Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung
Weiterer schwerer Unfall auf der A3
(ty) Gestern Abend ereignete sich gegen 23.10 Uhr im Rückstau eines tödlichen Verkehrsunfalls (25-Tonnen-Ladung durchschlägt Führerhaus: Lkw-Fahrer (42) gestorben) auf der A3 bei Wörth an der Donau in Fahrtrichtung Nürnberg ein weiterer schwerer Unfall (Foto oben). Ein 36-jähriger bosnisch-herzegowinischer Sattelzug-Fahrer krachte auf der rechten Spur etwa einen Kilometer nach der Anschlussstelle Wörth-Wiesent aus Unachtsamkeit auf einen 7,5-Tonnen-Lkw am Stau-Ende auf. Der Klein-Lkw wurde auf einen davorstehenden Sattelzug und dieser wiederum auf einen am Seitenstreifen stehenden Sattelzug geschoben.
Der 53-jährige türkische Klein-Lkw-Fahrer wurde in seinem Führerhaus eingeklemmt und schwerst verletzt. Die Feuerwehren kümmerten sich um dessen Rettung. Der Unfallverursacher wurde leicht verletzt. Die Staatsanwaltschaft wurde verständigt und ordnete die Hinzuziehung eines Gutachters, die Sicherstellung aller Fahrzeuge sowie eine Blutentnahme beim Unfallverursacher an. Die Autobahn war bis 8 Uhr total gesperrt und der Verkehr musste an der Anschlussstelle Wörth-Wiesent wieder ausgeleitet werden. Spezialfirmen brauchten bis in die Morgenstunden, um die deformierten Fahrzeuge zu bergen.Der Sachschaden liegt bei etwa 67 000 Euro.
"Bemerkenswert ist, dass trotz polizeilicher Stau-Absicherung der Unfall-Verursacher nach Passieren auch der vorhandenen Warntafel und des Polizeifahrzeugs auffuhr", so ein Polizei-Sprecher. Der dadurch entstandene Stau reichte teilweise bis zur Anschlussstelle Kirchroth zurück. Auf den Umfahrungsstraßen der B8 in Richtung Rosenhof und der Staatsstraße 2125 von Wiesent in Richtung Donaustauf staute sich der Verkehr ebenfalls erheblich.
In beide Leitplanken gekracht
(ty) Am gestrigen Morgen ereignete sich gegen 5.55 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 299 bei Neustadt an der Donau. Ein 32-jähriger BMW-Fahrer aus dem Landkreis Kelheim war in Richtung Neustadt unterwegs und als er zu einem Überholvorgang ansetzte, kam sein Heck ins Schleudern. Der Pkw prallte dann zunächst in die rechte Leitplanke sowie anschließend in die linke Leitplanke. Das Auto war nach dem Crash nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Fahrer musste mit leichten Verletzungen in die Goldbergklinik nach Kelheim gebracht werden. Es entstand Sachschaden in einer Gesamthöhe von etwa 4000 Euro. Die Verkehrsregelung erfolgte durch die Feuerwehr aus Neustadt.
Schleudertrauma
(ty) Am gestrigen Nachmittag ereignete sich gegen 16.20 Uhr ein Verkehrsunfall in der Donaustraße in Kelheim. Ein 70-jähriger Einheimischer war mit seinem Mercedes auf der B16 – von Regensburg her kommend – unterwegs und bei der Abfahrt Saal/Donau fuhr er auf den VW einer 20-Jährigen aus Painten auf. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 1000 Euro. Die junge Frau erlitt ein Schleudertraume; sie begab sich eigenständig in ärztliche Behandlung. Die beiden Pkw blieben fahrbereit.
Zeugen gesucht
(ty) Zwischen Samstag, 12 Uhr, und Montag, 6.15 Uhr, wurde bei einem Lagerhaus an der Freisinger Straße in Mainburg die äußere Scheibe eines doppeltverglasten Fensters eingeschlagen. Die Schadenshöhe beträgt etwa 300 Euro. Hinweise auf den unbekannten Täter sind bislang nicht vorhanden. Zeugen werden gebeten, sich an die örtliche Polizei unter der Rufnummer (0 87 51) 86 33 -0 zu wenden.
Crash an der Autobahn
(ty) Gestern gegen 8.45 Uhr wollte ein 30-jähriger Pkw-Fahrer aus Regensburg von der A93 an der Anschlussstelle Mainburg nach rechts in Richtung Geisenfeld abbiegen. Dabei übersah er einen auf der Staatsstraße 2049 von links kommenden Traktor mit Anhänger. Der Traktor streifte mit dem Vorderreifen die Fahrertür des VW-Passat. An dem Auto entstand ein Schaden von etwa 1500 Euro. Der Traktor blieb ohne Schaden. Verletzt wurde niemand.
Lebensgefährlicher Angriff auf Polizist
(ty) Im Zuge von Suchmaßnahmen wegen eines Vermisstenfalls am Sonntag gegen 23.15 Uhr waren mehrere Polizeibeamte an der Ottobrunner Straße in München-Altperlach tätig und hatten sich aufgeteilt. Ein Beamter traf hierbei zufällig alleine auf eine sich verdächtig verhaltende Person, welche er zur Durchführung einer Kontrolle ansprach. Der Tatverdächtige flüchtete jedoch sofort und der Beamte nahm die Verfolgung auf.
Im Bereich der Schmidbauerstraße konnte der Gesetzeshüter den Tatverdächtigen, welcher mehrere 100 Gramm Marihuana bei sich führte, einholen. Dieser widersetzte sich jedoch der Kontrolle und attackierte den Beamten. Nach derzeitigen Erkenntnissen nahm der Beamte zusätzlich hinzukommende Personen wahr. In dieser für ihn bedrohlichen Situation zog er seine Dienstwaffe.
Der 19-jährige Tatverdächtige griff jedoch nach der Schusswaffe und versuchte gezielt, die Waffe gegen den Beamten zu richten. In Folge des Gerangels löste sich ein Schuss. Im weiteren Verlauf konnte der Polizist die Kontrolle über die Waffe wieder erlangen und diese zurück in sein Holster stecken. Gemeinsam mit unterstützenden Polizisten konnte der 19-Jährige festgenommen werden. Durch den Schuss wurde niemand verletzt.
Der Polizist wurde durch die Widerstandshandlung leicht verletzt; auf der Dienststelle erlitt er aber einen Schock und musste notärztlich versorgt werden. Der Tatverdächtige wurde nach Festnahme der Haftanstalt überstellt. Durch die Staatsanwaltschaft wurde eine anschließende Durchsuchung der Wohnung des Tatverdächtigen angeordnet.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erließ der zuständige Ermittlungsrichter gestern gegen den 19-Jährigen einen Haftbefehl wegen versuchten Totschlags sowie des Handeltreibens von Betäubungsmitteln in nicht geringen Mengen. Der Polizeibeamte konnte bislang aufgrund seines Gesundheits-Zustands noch nicht eingehender zum Geschehen befragt werden.
Irrfahrt aus Liebeskummer
(ty) Gestern gegen 13.20 Uhr fiel ein 39-jähriger Einheimischer am Münchner Hauptbahnhof auf, weil er mit seinem Pkw auf einem Taxi-Stand parkte. Von einem Taxi-Lenker darauf angesprochen, stieg der 39-Jährige mit einer Weinflasche aus seinem Pkw und leerte diese. Daraufhin warf er die Flasche zu Boden, stieg in sein Auto und fuhr davon. Er machte sich auf den Weg zum Mariahilfplatz. Dort angekommen, durchbrach er eine Schranke zu einem abgesperrten Parkplatz, auf welchem er anschließend mehrere „Donuts“ drehte. Beim Verlassen des Mariahilfplatzes nahm er die abgebrochene Schranke mit, indem er sie durch seine Windschutzscheibe stieß und setzte seine Fahrt fort.
Auf seinem geplanten Heimweg machte er noch einen kurzen Stopp in der Hochstraße bei einem Hotel, wo er an der Rezeption ergebnislos nach Alkohol fragte. Kurz vor seiner Wohnadresse fiel er einer Fahrradstreife der Verkehrspolizei auf, welche ihn daraufhin verfolgte. Der 39-Jährige setzte seine Fahrt in Richtung Museumsinsel fort, wo er im Innenhof des Deutschen Museums noch über einen Poller fuhr und sein Auto inmitten des Hofes abstellte. Dort konnte ihm von Passanten und Mitarbeitern eines Sicherheitsdienstes der Schlüssel abgenommen werden.
Vor Ort wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt sowie anschließend eine Blutentnahme angeordnet. Außerdem wurde der Pkw des 39-Jährigen sichergestellt. Der Grund für seine Irrfahrt, bei der glücklicherweise keiner verletzt wurde, lag laut dem 39-Jährigen wohl an einer vorangegangenen Trennung von seiner Freundin. Den Mann erwarten jetzt mehrere Verfahren – unter anderem wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, unerlaubten Entfernens vom Unfallort sowie Sachbeschädigung.
Sekundenschlaf: 19-Jähriger überschlägt sich
(ty) Ein Fahranfänger war heute kurz nach 1 Uhr auf der B13 unterwegs. Der 19-Jährige fuhr zusammen mit einer 21-Jährigen aus dem Landkreis Eichstätt von Eitensheim in Richtung Eichstätt. Dabei verfiel der Fahranfänger laut Angaben der 21-Jährigen in einen Sekundenschlaf. "Trotz Zuruf seiner Beifahrerin verlor der 19-Jährige die Kontrolle über seinen Wagen und kam nach rechts von der Fahrbahn ab", berichtet ein Sprecher der Eichstätter Polizei. Anschließend überschlug sich das Fahrzeug und kam in einem Acker zum Stehen. Der 19-Jährige wurde dabei mittelschwer verletzt. Die 21-Jährige zog sich leichte Verletzungen zu. Beide wurden vom Rettungsdienst ins Klinikum Ingolstadt gebracht. Am Auto des 19-Jährigen entstand ein Totalschaden in Höhe von 20 000 Euro.
Gegen Baum gekracht
(ty) Gestern gegen 6.30 Uhr war ein 18-jähriger Kia-Fahrer auf der Münchner Straße in Gröbenried in Richtung Eschenried unterwegs, als es schepperte. Auf Höhe des Segelflugplatzes kam der Münchner nach rechts von der Strecke ab und prallte gegen einen Baum. Der Mann kam mit leichten Verletzungen davon, er wurde mit dem Rettungswagen ins Klinikum „Dritter Orden“ gefahren. An seinem Auto entstand Sachschaden in Höhe von etwa 10 000 Euro.
Ohne Führerschein am Steuer
(ty) Ein Beamter der Polizeiinspektion Freising war am gestrigen Nachmittag gegen 17.45 Uhr privat in Achering unterwegs, als er an der dortigen Tankstelle einen 56-Jährigen als Pkw-Fahrer bemerkte, von dem er wegen seiner beruflichen Tätigkeit wusste, dass er derzeit nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Der Beamte gab sich als Polizist zu erkennen, konnte den Mann anhalten und dessen Schwarzfahrt unterbinden. Die inzwischen informierten Polizei-Kollegen erledigten den Rest. Für den Beschuldigten rückt der Neuerwerb der Fahrerlaubnis jetzt in noch weitere Ferne.
13-Jährige erstattet Anzeige
(ty) Eine 13-Jährige erschien gestern gegen 20.30 Uhr mit ihrem Vater bei der Polizeiinspektion in Freising, um Anzeige zu erstatten. Das Mädchen befand sich gegen 17.30 Uhr auf dem Volksfest. Hier sei sie von einem älteren Mann angesprochen und übelst beleidigt worden. Zudem nötigte der Mann sie, indem er sie nicht vorbeigelassen und ihr mit erhobener Faust Schläge angedroht habe. Der Beschuldigte sei offensichtlich der Großvater einer flüchtig Bekannten, mit der die 13-Jährige vor etwa 3 Wochen in Streit geraten war. Als der Mann die 13-Jährige auf dem Volksfest sah, wollte er sie aufgrund des damaligen Streits offenbar maßregeln. Gegen ihn wird nun wegen Beleidigung ermittelt.
Unfallflucht wegen Schulanfang
(ty) Heute Morgen gegen 8.25 Uhr war ein 46-jähriger Einheimischer mit seinem Renault auf der Augustenfelder Straße in Dachau in Richtung Bahnunterführung unterwegs und bog an der Goethestraße rechts ab. Zur gleichen Zeit radelte eine 23-jährige Gröbenriederin auf der Goethestraße und bog links in die Augustenfelder Straße ein. Die Radlerin schnitt die Kurve und es kam zur Kollision. Zwei männliche Zeugen beobachteten das. Der Pkw-Lenker sprach mit den Männern und gab diesen gegenüber an, dass er zur Einschulung seines Kindes muss. Ohne Angabe seiner Personalien setzte der 46-Jährige seine Fahrt fort. Die Zeugen fertigten jedoch ein Foto von dem Renault. Die Radlerin musste mit leichten Verletzungen ins Klinikum gebracht werden. Der Sachschaden beträgt etwa 200 Euro. Gegen den 46-Jährigen wird jetzt wegen Unfallflucht ermittelt.
Vorfahrt missachtet
(ty) Eine 18-jährige aus Lenting bog gestern gegen 6.50 Uhr in Gaimersheim mit ihrem Polo von der Kraibergstraße nach links in die Ingolstädter Straße ein und missachtete dabei die Vorfahrt eines 49-Jährigen aus Gaimersheim, der mit seinem Audi in Richtung Ortsmitte unterwegs war. Der Polo prallte mit der linken Frontseite gegen die rechte Front des Audi, hierbei wurde die 18-Jährige leicht verletzt und musste in eine Klinik. Der Polo war nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt, insgesamt entstand Sachschaden in Höhe von rund 6000 Euro.
Kollision beim Abbiegen
(ty) Ein 83-Jähriger wollte gestern gegen 11.10 Uhr in Kösching mit seinem VW Golf von der Bahnhofstraße nach links in die Krankenhausstraße abbiegen und übersah einen auf der Bahnhofstraße ortsauswärts entgegenkommenden Mercedes. Der Golf prallte mit seiner linken Frontseite gegen die ebenfalls linke Front des Mercedes. Hierbei wurde der 83-Jährige leicht verletzt und musste in einer Klinik behandelt werden. Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt, der Gesamtschaden wird auf 17 000 Euro geschätzt. Beide Unfallbeteiligte stammen aus Kösching.
Biker bei Unfall verletzt
(ty) Heute gegen 12.50 Uhr, ereignete sich in Dachau ein Verkehrsunfall auf der Münchner Straße im Bereich der Bahnunterführung. Ein 57-jähriger Vierkirchner bog mit seinem VW Golf von der Josef-Scheidl-Straße nach links in die Münchner Straße ein und benutzte zuerst den linken von zwei Fahrstreifen stadteinwärts. Zur selben Zeit fuhr ein 18-jähriger Karlsfelder mit seinem Honda-Motorrad die Münchner Straße auf der rechten Spur ebenfalls stadteinwärts. Beim Wechsel von der linken auf die rechte Spur übersah der Golf-Lenker den Biker. Es kam zur Kollision, wobei der 18-Jährige mit seinem Bike noch gegen zwei geparkte Pkw gedrängt wurde. Die abgestellten Pkw – ein Opel und ein BMW – wurden dabei auch beschädigt. Der leicht verletzte Honda-Fahrer musste vom Rettungsdienst ins Klinikum gebracht werden, der 57-Jährige blieb unverletzt. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von etwa 10 000 Euro.
Radler flüchtet nach Unfall
(ty) Eine 31-jährige Einheimische befuhr am heutigen Morgen gegen 6 Uhr mit ihrem Audi in Ingolstadt die Südliche Ringstraße in Richtung Norden, um an der Kreuzung zur Manchinger Straße nach rechts in diese einzubiegen. Vor dem Kreuzungsbereich bremste sie zunächst ab, da sie annahm, dass ein nachfolgender Radler die Fahrbahn querte. Der bog allerdings nach rechts in die Manchinger Straße ab. Ein hinter dem Audi fahrender 30-jähriger Köschinger erkannte den fast stehenden Audi zu spät und fuhr mit seinem Opel auf diesen auf.
Der Audi wurde durch die Wucht des Anstoßes in den Bereich der Radfurt geschoben. Ein dort entgegenkommender Pedalritter konnte nicht mehr reagieren und wurde vom Audi erfasst. Er landete auf der Motorhaube und entfernte sich anschließend von der Unfallstelle. Der Mann war etwa 35 Jahre alt und hatte schwarze, nackenlange Haare. Hinweise auf den Unbekannten nimmt die Verkehrspolizei unter der Telefonnummer (08 41) 93 43 – 44 10 entgegen. An den beiden Pkw war ein Sachschaden in Höhe von rund 17 000 Euro entstanden.
Zwei Unfälle an selber Stelle
(ty) Binnen weniger Stunden hat es gestern an derselben Stelle im Gemeinde-Bereich von Baar-Ebenhausen (Kreis Pfaffenhofen) zwei Verkehrsunfälle gegeben. Ein 44-jähriger Kleintransporter-Lenker war am Nachmittag gegen 15 Uhr in Baar-Ebenhausen auf der Münchner Straße in Richtung Ebenhausen-Werk unterwegs, als es krachte. Beim Einfahren in den Äußeren Ring übersah er nach Angaben der Polizei nämlich einen von rechts kommenden und vorfahrts-berechtigten 54-jährigen Motorrad-Fahrer, weshalb es im Kreuzungs-Bereich zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge kam.
Der Biker, der wie der 44-Jährige aus dem nördlichen Landkreis Pfaffenhofen stammt, hat laut heutiger Mitteilung bei der Kollision zum Glück lediglich leichte Verletzungen erlitten. Er wurde nach der Erstversorgung vor Ort mit einem Rettungswagen ins Klinikum nach Ingolstadt gebracht. Der Sachschaden an den beiden Fahrzeugen wurde mit insgesamt ungefähr 7000 Euro angegeben: etwa 5000 Euro an dem Zweirad, zirka 2000 Euro an dem Transporter. Die Feuerwehr aus Ebenhausen war mit insgesamt 18 Leuten vor Ort im Einsatz.
Gegen 21.10 Uhr krachte es dann an derselben Stelle erneut. Nach Angaben der Polizei war ein 18-Jähriger mit seinem Pkw ebenfalls auf der Münchener Straße in Richtung Ebenhausen-Werk unterwegs, er wollte dann am Äußeren Ring nach links in Richtung der Bundesstraße 13 abbiegen. „Hier übersah er das Auto einer 25-Jährigen, die von links kam und vorfahrtsberechtigt war“, berichtete heute ein Sprecher der Geisenfelder Polizeiinspektion.
Im Kreuzungsbereich sei es zum Zusammenprall der zwei Autos gekommen, dabei seien die beiden Fahrzeuge total demoliert worden. Der Gesamt-Sachschaden wurde heute in einer Größenordnung von zirka 24 000 Euro angegeben. Die 25-jährige Pkw-Lenkerin sei bei dem Crash leicht verletzt worden, habe sich aber selbst in ärztliche Behandlung begeben. Sowohl die Frau als auch der Unfall-Verursacher stammen laut Polizei aus dem nördlichen Landkreis Pfaffenhofen.