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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung

Wiese in Flammen

(ty) Gestern Abend fiel einem Passanten auf, dass es auf einer Wiese in der Nähe der Hafenstraße in Saal brannte. Zugleich fiel ihm auf, dass etwa fünf Personen gleichzeitig vom Feuer in der Nähe des Donauufers wegliefen. Ob sie mit dem Entstehen des kleinen Brandes zu tun hatten, ist derzeit noch unklar. Die Flammen loderten auf einer Fläch von drei auf einen Meter und wurden von der Feuerwehr Saal gelöscht. Ein Sachschaden dürfte nicht entstanden sein. Obwohl intensiv nach der Personengruppe gefahndete wurde, konnten diese letztendlich nicht aufgefunden werden.

 

Keine Fahrerlaubnis, falsches Kennzeichen

(ty) Ein 39-jähriger Motorrad-Fahrer wurde gestern in Saal einer Verkehrskontrolle unterzogen. Es stellte sich schnell heraus, dass das Fahrzeug mit einem falschen Versicherungskennzeichen ausgestattet war. Der Mann konnte auch keine gültige Fahrerlaubnis vorweisen, die Weiterfahrt wurde daher sofort unterbunden. Der Mann muss mit einer Anzeige wegen fehlenden Versicherungsschutzes, Urkundenfälschung und Fahren ohne Fahrerlaubnis rechnen.

 

Gegen Baum gefahren und abgehauen

(ty) Gestern Nachmittag ereignete sich „An den Sandwellen“ in Abensberg eine Verkehrsunfallflucht. Ein Lkw fuhr gegen einen Baum und beschädigte diesen stark. Ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern, fuhr der Fahrer weiter. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 500 Euro.

 

Holzstamm fängt Feuer

(ty) Flammen in Kelheim: Gestern Nacht fing ein Holzstamm bei der Asylbewerberunterkunft an der Abensberger Straße Feuer. Die eingesetzten Streifen versuchten, den Baum vor Eintreffen der Feuerwehr zu löschen, was zum Teil auch gelang. Die freiwillige Feuerwehr Affecking konnte den Baumstamm dann komplett ablöschen. Die Brandursache ist derzeit noch ungeklärt. Denkbar ist aber, dass eine achtlos weggeworfen Zigarette den Brand verursacht hat. Ein Sachschaden ist nicht entstanden.

Traktor-Fahrer flüchtet von Unfallort

(ty) Gestern Vormittag stand ein 29-jähriger Fahrer aus Pfeffenhausen mit seinem Lkw an der Äußeren Landshuter Straße in Mainburg im dortigen Baustellenbereich. Ein ihm entgegenkommender 44-jähriger Traktorfahrer aus Furth fuhr an ihm vorbei und wollte nach rechts auf die Raiffeisenstraße abbiegen. Dabei streifte er den linken Außenspiegel des Lastwagens. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 150 Euro. 
Obwohl der Lkw-Fahrer den Traktorfahrer auf den Schaden aufmerksam gemacht hatte, setzte der 44-Jährige seine Fahrt einfach fort. Der geschädigte Zeuge konnte sich jedoch das amtliche Kennzeichen merken, so dass die Ermittlung des Unfallverursachers durch die Polizei Mainburg nur noch Formsache war. Am Traktor war kein Schaden entstanden.

 

Frau wollte ihren Mann erschlagen

(ty) Aufregung in München-Bogenhausen: Eine 76-Jährige verständigte gestern Vormittag über den Notruf die Einsatzzentrale der Münchner Polizei und teilte mit, dass sie gerade versucht habe, mit einer Flasche ihren Mann zu erschlagen. "Die Beamten konnten die Frau in ihrer Wohnung antreffen und festnehmen, der verletzte Ehemann befand sich mit erheblichen Kopfverletzungen noch in der Wohnung. Er war nicht mehr ansprechbar", heißt es von Seiten der Polizei heute.

Bis zum Eintreffen des Notarztes leisteten die Gesetzeshüter Erste-Hilfe-Maßnahmen und konnten außerdem eine zerbrochene Glasflasche sicherstellen. Doch warum kam es zur Attacke? Die Münchnerin gab an, dass ihr Mann dement sei und ständig weglaufen oder mit dem Auto wegfahren wolle. "Dies sei auch kurz vor der Tat so gewesen. Sie sei mit der Situation völlig überfordert gewesen und habe keinen anderen Ausweg mehr gesehen", berichtet ein Sprecher.

Der über 80-jährige Ehemann wurde vom Notarzt ins Krankenhaus zur stationären Behandlung eingeliefert. Nach der ersten Diagnose erlitt er unter anderem einen Schädelbruch und eine Gehirnblutung. Nach Angaben der Polizei befindet er sich derzeit nicht in akuter Lebensgefahr. Der Verletzte selbst ist aufgrund seiner Erkrankung nicht in der Lage, Angaben zum Geschehen zu machen. Das Kommissariat 11 hat nun die Ermittlungen übernommen.

Von Seiten der Staatsanwaltschaft München I wird derzeit kein Haftbefehl beantragt, da momentan keine Anhaltspunkte für eine Fluchtgefahr vorliegen. "Nachdem die Ehefrau von weiteren Tathandlungen abgelassen und eigeninitiativ alle Maßnahmen zur Rettung ihres Ehemanns eingeleitet hatte, wird derzeit wegen einer gefährlichen Körperverletzung ermittelt", teilen die Beamten mit.

Unbekannte zündeln in Kirche

(ty) Bislang unbekannte Täter haben gestern in der Kirche in Mühlheim (Kreis Eichstätt) gezündelt. Die verantwortliche Kirchenpflegerin stellte gegen 18.30 Uhr im Vorraum der Kirche einen beschädigten Schirmständer fest. Nach ersten Erkenntnissen haben Unbekannte den Schirmständer in die Kirche gezogen und darin ein Feuer entfacht. Die Flammen wurde offenbar sofort wieder gelöscht. Am Schirmständer und am darunter liegenden Teppich entstand ein Sachschaden von rund 150 Euro. Die Polizei ermittelt in diesem Zusammenhang nun wegen Gemeinschädlicher Sachbeschädigung.

 

Dramatische Minuten

(ty) Heftiger Schlagregen war laut Polizei am heutigen Vormittag die Ursache für einen Rettungseinsatz auf einer Mülldeponie in Pfaffenhofen. Dort waren den Angaben zufolge drei Beschäftigte in einen Schacht gestiegen, um dort Arbeiten zu verrichten. Der Vorgesetzte sei nicht unmittelbar dabei gewesen. 

Nach einem plötzlichen, starken Regeneintritt schaute er aber – so heißt es weiter – sofort nach seinen Kollegen, die sich in mehreren Metern Tiefe befanden. „Er erkannte, dass sich aufgrund der trichterartigen Geländeform der oberirdische Schacht mit Wasser füllte“, so ein Polizei-Sprecher. „Zudem drückte aus einem nahen Kanal-System Wasser an die Oberfläche und flutete den Schacht ebenfalls.“

Daher wählte der Vorgesetzte gegen 9 Uhr den Notruf. Außerdem habe er versucht, mit einem Radlader sowie anderen Gewichten die weiteren Gully-Deckel eines anderen Kanal-Systems abzudecken, damit aus diesen kein zusätzliches Wasser austreten sowie in den Schacht treten könne, in dem sich die Männer befanden. 

„Nach wenigen Minuten ließ der Regen nach und die unverletzten Arbeiter konnten selbstständig aus dem Schacht klettern“, berichtet ein Sprecher der örtlichen Polizeiinspektion. Sie hatten angeblich von dem starken Regen nur wenig mitbekommen und standen lediglich kniehoch im Wasser. Die inzwischen eingetroffene Feuerwehr konnte zum Glück ebenso wieder abrücken, wie der vorsorglich gerufene Rettungsdienst.

 

Polizei beendet Drogen-Runde auf Spielplatz

(ty) In der Nacht zum heutigen Freitag ist gegen 0.05 Uhr bei der Polizei eine Mitteilung über eine Ruhestörung an einem Spielplatz in Pfaffenhofen eingegangen. Die angerückten Beamten trafen vor Ort vier Jugendliche an. „Auf dem Tisch, an dem die Jugendlichen saßen, erkannten die Beamten Utensilien, welche einen Hinweis auf Betäubungsmittel ergaben“, berichtet ein Sprecher der örtlichen Inspektion. Außerdem hätten die Gesetzeshüter bereits beim Betreten des Spielplatzes von weitem deutlichen Marihuana-Geruch wahrgenommen – und die jungen Leute wiesen den Angaben zufolge auch Merkmale auf, die auf den Konsum schließen ließen.

„Die vier Jugendlichen sowie ihre mitgeführten Gegenstände wurden daher durchsucht“, heißt es weiter. Im Zuge dessen sei bei einem 17-Jährigen ein Beutel mit mehreren Gramm Marihuana gefunden worden – versteckt in dessen Unterhose. Außerdem hatten die Jugendlichen noch Spraydosen in verschiedenen Farben dabei.  „Diese waren noch unbenutzt, ihr Bestimmungszweck nicht klar“, meldet die Polizei. Den Besitzer des Rauschgifts erwarte nun ein Strafverfahren wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittel-Gesetz. Die anderen drei Jugendlichen seien mit Platzverweisen davongekommen.

Einbruch in Kiosk

(ty) In der Nacht zum gestrigen Donnerstag drangen bislang unbekannte Täter durch das Aufhebeln einer Bretterwand in das Innere des Kiosks am Eisolzrieder See (Kreis Dachau) ein. „Dort machten sie aber nur eine geringe Beute“, berichtete heute ein Sprecher der Dachauer Polizeiinspektion. Der angerichtete Sachschaden bewege sich im unteren zweistelligen Euro-Bereich.

 

19-Jähriger ohne Führerschein unterwegs

(ty) Ein 19-jähriger Eichstätter muss sich seit gestern Nachmittag wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten. Gegen 14.15 Uhr fiel der junge Autofahrer in der Sollnau einer Polizeistreife auf und wurde anschließend im Rahmen einer Verkehrskontrolle gestoppt. Auf die Frage nach seinem Führerschein gab der 19-Jährige an, ihn vergessen zu haben. Bei einer Überprüfung stellten die Beamten jedoch fest, dass der 19-Jährige nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Auf Vorhalt räumte er dies auch ein. Daraufhin wurden die Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Er muss nun mit einem Strafverfahren rechnen.

 

Bikerin verunglückt

(ty) Am gestrigen Nachmittag gegen 13 Uhr war eine 50-jährige Ducati-Fahrerin innerhalb einer Motorrad-Gruppe auf der Ortsdurchfahrt von Mühlbach in Richtung Dietfurt an der Altmühl unterwegs, als es zu dem Unfall kam. Kurz vor dem Ortsende geriet die Bikerin nach Angaben der Polizei aus Unachtsamkeit auf die Verkehrsinsel und gegen das darauf stehende Verkehrsschild. Die 50-Jährige kam dadurch zu Sturz und verletzte sich „nicht unerheblich“, so ein Sprecher der Parsberger Inspektion. Die Frau wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der bei dem Unfall enstandene Sachschaden wurde auf zirka 2000 Euro beziffert.

 

Einbruch in Kiosk

(ty) In der Nacht zum gestrigen Donnerstag drangen bislang unbekannte Täter durch das Aufhebeln einer Bretterwand in das Innere des Kiosks am Eisolzrieder See (Kreis Dachau) ein. „Dort machten sie aber nur eine geringe Beute“, berichtete heute ein Sprecher der Dachauer Polizeiinspektion. Der angerichtete Sachschaden bewege sich im unteren zweistelligen Euro-Bereich.

PIN im Geldbeutel: Leichtes Spiel für Diebe

(ty) Gleich zweimal innerhalb von 24 Stunden kam es in Ingolstadt zu Geldabhebungen durch Betrüger mittels rechtswidrig erlangter EC-Karten. Eine Kirchheimerin hatte am vergangenen Mittwoch nach dem Besuch eines Restaurants im Westpark-Center ihre Geldbörse auf dem Tresen vergessen und das Malheur erst bemerkt, als sie zu Hause eintraf. Mittlerweile waren an einem Geldautomaten im Center zwei Abhebungen erfolgt. Des Weiteren hatte der Täter einen Versuch unternommen, mit der in der Geldbörse enthaltenen EC-Karte, einen Einkauf zu bezahlen. Dieses rechtwidrige Vorhaben scheiterte jedoch.

Im zweiten Fall war einem alkoholisierten 54-Jährigen von seinem Begleiter die Geldbörse aus der Hosentasche entwendet worden, als die beiden am Donnerstag gegen 3 Uhr von der Theresienstraße zu Fuß in Richtung Gerbergasse unterwegs waren. Der Dieb flüchtete anschließend zu Fuß. Das Opfer hatte den Mann, der sich als „Bodo“ oder „Rodo“ vorgestellt hatte, erst kurz zuvor im „Touch-Down“ kennengelernt und mit diesem ein Würfelspiel gespielt. In diesem Fall kam es ebenfalls zu zwei Geldabhebungen mittels einer entwendeten EC-Karte. Auch hier hatte das Opfer seine PIN in der Geldbörse aufbewahrt. Der insgesamt durch die betrügerischen Abhebungen entstandene Schaden beläuft sich auf über 1400 Euro. 

 

Unfallflucht am Pfaffenhofener Hauptplatz

(ty) Von etwa 9.45 Uhr bis 10.45 Uhr hatte eine Frau ihren Kia heute beim Marienbrunnen am Hauptplatz in Pfaffenhofen abgestellt. Als sie zu ihrem Fahrzeug zurück kam, stellte sie Kratzer in Türe und Kotflügel und somit einen Schaden in Höhe von 1000 Euro an der Fahrerseite fest. Der Unfallverursacher machte sich aus dem Staub, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern. 

 

Radfahrer stürzt, am Alkohol lag es aber nicht

(ty) Ein 24-jähriger BMW-Fahrer fuhr gestern Abend rückwärts aus einer Parklücke an der Düwellstraße in Freising und übersah dabei einen 34-jährigen Radfahrer. Der bremste ab und versuchte noch, den Zusammenstoß zu verhindern. Beim Bremsen blockierte aber offensichtlich das Vorderrad, der Mann flog über den Lenker und stürzte zu Boden. Da er offensichtlich keinen Fahrradhelm getragen hatte, musste er mit einer Kopfplatzwunde mit dem Rettungswagen ins Klinikum Freising eingeliefert werden. Der Radler war zwar mit knapp 1,0 Promille alkoholisiert Ausfallerscheinungen waren für die aufnehmenden Beamten allerdings nicht erkennbar. Sachschaden entstand bei der Aktion nicht.

Knapp über der Grenze

(ty) Ein 26-jähriger Freisinger VW-Fahrer gestern gegen 23.15 Uhr einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei nahmen die Beamten Alkoholgeruch bei dem Mann wahr. Er gab an, im Laufe des Abends ein Bier konsumiert zu haben. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab ein Ergebnis von 0,56 Promille. Der 26-Jährige wurde deshalb zur Dienststelle gebracht, um dort nochmal einen Test mit einem ausdrucksfähigerem Gerät durchzuführen. Aufgrund zu kleinem Atemvolumens schaffte der Mann den Test aber nicht. Da ein weiterer Vortest einen Wert von 0,6 Promille ergab, wurde er zur Blutentnahme ins Klinikum Freising gebracht. Ihn erwarten nun ein einmonatiges Fahrverbot, eine Geldbuße in Höhe von 500 Euro und zwei Punkte in der Verkehrssünderdatei.

  

Crash am Kindinger Berg

(ty) Zu erheblichen Behinderungen führte ein Auffahrunfall, der sich gestern Nachmittag im Bereich des Fahrbahnteilers am Kindinger Berg in Richtung Nürnberg ereignete. Ein 32-jähriger Mann aus Nürnberg war mit seinem BMW auf der linken der beiden Pkw-Spuren auf einen vorausfahrenden BMW eines 50-Jährigen aus Mainleus aufgefahren und verursachte hierbei Sachschaden in Höhe von 15 000 Euro an den beiden Fahrzeugen. Durch den nicht mehr fahrbereiten Pkw des Nürnbergers kam es zu Rückstauungen bis über die Anschlussstelle Denkendorf hinaus, die beiden Fahrer waren unverletzt geblieben. 


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