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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung

Fass in der Donau löst Einsatz aus

(ty) Am gestrigen Nachmittag wurde der Polizei mitgeteilt, dass in der Donau auf Höhe des Kelheimer Donauparks ein Fass entdeckt worden war. Aufgrund des niedrigen Wasserstands kam das Behältnis, das sechs bis acht Meter von Ufer entfernt war, zum Vorschein. Da zunächst nicht auszuschließen war, dass es sich um ein Überbleibsel aus dem Zweiten Weltkrieg handelt, wurden sowohl die Feuerwehr als auch das Sprengkommando kontaktiert. Es stellte sich bei der Bergung des Fasses heraus, dass es seit mindestens 20 Jahren in der Donau lag. Es wurde geborgen und danach geöffnet: Im Inneren befand sich lediglich noch Schlamm aus der Donau. „Die Herkunft des Fasses blieb unbekannt, eine Gefahr ging zu keinem Zeitpunkt von dem Fass aus“, so ein Polizei-Sprecher.

 

Mofa-Fahrer bei Crash verletzt

(ty) Am gestrigen Nachmittag ereignete sich auf der Staatsstraße 2233 in Kelheim kurz hinter der Einmündung zur Schäfflerstraße ein Unfall. Ein 17-jähriger Mofa-Lenker fuhr aus Unachtsamkeit einem vor ihm stehenden BMW hinten drauf. Der Jugendliche stürzte und verletzte sich. Er musste per Rettungswagen ins hiesige Krankenhaus gebracht werden. Der entstandene Gesamtschaden beträgt etwa 800 Euro.

 

Tank leer, Fahrer unter Drogen

(ty) Am gestrigen Abend ist einer Polizeistreife im Bereich Saal/Donau ein 19-jähriger Mercedes-Lenker auf der Staatsstraße 2230 aufgefallen. Das Auto stand am Fahrbahnrand, der Mann gab an, dass ihm der Sprit ausgegangen sei. Die Beamten vermuteten, dass der 19-Jährige unter Drogen stand – er habe entsprechende Anzeichen aufgewiesen. Ein Test verlief positiv und bestätigte den Verdacht. Der Mann wurde deshalb vorläufig festgenommen und musste sich in der Kelheimer Klinik einer Blutentnahme unterziehen. Vom Ergebnis der Auswertung hängen die Konsequenzen ab, die dem jungen Mann blühen.

 

Ins Heck geknallt

(ty) Gestern Vormittag gegen 11 Uhr war eine 31-jährige VW-Fahrerin auf der Regensburger Straße in Mainburg in Richtung Ortsausgang unterwegs, als es krachte. Kurz vor dem Kreisverkehr erkannte sie zu spät, dass die vorausfahrenden Wagen verkehrsbedingt anhalten mussten. Sie fuhr auf das vor ihr stehende Fahrzeug auf und schob dieses auf den davorstehenden Pkw. Bei dem Crash entstand ein Gesamtschaden in Höhe von etwa 2500 Euro. Verletzt wurde niemand.

 

Illegale Müll-Ablagerung

(ty) Zwischen 10. und 19. April hat ein bislang unbekannter Täter in Mainburg einfach Gartenabfälle an der Schäfflerstraße auf einem Firmengelände abgeladen. Die örtliche Polizeiinspektion ermitelt wegen dieser illegalen Müll-Ablagerung und bittet um sachdienliche Hinweise unter der Telefonnummer (0 87 51) 86 33 -0.

 

Verbotener Drohnen-Flug

(ty) Ein bisher nicht identifizierter Mann hat am gestrigen Abend gegen 20.30 Uhr über dem Volksfest in Wolnzach verbotenerweise eine Drohne fliegen lassen. Die Polizei berichtet heute von dem Fall. Wie es heißt, wurde der Mann bei seiner Aktion von zwei einheimischen Schülern beobachtet, die sowohl die Drohne als auch den Mann gefilmt haben. Die Ermittler bitten nun etwaige weitere Zeugen, sich unter der Rufnummer (0 84 52) 72 00 bei der zuständigen Geisenfelder Polizeiinspektion zu melden. 

"Nach der Verordnung zur Benutzung von Drohnen ist es verboten, solche Geräte über Menschen-Ansammlungen zu benutzen", erklärte ein Polizei-Sprecher zum Hintergrund. Die Rechtslage zur Drohnenbenutzung sei auch im Internet hinterlegt oder könne bei der Polizei erfragt werden. Im konkreten Fall ermittelt die Polizei wegen einer Ordnungswidrigkeit; dem Drohnen-Benutzer droht damit ein Bußgeld.

 

Audi im Wert von 90 000 Euro geklaut

(zel) Schon wieder ist in der Region ein teures Auto gestohlen worden, das mit dem so genannten Keyless-Go-Schließsystem ausgerüstet ist. Diesmal haben die Kriminellen in Geisenfeld zugeschlagen, wo am gestrigen Montag in den frühen Morgenstunden ein neuwertiger Audi A6 Avant im Wert von ungefähr 90 000 Euro verschwunden ist. Ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord bestätigte gegenüber unserer Zeitung den Fall und erklärte, dass die eingeleiteten Fahndungs-Maßnahmen bislang ohne Erfolg geblieben seien. 

Nach den Erkenntnissen der Ermittler ereignete sich der Diebstahl an der Herzog-Ernst-Straße zwischen 5 und 9.30 Uhr – vermutlich geschah es in den frühen Morgenstunden. Bei dem blau-metallic lackierten Fahrzeug handelt es sich nach Angaben der Polizei um einen Firmenwagen. Der Audi sei ordnungsgemäß und versperrt an der Straße abgestellt gewesen. Am Vormittag habe der Nutzer die Tat bemerkt und die Polizei verständigt. Die Fahndung erbrachte bis dato nichts. 

Die Ingolstädter Kripo hat die Ermittlungen in dem Fall übernommen und bittet in diesem Zusammenhang um Hinweise aus der Bevölkerung. Wer im relevanten Zeitraum oder auch bereits zuvor im Bereich der Herzog-Ernst-Straße verdächtige Personen oder Fahrzeuge bemerkt hat, der möge sich unter der Telefonnummer (08 41) 93 43 0 bei der Ingolstädter Kriminalpolizei melden oder sich mit einer anderen Polizei-Dienststelle in Verbindung setzen.

 

Wende-Versuch auf der Autobahn: Vier Verletzte

(ty) Am gestrigen Nachmittag hat gegen 16.25 Uhr ein 48-jähriger Heizungsbauer aus Landshut mit seinem VW-Bus an der Anschlussstelle Eching-Ost (Kreis Freising) die A92 in Fahrtrichtung Deggendorf verlassen, gleichzeitig fuhr ein 39-Jähriger aus dem Kreis Erding mit seinem 40-Tonnen-Sattelzug ebenfalls hier von der Autobahn ab. An der Schnittstelle der beiden Verzögerungsstreifen bremste der VW-Bus-Fahrer nach Angaben der Polizei ab und wollte verbotenerweise wenden – das Ergebnis war ein Crash. 

„Der nachfolgende Sattelzug konnte nicht mehr rechtzeitig anhalten und fuhr in den bereits querstehenden VW-Bus“, berichtet heute ein Sprecher der Freisinger Verkehrspolizei. Bei der Kollision seien neben dem VW-Bus-Lenker auch die drei weiteren Insassen verletzt worden. Sie mussten vom Rettungsdienst in eine Klinik gebracht werden. Der Sachschanden wird mit insgesamt 25 000 Euro angegeben. Zur Absicherung der Unfallstelle war die Feuerwehr aus Eching vor Ort.

 

Transporter fährt Kinderwagen über den Haufen

(ty) Glimpflich ausgegangen ist am gestrigen Nachmittag gegen 13 Uhr in der Pfaffenhofener Innenstadt der Zusammenstoß eines Kleintransporters mit einem besetzten Kinderwagen. Ein 33-jähriger Kurierfahrer rangierte nach Angaben der örtlichen Polizeiinspektion am Unteren Hauptplatz mit seinem Kleintransporter und übersah dabei eine junge Mutter, die gerade mit zwei Kindern den Hauptplatz überqueren wollte.

"Die Frau schob dabei einen Kinderwagen vor sich her", berichtet ein Polizei-Sprecher. Vorne in dem Kinderwagen habe der jüngere ihrer beiden Söhne gesessen, der ältere Bub habe hinten auf dem Trittbrett gestanden. Durch den Zusammenstoß mit dem Kleintransporter kippte der Kinderwagen laut Polizei zur Seite um. Zum Glück seien aber bei dem Unfall alle Beteiligten unverletzt geblieben, wie heute gemeldet wurde. Gegen den Fahrer werde nun wegen einer Ordnungswidrigkeit im Straßenverkehr ermittelt.

 

Heftiger Crash: Auto kippt zur Seite

(ty) Alkoholisiert und möglicherweise auch unter dem Einfluss von Drogen war am gestrigen Abend ein 35-Jähriger aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen mit dem Auto in Pfaffenhofen unterwegs – bis es mächtig schepperte. Der Mann fuhr nach Angaben der Polizei mit seinem Opel auf der Hohenwarter Straße und rammte kurz nach 22 Uhr „aus bisher unerfindlichen Gründen“ frontal einen am rechten Fahrbahnrand geparkten Audi. Der Wagen des 35-Jährigen sei durch den heftigen Aufprall ins Schleudern geraten und auf die Fahrerseite umgekippt, meldet die Polizei.

Der Opel-Lenker konnte sich laut Polizei selbstständig aus dem auf der Seite liegenden Pkw befreien. An seinem Auto sei wirtschaftlicher Totalschaden entstanden. Auch der gerammte Audi wurde stark demoliert – von einem Achsen-Bruch wird berichtet. Ein Alko-Test bei dem Crash-Fahrer brachte 0,78 Promille ans Licht. Der durch den Unfall lediglich leicht verletzte Mann wurde von einem Rettungswagen in die hiesige Ilmtalklinik gebracht. Dort musste er sich dann auch einer Blutentnahme unterziehen.

„Auf Vorhalt räumte er zudem ein, vor Fahrtantritt bei einer Runde dabei gesessen zu sein, in der Marihuana konsumiert worden sei“, heißt es von der Polizei. Der 35-Jährige muss sich nun auf ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs einstellen; damit droht ihm auch der Entzug seiner Fahrerlaubnis. Zur Absicherung der Unfallstelle sowie zur Unterstützung bei den Bergungs-Maßnahmen war die örtliche Feuerwehr im Einsatz.

 

Stockwerk unter Wasser gesetzt

(ty) Den Schaden, der in der Nacht zum heutigen Dienst von mindestens einem Unbekannten auf einer großen Baustelle an der Auenstraße in Pfaffenhofen angerichtet worden ist, beziffert die örtliche Polizeiinspektion auf ungefähr 2000 Euro. Der oder die Täter hausten wie die Vandalen, demolierten eine Glasscheibe sowie Türzargen – und überfluteten sogar den zweiten Stock. Die Ermittler hoffen jetzt auf Hinweise möglicher Zeugen. Gewütet wurde nach derzeitigem Stand zwischen gestern Abend, 18 Uhr, und heute Morgen, 6.30 Uhr. 

An der Auenstraße wird aktuell ein größerer Gebäude-Komplex saniert und umgebaut. Nach Angaben der Polizei verschaffte sich mindestens eine Person – mutmaßlich über das Baugerüst – illegal Zutritt zu dieser Baustelle. Im dritten Stock sei es gelungen, über eine geöffnete Balkontüre in das Haus zu gelangen. "Im Inneren wurden dann eine Glasscheibe sowie Türzargen aus Metall beschädigt", berichtet ein Polizei-Sprecher. "Außerdem wurde im zweiten Stockwerk ein Wasserhahn geöffnet, sodass dieses Stockwerk mehrere Zentimeter unter Wasser gesetzt wurde." 

Möglicherweise sei es dem Täter dann doch etwas zu nass – oder zu krass – geworden. Offenbar, so wird berichtet, habe er vor dem Verlassen des Tatorts das Wasser wieder abgestellt. "Andernfalls wäre wohl ein weitaus höherer Schaden zu beklagen gewesen", heißt es von den Gesetzeshütern. Die bitten nun auch um die Mithilfe der Bevölkerung und fragen: Wer hat im genannten Zeitraum verdächtige Wahrnehmungen im Bereich der Baustelle gemacht? Hinweise werden unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 95 -0.


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