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Viele Fahrbahnen sind derzeit von Schmutz überzogen. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang auf einige Dinge hin. 

(ty) Seit Beginn der Hopfen- und auch Maisernte häufen sich bei der Polizei die Beschwerden über verunreinigte Fahrbahnen durch Ernte-Fahrzeuge. Die Beamten in Mainburg nahmen das zum Anlass, auf einige Regelungen im Straßenverkehr hinzuweisen. In der Mitteilung heißt es: "Gefahrenstellen müssen umgehend gekennzeichnet und gegebenenfalls beseitigt werden. Bei nicht ordnungsgemäß ausgeschilderten Gefahrenstellen und dem Hinterlassen einer verschmutzten Fahrbahn droht dem Verantwortlichen ein Verwarn- oder Bußgeld." 

Vor allem der Regen mache aus dem Schmutz auf der Straße eine gefährliche Angelegenheit. Wird die Erde nass, ergibt sich daraus laut Mainburger Polizei eine Fahrbahn-Beschaffenheit, die ähnlich rutschig wie Eisglätte ist. Sollte es wegen einer verschmutzten Straße zu einem Verkehrsunfall kommen, müsse der für den Dreck verantwortliche Landwirt nicht nur mit einem Ordnungswidrigkeiten-Verfahren, sondern auch mit Schadensersatz-Forderungen rechnen, informieren die Gesetzeshüter weiter.

Allerdings: "Der Kraftfahrer ist seinerseits verpflichtet, seine Geschwindigkeit so anzupassen, dass er jederzeit innerhalb der überschaubaren Strecke anhalten kann", erklärt ein Sprecher. Die Polizei bittet alle Verkehrsteilnehmer jedenfalls um entsprechende Vorsicht – und die Landwirte darum, Gefahrenstellen zu sichern und die Fahrbahn zu reinigen.

 

 


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