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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung

Hund beißt Frau

(ty) Am Mittwochmittag wurde eine 51-Jährige aus Pforzheim am Franz-Held-Weg in Bad Abbach (Kreis Kelheim) von einem Hund ins Bein gebissen. Dabei zerriss ihre Jeans-Hose. Die Geschädigte entschloss sich, am nächsten Tag eine Anzeige bei der Polizei in Kelheim zu erstatten. Es entstand ein Sachschaden im mittleren zweistelligen Bereich. Verletzungen entstanden durch den Hundebiss nicht. 

 

Seltsame Schenkung

(ty) Bereits Ende August erhielt eine 36-Jährige aus dem Gemeindegebiet Painten (Kreis Kelheim) eine E-Mail, in die eine Schenkungsurkunde angefügt war. In dieser wurde eine Überweisung eines Betrags in mittlerer dreistelliger Höhe an die 36-Jährige versprochen. Um diesen zu erhalten, sollte sie jedoch zunächst einen mittleren dreistelligen Betrag an die angegebene französische Bankverbindung überweisen. Als anschließend ein weiterer vierstelliger Betrag gefordert wurde, wurde die 36-Jährige stutzig und entschloss sich zur Anzeigenerstattung.

 

Ärger für Jugendliche

(ty) Gestern Nachmittag führte eine Streife der Polizeiinspektion Kelheim eine Personenkontrolle bei einer Gruppe Jugendlicher am Marktplatz in Langquaid durch. Bei dieser Kontrolle wurden bei einem 14-Jährigen Betäubungsmittel aufgefunden. Zudem führte er den Personalausweis seiner Mutter mit, um damit vermutlich Zigaretten an einem Automaten kaufen zu können. Außerdem besaß der Jugendliche ein Butterflymesser, was einen verbotenen Gegenstand nach dem Waffengesetz darstellt. Bei einem weiteren 15-jährigen Jugendlichen wurde ebenfalls ein verbotenes Einhandmesser aufgefunden.

 

Auto in Brand gesetzt

(ty) Gestern Abend stellte eine Polizeistreife Rauchschwaden hinter den Hopfenhallen an der Freisinger Straße in Mainburg (Kreis Kelheim) fest. Bei Eintreffen der Streife auf dem Grundstück hinter der Brandhalle stand ein abgestellter Pkw bereits in Vollbrand. Durch die Freiwillige Feuerwehr Mainburg konnten die Flammen schnell unter Kontrolle und schließlich gelöscht werden. Nach derzeitigem Sachstand wird von Brandstiftung ausgegangen. Der Schaden beträgt 400 Euro.

Tod auf der Regensburger Dult

(ty) Gestern gegen 23.20 Uhr bemerkten Polizisten auf dem Dultgelände eine Person am Boden, welche gerade von Passanten reanimiert wurde. Bei dem Mann handelte es sich um einen 70-jährigen Regensburger. Er wurde vom Rettungsdienst in ein Regensburger Krankenhaus gebracht, wo er kurze Zeit später verstarb.

Die Ursache für den Zusammenbruch des Mannes konnte nicht sofort geklärt werden. Die Ermittlungen wurden deshalb von der Kriminalpolizeiinspektion Regensburg übernommen. Verdachtsmomente, nach denen der Mann zuvor in eine körperliche Auseinanderersetzung verwickelt gewesen sei, bestätigten sich nicht.

Zur Bestimmung der Todesursache wurde nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Regensburg heute Nachmittag eine Obduktion durchgeführt. Das vorläufige Ergebnis der Rechtsmediziner deutet nun auf eine krankheitsbedingte und damit natürliche Todesursache hin. Zahlreiche Zeugenvernehmungen und kriminalpolizeiliche Maßnahmen untermauern den Schluss, dass der Mann ohne Fremdeinwirkung zusammengebrochen und eines natürlichen Todes verstorben ist.

 

Raub-Überfall war frei erfunden

(ty) Am 25. August war ein 28-jähriger Hamburger nach einem Diskobesuch in der Münchner Innenstadt auf dem Heimweg zu seinem Hotel. Nach eigenen Angaben wurde er gegen 3 Uhr unvermittelt von einem unbekannten Mann von hinten zu Boden geschubst, wobei er sich leicht verletzte. Anschließend entriss der Mann dem am Boden liegenden Hamburger das im Arm gehaltene Jackett und flüchtete. Der 28-Jährige verfolgte den Täter noch ein Stück weit, bevor er ihn aus den Augen verlor. Er konnte das Jackett wieder auffinden, doch fehlte das darin befindliche Smartphone.

Aufgrund der umfangreichen Ermittlungen des zuständigen Fachkommissariats, insbesondere der Auswertung der Verbindungsdaten, konnte letztendlich der jetzige Nutzer des Mobiltelefons, ein 23-jähriger Togolese, ausgemacht werden. Dieser konnte glaubwürdig erklären, dass er das Handy am 25. August in einer Diskothek gefunden hatte. Einen Raub stritt er ab. Gegen ihn wurde eine Anzeige wegen Unterschlagung erstellt. Mit den Aussagen des 23-Jährigen wurde der 28-Jährige konfrontiert, der daraufhin einräumte, dass er nicht ausgeraubt worden sei und seine Angaben frei erfunden waren. Er sei aufgrund des Alkoholkonsums gestürzt und hätte erst am nächsten Tag festgestellt, dass sein Handy weg war. Er wurde wegen Vortäuschen einer Straftat angezeigt.

Tumult in Asyl-Unterkunft

(ty) Am gestrigen Nachmittag ist es nach Angaben der Polizei in der Asylbewerber-Unterkunft auf dem Gelände der Max-Immelmann-Kaserne beim Manchinger Ortsteil Oberstimm zu tumultartigen Szenen zwischen mehreren Flüchtlingen und dem Sicherheits-Dienst gekommen. Die Polizei war laut heutiger Mitteilung mit einem größeren Aufgebot im Einsatz. Ein Sprecher der Ingolstädter Inspektion berichtet von einer „handfesten Auseinandersetzung“, bei der vermutlich auch Scheren als Tatwaffen verwendet worden seien. Zudem seien Messer sichergestellt worden. 

Auslöser der Auseinandersetzung sei nach ersten Erkenntnissen der Gesetzeshüter die Zugangs-Kontrolle des Sicherheits-Dienstes bei einem 24 Jahre alten Nigerianer gewesen, der die Asyl-Unterkunft mit einem Taschenmesser betreten wollte – was ihm verwehrt worden sei. „Schnell wurde hieraus eine größere Streitigkeit zwischen mehreren hinzugekommenen nigerianischen Asylbewerbern und dem Sicherheits-Dienst“, heißt es im Bericht der Polizei. 

Die Ordnungshütern mussten mit ingesamt zehn Streifenwagen-Besatzungen zu der Asyl-Unterkunft ausrücken, „da sich die Streitigkeit zu einer handfesten Auseinandersetzung unter allen Beteiligten entwickelte, bei der auch vermutlich Scheren als Tatwerkzeuge zum Einsatz kamen“. Außerdem seien Angestellte des Sicherheits-Dienstes durch herumgeworfene Mülleimer und Tritte getroffen sowie hierdurch auch leicht verletzt worden. Von den Polizeibeamten seien mehrere Messer und Scheren gefunden sowie sichergestellt worden. 

Ein 20 Jahre alter Nigerianer musste in Gewahrsam genommen werden, wie die für Manching zuständige Polizeiinspektion Ingolstadt heute bekanntgab. Insgesamt seien bis dato vier Nigerianer im Alter zwischen 20 und 36 Jahren als mutmaßliche Tatverdächtige bekannt. Der genaue Tatablauf müsse nun durch polizeiliche Vernehmungen geklärt werden. „Es wird wegen gefährlicher Körperverletzung und Sachbeschädigung ermittelt“, heißt es abschließend.

 

Vermisste 14-Jährige ist wohlauf

(ty) Die 14-jährige Josefin, die seit dem 10. August als vermisst gemeldet war, weil sie nach einem Ausflug nicht mehr in ihre Jugendhilfe-Einrichtung in Hallbergmoos zurückgekehrt ist, konnte jetzt von Beamten der Polizei Ulm aufgegriffen werden. Das teilte die Polizeiinspektion Neufahrn bei Freising heute mit. Das Mädchen ist den Angaben zufolge wohlauf.

Wie eine Polizei-Sprecherin heute erklärte, habe die 14-Jährige die Zeit ihrer Abwesenheit bei Freunden in München und Ulm verbracht. Näheres müsse von den Gesetzeshütern bei einem Gespräch mit der Jugendlichen erst noch in Erfahrung gebracht werden. Das Mädchen sei jedenfalls inzwischen von der Polizei wieder zurück in die Jugend-Einrichtung nach Hallbergmoos gebracht worden.

 

Er schnappte einen flüchtenden Dieb

(ty) Der Chef der örtlichen Polizeiinspektion, Peter Heigl, hat Thorsten Braun aus Ingolstadt für dessen Zivilcourage geehrt. Er war damals als Passant in der Ingolstädter City unterwegs, als er durch sein beherztes Einschreiten entscheidend dazu beitrug, dass ein flüchtender Ladendieb dingfest gemacht werden konnte. Als Anerkennung für sein „beispielgebendes Einschreiten“ – so lobten die Gesetzeshüter – erhielt Braun, der zusammen mit seinem Sohn Patrick gekommen war, eine Urkunde sowie eine kleine Belohnung. 

Nach Angaben des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord war folgendes passiert: Ein 55-jähriger ukrainischer Asylbewerber war im Mai in einem Modegeschäft in der Ingolstädter Innenstadt beim Diebstahl mehrerer Bekleidungsstücke ertappt worden.  Er flüchtete daraufhin zu Fuß aus dem Laden in die Innenstadt. Obwohl ihm Angestellte des Geschäfts folgten, wäre es Langfinger wohl gelungen, unerkannt zu entkommen.  Wenn nicht Thorsten Braun, der sich zu diesem Zeitpunkt in der Innenstadt aufhielt,  durch die Rufe der den Mann verfolgenden Angestellten auf die Situation aufmerksam geworden wäre. Schnell entschlossen, nahm er ebenfalls die Verfolgung auf. Ihm gelang es schließlich, den 55-Jährigen zu stellen sowie bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten. 

Der Leitende Polizeidirektor Peter Heigl lud nun Thorsten Braun zu einem persönlichen Gespräch ein, um ihm für die gezeigte Courage zu danken.  Dabei würdigte er das couragierte Einschreiten von Thorsten Braun und sprach ihm seine Anerkennung aus. In solch einer Situation einzuschreiten, sei immer mit einem persönlichen Risiko verbunden. Braun, ehemaliger Bundeswehr-Soldat, habe sich trotzdem nicht gescheut, dieses Risiko einzugehen. Dafür wurde Braun nun geehrt.

 

Flüchtige Patienten gefasst

(ty) Am Nachmittag des 30. August sind zwei Insassen aus der Forensischen Station des Bezirksklinikums Parsberg bei einem begleiteten Ausgang geflüchtet. Die Polizei hat die beiden Männer nach intensiven Ermittlungen und polizeitaktischen Maßnahmen wieder in Gewahrsam genommen. Die beiden Männer, 19 und 21 Jahre alt, nutzten einen einen günstigen Moment beim Spaziergang, um sich dem Aufsichtspersonal zu entziehen. Nach ihrer Flucht leiteten die Polizei und das Landeskriminalamt sofort umfangreiche Fahndungsmaßnahmen ein. Am Mittwoch gegen 22 Uhr klickten schließlich die Handschellen für die Geflohenen, die in einem Hotel in Nürnberg lokalisiert und festgenommen werden konnten. Beide befinden sich nun wieder in geschlossenen Einrichtungen.

 

Blühende Fantasie

(ty) Am Abend des 14. August war ein 24-Jähriger bei der Polizei in Regensburg erschienen. Er gab an, zwei Tage zuvor am St-Peters-Weg überfallen worden zu sein, wobei ihm Geldbeutel und Handy geraubt worden waren. Durch die Ermittlungen und erneute Befragung erhärtete sich der Verdacht der Ermittler, dass die Tat nicht stattgefunden hat. Letztlich gab der vermeintlich Beraubte den Vorwurf zu und führte seine Angaben auf den Konsum von Alkohol an diesem Tag zurück. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen Vortäuschen eines Raubes eingeleitet.

Unfall mit Flüssigaluminium

(ty) Aus bislang ungeklärter Ursache fuhr in der Nacht auf heute ein 21-jähriger Kraftfahrer aus Augsburg mit seinem Mercedes Vito auf der A92 bei Unterschleißheim auf einen mit 700 Grad heißem Flüssigaluminium beladenen Sattelzug auf. Der Aufprall war so heftig, dass es am Auflieger die hinterste Achse verschob, die dann blockierte. Der Lkw-Fahrer, ein 21-jähriger Mann aus Neu-Ulm, konnte sein Gespann im Bereich des Verzögerungsstreifens gerade noch anhalten. Die auf dem Auflieger montierten Thermobehälter wurden nicht beschädigt. Da der Vito-Fahrer leicht verletzt wurde, musste er in ein Münchner Klinikum gefahren werden. Zur Unfallaufnahme und Bergung des Lkw war eine fünfstündige Sperrung der Fahrbahn erforderlich, zu Verkehrsbehinderungen kam es nicht. Der Gesamtschaden beläuft sich auf 30 000 Euro.

 

Handtaschendiebe ertappt

(ty) Zwei Jugendliche wurden gestern auf dem Eichstätter Volksfest beim Diebstahl einer Handtasche erwischt. Gegen 23.45 Uhr wurden die aus dem Kreis Pfaffenhofen und aus Ingolstadt stammenden Jugendlichen vom Sicherheitsdienst beobachtet, wie sie die Handtasche einer 19-jährigen Besucherin mitnahmen. Die Tasche war unter der Bierbank abgelegt. Die beiden 17-Jährigen wurden vom Sicherheitsdienst bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten. Bei der Aufnahme des Sachverhalts standen die beiden Burschen deutlich unter Alkoholeinfluss. Alkotests ergaben in beiden Fällen über 1,3 Promille. Im Anschluss wurden die Erziehungsberechtigten informiert. Gegen die beiden 17-Jährigen wird nun wegen Diebstahls ermittelt.

 

15-Jähriger stürzt im Suff

(ty) Ein 15-jähriger Schüler aus dem Landkreis Eichstätt wurde heute Früh mit einer stark blutenden Schnittwunde in die Klinik Eichstätt eingeliefert. Der Jugendliche war gestern Abend mit Freunden auf dem Eichstätter Volksfest unterwegs und konsumierte dort reichlich Alkohol. Dabei kam er offenbar zu Sturz und zog sich eine tiefe Schnittwunde an der rechten Hand zu. Gegen 2.10 Uhr fiel der 15-Jährige an der Wache der Bereitschaftspolizei auf, woraufhin sofort ein Rettungswagen verständigt wurde. Zu einem Alkotest war der Jugendliche aufgrund seines übermäßigen Alkoholkonsums nicht mehr in der Lage. Der 15-Jährige wurde in die Klinik Eichstätt gebracht und seine Mutter informiert.

 

Heckscheibe zertrümmert

(ty) Unbekannte haben gestern zwischen 6.15 und 15.25 Uhr die Heckscheibe eines Seat eingeschlagen. Das Fahrzeug war auf einem Parkplatz an der Schlachthofstraße in Pfaffenhofen geparkt. Der Schaden wurde auf etwa 500 Euro beziffert.

Auto angefahren und geflüchtet

(ty) Von Montag bis Mittwoch war an der Gerstenstraße in Niederscheyern (Kreis Pfaffenhofen) ein Opel Astra abgestellt. Dieser wurde an der linken Fahrzeugtür angefahren. Der Geschädigte bezifferte den Schaden auf 500 Euro, der Unfallverursacher machte sich aus dem Staub.

 

Betrunken am Steuer

(ty) In der Nacht auf heute zog die Polizei einen betrunkenen Autofahrer aus dem Verkehr. Gegen Mitternacht kontrollierte eine Streife einen 27-Jährigen aus Altmannstein, der die Neubaustraße in Ingolstadt mit seinem Opel befuhr. Bei dem Fahrer wurde Alkoholgeruch festgestellt. Ein Test ergab einen Wert von knapp unter einem Promille. Er musste sein Auto stehen lassen. Ihn erwarten nun neben einer Geldbuße ein Fahrverbot von mindestens einem Monat und Punkte in Flensburg.

 

Umweltsünder unterwegs

(ty) Auf dem Parkplatz an der Staatsstraße zwischen Hofstetten und Gungolding (Kreis Eichstätt) hat ein bislang unbekannter Umweltsünder Müllsäcke abgelagert. Gestern gegen 18.30 Uhr wurden von einer Zeugin auf dem Parkplatz im Waldbereich insgesamt 14 Müllsäcke mit alten Decken und Kissen aufgefunden.

 

Von wegen "Support"

(ty) Eine 52-jährige aus dem Gemeindebereich Beilngries (Kreis Eichstätt) bekam gestern zwischen 10 und 13 Uhr einen Anruf eines vermeintlichen "Microsoft Support"-Mitarbeiters wegen angeblicher Computerprobleme auf ihrem PC. Der Englisch sprechende Anrufer konnte die 52-Jährige überzeugen, ein Programm zu installieren, um Zugriff auf ihren PC zu ermöglichen. Weiter forderte der Anrufer, die Kontodaten zur Überweisung und Erlangung eines Zertifikates preiszugeben. Dem kam die Frau nach. Schlussendlich kam in der Zwischenzeit ihr Ehemann nach Hause, der den Betrugsversuch erkannte, das Gespräch beendete und die Internetverbindung unterbrach, so dass kein finanzieller Schaden entstanden war.


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