefons, das nur bedingt funktionstüchtig gewesen sein soll. Hierüber seien ein 21-jähriger Afghane und sein vier Jahre älterer Landsmann derart in Streit geraten, dass der Jüngere sein Gegenüber mit einem klappmesser-ähnlichen Gegenstand angegriffen und am Rücken verletzt habe.

"Mitbewohner trennten die Kontrahenten und brachten den Angreifer bis zum Eintreffen einer Polizeistreife in ein anderes Zimmer, wo er vorläufig festgenommen werden konnte", meldete das Münchner Polizeipräsidium. Der 25-Jährige musste zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Die erlittene Stichwunde sei aber nicht lebensbedrohlich, hieß es heute.

"Aufgrund der Art und Weise des Angriffs", so ein Polizei-Sprecher, habe die Staatsanwaltschaft einen Haftbefehl gegen den 21-Jährigen – wegen versuchten Totschlags – beantragt, der gestern dann auch vom zuständigen Ermittlungsrichter erlassen worden sei. Der Beschuldigte sitzt jetzt in Untersuchungshaft. Die Mordkommission führt die weiteren Ermittlungen in diesem Fall.

Unglück mit Schutzengel am Schönthaler Berg

(ty) Einen Schutzengel hatte am gestrigen Nachmittag ein 18-jähriger Motorrad-Fahrer, der auf der Kreisstraße PAF4 von Pfaffenhofen in Richtung Tegernbach unterwegs war und im Bereich des berüchtigten Schönthaler Bergs verunglückt ist. Der junge Mann kam von der Straße ab, streifte einen Baum und rauschte die Böschung hoch. Wie die Polizei heute mitteilte, wurde der Biker zur weiteren Abklärung in die Ilmtalklinik gebracht, kam aber nach bisherigen Informationen mit leichteren Blessuren davon. Das hätte jedenfalls viel schlimmer ausgehen können. 

Passiert ist der Unfall gegen 16 Uhr. Der Ingolstädter fuhr laut Polizei gerade den Berg vor Tegernbach hinunter, als wegen Rollsplits auf der Strecke sein Hinterrad zu „schwimmen“ anfing und er die Kontrolle über seine Maschine verlor. Die Honda sei nach rechts von der Kreisstraße abgekommen, der junge Mann sei dadurch die Böschung hinaufgefahren und habe mit einem Fuß einen Baum am Straßenrand gestreift.

Wie es heißt, habe er sich wohl lediglich leichtere Verletzung an dem Fuß zugezogen. Er war sicherheitshalber vom Rettungsdienst ins Pfaffenhofener Krankenhaus gefahren worden. Der Schaden an dem Motorrad wurde heute auf 1500 Euro beziffert. Neben der Polizei und dem Rettungsdienst waren die Feuerwehren aus Tegernbach und Ehrenberg vor Ort.

 

Rettung in letzter Sekunde

(ty) Gestern Nachmittag ging ein 16-Jähriger aus München am Südufer des Lerchenauer Sees ins Wasser. Der Jugendliche ist allerdings Nichtschwimmer. Laut eigener Aussage wollte er sich im seichten Wasser des Südufers lediglich abkühlen. Er unterschätzte an dieser Stelle jedoch das steil abfallende Ufer des Sees, geriet aus Unachtsamkeit in das tiefere Gewässer, wo er den Halt verlor und nicht mehr stehen konnte. 

Hier drohte er unterzugehen und geriet bereits mit dem Kopf unter Wasser. Ein 49-jähriger Zeuge bemerkte die Notlage des 16-Jährigen und kam ihm zu Hilfe. Er zog den jungen Mann ans Ufer und begann sofort mit den Reanimationsmaßnahmen. Die in der Nähe befindliche und hinzugerufene Wasserwacht setzte die Erste-Hilfe-Maßnahmen fort, woraufhin der 16-Jährige noch am See zu sich kam. Danach wurde er in ein Krankenhaus gebracht.

 

Brand vor einem Supermarkt: Haben Jugendliche gezündelt?

(ty) In der Nacht auf gestern stellte eine Anwohnerin vor einem Supermarkt an der Lehrer-Wirth-Straße in München-Riem rauchende Holzpaletten fest, die sich kurz darauf entflammten. Das Feuer breitete sich schnell aus und griff auf eine Markise und die Isolierung der Hausfassade über. Durch die Hitzeentwicklung sprang die Ladenscheibe und das etwa 70 Quadratmeter große Geschäft wurde durch Rauch beschädigt. An einem Auto, das an der Straße geparkt war, entstanden hitzebedingte Schäden. Der bei dem Brand entstandene Gesamtschaden wird auf rund 200 000 Euro geschätzt. Das Kommissariat 13 übernahm in der Nacht die Ermittlungen. Aufgrund mehrerer Zeugenaussagen besteht der Verdacht, dass der Brand durch eine Gruppe von Jugendlichen gelegt wurde.

 

Mit Messer bedroht und ausgeraubt

(ty) Überfall in München-Laim: Dort wurde am Samstagmorgen ein 21-Jähriger aus München mit einem Messer bedroht und gezwungen, seine Wertgegenstände herauszurücken. Der Mann war gegen 5.30 Uhr von der Münchner Innenstadt mit der U5 in Richtung Laimer Platz untwegs. Zu diesem Zeitpunkt befand er sich allein im U-Bahnabteil. Am Stachus stiegen vier Männer zu. Kurz vor der Station "Friedenheimer Straße" kam die Gruppe auf den 21-Jährigen zu und umringte diesen. Als der junge Mann aufstehen wollte, wurde er von einem der Männer zurück in seinen Sitz gestoßen. Mehr oder weniger gleichzeitig wurde er zur Herausgabe von Wertgegenständen aufgefordert. Zuvor hatte einer der Täter ein Klappmesser aus der Hosentasche gezogen und richtete es gegen den 21-Jährigen.

Aufgrund der Bedrohungssituation übergab der junge Mann sein Mobiltelefon. Daraufhin ließen die Täter von ihm ab, so dass dieser aus der U-Bahn flüchten konnte. Drei der vier Männer konnte der Münchner als dunkelhäutig beschreiben. Einer von ihnen, der Haupttäter, wird auf 25 Jahre geschätzt, soll 1,80 bis 1,85 Meter groß und hager sein. Er hatte kurze, schwarze Haare und sprach Deutsch mit starkem Akzent. Bekleidet war er mit einem weißen T-Shirt mit schwarzem Aufdruck und einer kurzen Jogginghose (schwarz mit grünen Streifen). Er trug eine schwarze "Eastpak"-Bauchtasche quer von der Schulter über die Brust und war mit einem Klappmesser, das einen schwarzen Metallgriff hatte, bewaffnet. 

Brass-Wiesn: Frau von fahrender Couch verletzt

(ty) Am vergangenen Wochenende fand in Eching (Kreis Freising) zum sechsten Mal die "Brass Wiesn" statt. Die Veranstaltung wurde von der Polizeiinspektion Neufahrn mit Unterstützung der Kollegen aus Freising, vom Flughafen und Erding betreut. Die bisherige Bilanz: Zwei Besucher hatten sich im Echinger See abgekühlt. Als sie an ihren Platz zurückkehrten, waren ihre Handys gestohlen. Außerdem wurde an einem geparkten Auto die Heckscheibe beschädigt. Der kurioseste Fall: Am Samstagabend fuhr ein 18-Jähriger auf dem abgesperrten Campingbereich der Veranstaltung mit einem selbst gebauten Fahrzeug - einer motorbetriebenen Couch. Aus Unachtsamkeit rollte er dabei über den Fuß einer 39-Jährigen. Sie erlitt eine Verletzung am Sprunggelenk, wurde vom BRK versorgt und zur weiteren Untersuchung ins Klinikum Freising gebracht.

 

Mann befriedigt sich vor zwei Mädchen

(ty) Am vergangenen Mittwochabend hielten sich zwei 14- und 15-jährige Mädchen an der Bushaltestelle in Moosinning (Kreis Erding) auf, wo sie abgeholt werden sollten. Nach kurzer Zeit kam ein Mann aus Richtung Ortsmitte hinzu, setzte sich neben die Jugendlichen und begann zu onanieren. Die beiden Mädchen entfernten sich daraufhin, auch der Unbekannte ging zu Fuß zurück in Richtung Ortsmitte. Der Mann wurde wie folgt beschrieben: Er ist 30 bis 40 Jahre alt, zwischen 1,70 und 1,80 Meter groß. Er hat eine Glatze, dunkle Bartstoppeln und eine eher dickliche Figur mit einem kleinen Bierbauch. Am rechten Oberarm befindet sich eine Tätowierung, die fast bis zum Ellenbogen reicht. Sie zeigt mehrere Buchstaben in der Form asiatischer Zeichen. Er sprach akzentfrei deutsch und war bekleidet mit einer graugrünen, knielangen Jogginghose, einem dunklen Tank-Top sowie Sportschuhen mit weißen Socken. Zudem führte er eine schwarze, runde Sonnenbrille mit sich. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Erding unter der Rufnummer (0 81 22) 96 80 entgegen.

 

Biker überschlägt sich

(ty) Ein 46-jähriger Stuckateur aus dem Landkreis Fürth war gestern Nachmittag mit seinem Motorrad zusammen mit drei anderen Bikern auf der Kreisstraße EI21 von Kinding in Richtung Pfahldorf (Kreis Eichstätt) unterwegs. Am Eingang des Pfahldorfer Berges verläuft die Fahrbahn in einer langgezogenen Linkskurve, es herrschte geringes Verkehrsaufkommen und aufgrund strahlendem Sonnenschein lagen eigentlich ideale Bedingungen für Motorrad-Fahrer vor. Da dies eine bekannte und beliebte Motorrad-Strecke ist, wollte der Mann die Route nochmal fahren, seine Begleiter warteten auf einem nahegelegenen Parkplatz.

Im Eingang der Linkskurve bremste der Fahrer dann aber zu stark ab, kam dadurch nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich mit seinem Bike mehrfach im Straßengraben. Hierbei erlitt er schwerste Verletzungen, unter anderem ein Thorax- und Schädel-Hirn-Trauma, und wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Klinikum Ingolstadt gebracht. Am Motorrad entstand wirtschaftlicher Totalschaden (etwa 14 000 Euro). Es musste nach dem Unfall von einem Abschleppunternehmen geborgen werden. Nach ersten Ermittlungen kann Fremdverschulden ausgeschlossen werden, weshalb zu vermuten ist, dass der Mann mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war, das im Eingang der Kurve bemerkte und er bei der Bremsung die Kontrolle verlor.

 

Brand in Mehrfamilienhaus

(ty) Feuer in München-Fasanerie: Am Samstag gegen 13.15 Uhr meldete eine Bewohnerin aus dem gegenüberliegenden Anwesen einen Brand in einem Mehrfamilienhaus an der Reigersbachstraße. Die gerufene Feuerwehr löschte das auf einer überdachten Terrasse entstandene Feuer. Dort waren die Gartenmöbel abgebrannt, durch die Hitzeentwicklung sprang die Türverglasung zum Wohnzimmer. Die Flammen beschädigten die Hausfassade und die Überdachung und griffen auf die Wohnzimmereinrichtung über. Dort entstand ein mittelgroßer Brandschaden. Ruß und Rauch breitete sich über das gesamte Erdgeschoss und das Obergeschoss aus und verursachten einen erheblichen Sachschaden. Der Gesamtschaden dürfte bei rund 150 000 Euro liegen. Personen wurden nicht verletzt. Es war zur Brandzeit niemand im Anwesen. Das Kommissariat 13 hat die Ermittlungen aufgenommen.

 

Es begann alles mit einem Handy

(ty) Ein 22-jähriger Afghane hatte am Samstag einem 21-jährigen Landsmann ein Handy verkauft, jedoch den Kaufpreis noch nicht erhalten. Als er den 21-Jährigen gestern gegen 14.40 Uhr an der Ludwigsvorstadt wieder sah, forderte er den ausstehenden Geldbetrag, den der 21-Jährige nicht zahlen wollte oder konnte. Aus diesem Grund griff der 22-Jährige den Mann mit einem Kopfstoß an und riss ihm unter Faustschlägen dessen Handy aus der Hand, mit dem er davonlief. Der Jüngere verfolgte den Räuber und konnte ihn einholen. Er stieß ihn zu Boden und schlug mehrfach mit seinem Gürtel auf den Kontrahenten ein. Auf diese Situation wurden Beamte der Polizeiinspektion 14 (Westend) aufmerksam. Beide Beteiligte wurden vorläufig festgenommen und wegen ihrer jeweiligen Delikte angezeigt. Sie wurden der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Dort werden sie dem Ermittlungsrichter vorgeführt.

Autos im Wert von 170 000 Euro gestohlen

(ty) In zwei Fällen in der Oberpfalz entwendeten bislang unbekannte Diebe hochwertige Autos, die mit einem Keyless-Zugangssystem ausgestattet waren. Der Wert der beiden Fahrzeuge liegt bei 170 000 Euro. In Postbauer-Heng (Kreis Neumarkt) erbeuteten die Täter einen blauen Audi A8 mit einem Zeitwert von 70 000 Euro. Das Fahrzeug war in der Nacht auf gestern in einer Hofeinfahrt an der Sebastianstraße geparkt, ehe es abhanden kam. Einen Zeitwert von 100 000 Euro hat ein schwarzer BMW X6, den Diebe im Lappersdorfer Ortsteil Oppersdorf (Kreis Regensburg) entwendeten. Die Täter agierten dabei an der Wofsegger Straße ebenfalls in den Nachtstunden auf Sonntag. Auch hier stand das Fahrzeug frei zugänglich auf einem Stellplatz in der Nähe des Wohnhauses. Da die entwendeten Fahrzeuge jeweils mit Keyless-Zugangssystemen ausgestattet waren, gehen die Ermittler davon aus, dass die Täter mit besonderer technischer Ausrüstung diese Systeme überwunden haben. Zusammenhänge zwischen den Diebstählen sind derzeit nicht erkennbar, können aber auch nicht ausgeschlossen werden. Die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg hat die Ermittlungen aufgenommen.

 

Einbrecher kamen durch die Decke

(ty) Unbekannte Einbrecher haben in der Nacht zum gestrigen Sonntag einen Drogeriemarkt in Kösching heimgesucht, mussten aber ohne Beute wieder abziehen. Gegen 1.50 Uhr war der Alarm in dem Markt an der Ingolstädter Straße ausgelöst worden. Zuvor hatten die Unbekannten ein Vorhängeschloss aufgebrochen und waren über eine Treppe in den Speicher gelangt. Über die Decken-Verkleidung drangen sie dann in den Markt ein. Noch vor Eintreffen der alarmierten Polizei konnten die durch den Alarm gestörten Kriminellen unerkannt flüchten, eine sofort eingeleitete Fahndung brachte keinen Erfolg. Die Kriminalpolizei Ingolstadt bittet Zeugen, die auffällige Beobachtungen gemacht haben, sich unter der Telefonnummer (08 41) 93 43 0 zu melden.

 

Überschlag im Rausch kostet den Führerschein

(ty) Ein 27-Jähriger aus Regensburg war am gestrigen Vormittag gegen 8.45 Uhr auf der Kreisstraße KEH 15 im Bereich Kelheim-Lohstadt unterwegs, als die Tour ein ebenso jähes wie folgenreiches Ende fand. Nach Angaben der örtlichen Polizeiinspektion geriet das Auto nach links von der Strecke und überschlug sich dann. Der Pkw-Lenker und sein 23-jähriger Beifahrer aus Sinzing – beide „erheblich alkoholisiert“ – blieben laut heutiger Mitteilung unverletzt.

Für den Unfall-Fahrer hat der Crash ein juristisches Nachspiel: Der Audi-Lenker musste sich einer Blutentnahme unterziehen und sein Führerschein wurde – wie in solchen Fällen üblich – von den Gesetzeshütern gleich einkassiert. Der Schaden an dem Pkw wird auf zirka 5000 Euro beziffert, der Wagen musste abgeschleppt werden. Auf den 27-Jährigen kommt nun ein Strafverfahren wegen der Trunkenheit im Straßenverkehr zu, mit dem in der Regel auch der Entzug der Fahrerlaubnis verbunden ist.

 

Unfälle am Wochenende 

(ty) Am vergangenen Wochenende haben sich im Zuständigkeits-Bereich der Freisinger Verkehrspolizei 13 Verkehrsunfälle ereignet, die von den Beamten aufgenommen wurden. Insgesamt waren daran 37 Pkw und vier Lastwagen beteiligt. Vier Personen wurden leicht verletzt. Der Sachschaden summiert sich laut heutiger Mitteilung auf über 103 000 Euro.

Brand einer Gaststätte

(ty) Mehr als 50 000 Euro Schaden entstanden bei einem Brand am Montagmorgen an der Augsburger Straße im Regensburger Stadtsüden. Aufmerksamen Nachbarn fiel die Rauchentwicklung an der Holzvertäfelung der Gaststätte auf. Die verständigte Feuerwehr bekämpfte den Schwelbrand an der Fassade, als plötzlich auch aus dem Dachstuhl Flammen schlugen. Der Gesamtschaden an Gebäude und Einrichtung wird nach ersten Erkenntnissen auf über 50 000 Euro geschätzt. Während der Löscharbeiten ruhte der Betrieb in der Tankstelle, die sich in unmittelbarer Nähe befindet. Fahrzeuge mussten über die Schlauchbrücken der Feuerwehr fahren, die über die Augsburger Straße verlegt worden waren. Die Ermittlungen zur Brandursache wurden von der Kriminalpolizei übernommen.

 

Zwei Führerscheine einkassiert

(ty) Die Polizei stellte am Wochenende im Kreis Dachau zwei Führerscheine sicher. Am Samstagnachmittag wurde ein 62-Jähriger in Altomünster kontrolliert, er hatte 1,14 Promille. Der Lappen war weg und er musste sich einer Blutentnahme unterziehen. Selbes Prozedere gestern Mittag in Dachau: Ein Mann fuhr mit einer geöffneten Heckklappe durch die Stadt. Die Polizisten wurden misstrauisch und hielten den VW-Fahrer an. Dabei kam heraus, dass er 2,14 Promille hatte. 

 

Radler krachen zusammen

(ty) Kurioser Unfall in Dachau: Am Samstagnachmittag waren zwei Radlerinnen auf dem Feldweg zwischen der Kufsteiner Straße und der Theodor-Heus-Straße unterwegs. Die beiden Frauen (51 und 64) aus Dachau ließen so wenig Abstand zwischen sich, dass sich die Lenker verhakten, sie beide stürzten und sich leicht verletzten. Zeugen gaben an, dass beide zu weit in der Mitte fuhren.

 

Randalierer in Hotel

(ty) In der Nacht auf Samstag randalierte ein Mann in einem Hotel in Karlsfeld (Kreis Dachau). Die Polizisten stellten fest, dass der 50-jährige Kroate Bierflaschen aus seinem Hotelzimmer auf die Straße geworfen hatte und der Hotelier es nicht schaffte, den Gast zu beruhigen. Dem vollkommen betrunkenen Gast wurde ein Platzverweis erteilt. Da er diesem nicht nachkam, wurde er zur Unterbindung seines Fehlverhaltens und zur Ausnüchterung in die Arrestzelle der Polizei gebracht.


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