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Im Kreis Eichstätt kam es heute zu einem Betriebsunfall. Möglicherweise war ein Fahrfehler die Ursache.

(ty) Bei einem Betriebsunfall in einem Steinbruch bei Kaldorf (Kreis Eichstätt) sind heute Vormittag etwa 200 Liter Öl ins Erdreich gesickert. Das berichtet die Eichstätter Polizei. Zwischen 6 und 7 Uhr war dort nach Angaben der Beamten ein 39-jähriger Baggerführer aus dem Landkreis Treuchtlingen mit Arbeiten beschäftigt. "Aus bislang noch ungeklärter Ursache kippte der Bagger um. Dabei wurde der Greifarm beschädigt, woraufhin das Hydrauliköl auslief", teilt ein Sprecher der Polizei mit.

Da eigene Versuche, das Öl zu binden, nicht erfolgreich waren, wurden gegen 9.15 Uhr Einsatzkräfte der Feuerwehr gerufen. Da rund 200 Liter Öl in das Erdreich liefen, wurden neben Experten des Wasserwirtschaftsamtes und der Umweltbehörde auch Beamte der Wasserschutzpolizei Beilngries hinzugezogen. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand. Der 39-Jährige stand jedoch unter Schock. "Derzeit ist nicht auszuschließen, dass ein Fahrfehler des Mannes ursächlich für den Unfall war. Die Ermittlungen hierzu dauern an", heißt es von Seiten der Beamten weiter. Das betroffene Erdreich muss nun abgetragen und fachgerecht entsorgt werden.


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