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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung

 

300 Liter Diesel abgezapft

(ty) Zwischen Freitag und Samstag parkte ein 39-jähriger Lkw-Fahrer aus der Ukraine seinen Truck auf dem Autobahnparkplatz bei Großmuß in Fahrtrichtung Regensburg, um hier die Ruhezeit einzubringen. Während der Mann schlief, wurden aus dem Dieseltank des Lkw 300 Liter Diesel von einem unbekanntem Täter abgesaugt.

 

Angeblicher Microsoft-Mitarbeiter

(ty) Am Samstagvormittag bekam eine 43-jährige Mainburgerin einen Anruf von einem angeblichem Mitarbeiter der Firma Microsoft. Er sagte, er müsse am PC der Mainburgerin eine Fernwartung durchführen. Als er schließlich nach den Bankdaten fragte, kam es der Mainburgerin komisch vor und sie legte auf. 

 

Betrunkene Berlinerin

(ty) Im Rahmen einer Fahrzeugkontrolle wurde am Samstag ein Pkw auf der Staatsstraße 2143 bei Rohr angehalten. Hierbei wurde bei der Fahrzeugführerin Alkoholgeruch festgestellt. Ein Alkotest verlief positiv. Der 37-jährigen Pkw-Fahrerin aus Berlin wird ein Bußgeldbescheid zugesandt, zu dem erwartet sie ein Monat Fahrverbot.

Blutige Auseinandersetzung in der Disco

(ty) Zwei Männer im Alter von 20 und 26 Jahren sind nach bisherigem Ermittlungsstand der Polizei gestern gegen 4.15 Uhr auf der Tanzfläche einer Großraum-Diskothek an der Alemannenstraße im Gewerbegebiet Geisenfeld-Ilmendorf (Kreis Pfaffenhofen) aneinander geraten. Noch bevor der anwesende Sicherheitsdienst die beiden Kontrahenten endgültig habe trennen können, sei es auch zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen den beiden Streithähnen gekommen. 

Der 26-jährige schlug – so heißt es von der Polizei – dem 20-Jährigen mit einem Glas auf den Kopf. Dadurch habe der 20-Jährige eine Schnittwunde an der Schläfe erlitten. Der 26-Jährige habe indes bei der Auseinandersetzung eine Schnittwunde an der rechten Hand erlitten und sei von dem 20-Jährigen geschlagen worden. Der Jüngere wurde zur Versorgung seiner Verletzung in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei ermittelt nun wegen Körperverletzung gegen die beiden Männer.

 

"Geisterfahrer": Besoffen und ohne Fahrerlaubnis

(ty) Gestern gegen 4.10 Uhr wollten Beamte der Verkehrspolizei an der Eriagstraße in Ingolstadt einen Citroen Xsara kontrollieren. Nachdem sie das entsprechende Signal zur Anhaltung gegeben hatten, bog der 27-jährige Pkw-Lenker – der laut Polizei in Pfaffenhofen seinen Wohnsitz hat – von der Eriagstraße aus zu einem Schnellrestaurant hin ab. Anschließend sei er mit seinem Wagen entgegen der erlaubten Fahrtrichtung in den „Drive In“ gesteuert, wo es dann allerdings kein Weiterkommen mehr gegeben habe. 

Bei der anschließenden Kontrolle sei der Grund für diese Irrfahrt dann auch schnell festgestellt worden, berichtet ein Polizei-Sprecher. Ein noch vor Ort durchgeführter Alko-Test habe einen Wert von fast 1,5 Promille bei dem Mann ergeben – was eine Blutentnahme zur Folge hatte. Der von dem 27-Jährigen vorgezeigte tschechische Führerschein sei beschlagnahmt worden. Dieser  werde für die Eintragung eines Sperrvermerks der zuständigen Staatsanwaltschaft Ingolstadt übersandt. 

Damit aber nicht genug. „Zudem bekommt der Pfaffenhofener eine Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, da ihm von der Fahrerlaubnis-Behörde bereits vor längerer Zeit unanfechtbar das Recht aberkannt wurde, von einer ausländischen Fahrerlaubnis Gebrauch zu machen“, teilte die Ingolstädter Verkehrspolizei mit. Der 27-Jährige hat sich jetzt wegen Trunkenheit im Verkehr sowie wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu verantworten – beides sind Straftaten.

Mann im Dirndl tickt aus

(ty) Am Freitag versuchte sich gegen 21.10 Uhr ein 31-jähriger Brite, der mit einem Dirndl als Frau verkleidet war, in einem Festzelt auf dem Oktoberfest Zutritt zu den Damen-Toiletten zu verschaffen. Dies wurde durch den Ordnungsdienst mehrfach unterbunden und der Brite des Zeltes verwiesen. Da der angetrunkene Dirndl-Träger sich äußerst aggressiv verhielt, wurde die Polizei auf die Situation aufmerksam. 

Als der 31-Jährige von den Beamten kontrolliert werden sollte, schlug er um sich. Bei der Festnahme verletzte der Brite einen Polizeibeamten am Finger. Da der Brite über keinen festen Wohnsitz in Deutschland verfügt und die erforderliche finanzielle Sicherheitsleistung nicht aufbringen konnte, wurde er der Haftanstalt im Polizeipräsidium München überstellt.

 

Sexueller Übergriff

(ty) Am Freitag legte sich gegen Mitternacht eine 25-jährige Frau aus dem Raum Stuttgart nach einem Oktoberfest-Besuch auf einen Hügel nieder. Ein 32-jähriger pakistanischer Staatsangehöriger näherte sich der jungen Frau, griff ihr unter das Dirndl und führte einen Finger ein. Dies konnte durch einen Sicherheits-Mitarbeiter beobachtet werden. Der Beschuldigte wurde dann von der Polizei festgenommen und der Haftanstalt überstellt.

 

Unbekannter tötet Hund

(ty) Ein bislang unbekannter Täter hat in Geisenhausen (Kreis Landshut) zwei Hunde verletzt – einen davon tödlich. Passiert ist das laut heutiger Mitteilung der Polizei zwischen 24. September, 14 Uhr, und vergangenem Freitag, 9.30 Uhr. „Während einer der beiden Hunde mit blutenden und geschwollenen Kopf nach Hause kam, wurde der andere mit einer tödlichen Stich- oder Schnittverletzung am Nacken am Waldrand in Geisenhausen, Holzhausener Straße, gefunden“, teilte die Polizei dazu mit. Die Ermittlungen laufen. Hinweise nimmt die zuständige Inspektion in Vilsbiburg unter der Telefonnummer (0 87 41) 96 27 0 entgegen. 

Einkaufswagen von S-Bahn überfahren

(ty) Es war etwa 0.15 Uhr am Samstag, als eine S8 am S-Bahnhaltepunkt Neuaubing einen im Gleisbereich liegenden Einkaufswagen überfuhr (Foto oben). Ein Unbekannter hatte ihn ins Gleis gestoßen und die Feuerwehr musste ihn unter der Bahn heraus flexen. Das betroffene Gleis war knapp zwei Stunden gesperrt. Der Triebfahrzeugführer hatte noch eine Schnellbremsung eingeleitet, kam jedoch nicht mehr rechtzeitig zum Stehen. Die Bahn erfasste den Wagen mit knapp 60 km/h und schleifte ihn bis zum Bahnsteigende mit sich. Der Einkaufswagen verkeilte sich derart unter der Bahn, dass er von der Berufsfeuerwehr München heraus geflext werden musste.

Nach Rücksprache mit dem Notfallmanager der Deutschen Bahn konnte ermittelt werden, dass eine unbekannte Person den Einkaufswagen zuvor ins Gleis gestoßen hatte. Bei einer ersten Inaugenscheinnahme konnte der Notfallmanager keinen Schaden an der Bahn feststellen, die anschließend ins Betriebswerk nach Steinhausen gezogen wurde. Knapp zwei Stunden später wurde das Gleis für den Bahnverkehr wieder freigegeben. Die Bundespolizei hat Ermittlungen wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet.

 

Warnung vor möglichen Giftködern

(ty) Die Polizeiinspektion von Neufahrn bei Freising war von einer besorgten Bürgerin darüber informiert worden, dass im Bereich der Dorfstraße in Mintraching (Kreis Freising) Tabletten ausgelegt worden seien und es sich hierbei möglicherweise um Giftköder handeln könnte. Von den angerückten Beamten wurde das besagte Areal abgesucht – mit negativem Ergebnis. Da die Mitteilerin allerdings zwei der Tabletten bei der Polizei abgeliefert hatte, werden alle Hundehalter in Mintraching um erhöhte Vorsicht gebeten, bis abgeklärt ist, welchen Wirkstoff die gefundenen Tabletten beinhalten.

Vandalismus an Rohbau

(ty) Am Donnerstag oder Freitag wurden in Gachenbach Löcher in die Außenseite mehrerer Fensterrahmen eines Rohbaus an der Mariensstraße gebohrt. Es befindet sich noch keine Kellertür am Gebäude, es hätte daher jederzeit betreten werden können. Daher wird von mutwilliger Sachbeschädigung ausgegangen. Zeugen, die den oder die Täter beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Schrobenhausen unter der Telefonnummer (0 82 52) 89 75 0 zu melden.

 

Drogen-Bürscherl

(ty) Ein 17-jähriger Schrobenhausener wurde gestern gegen Mitternacht in Langenmosen einer Personenkontrolle unterzogen. Dabei wurde festgestellt, dass er unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Bei ihm wurden Marihuana und diverse Utensilien für den Konsum gefunden. Diese wurden sichergestellt und der Jugendliche wurde zur Polizeiinspektion nach Schrobenhausen gebracht, wo er schließlich seinen Eltern übergeben wurde. Er muss sich jetzt wegen des Besitzes von Betäubungsmitteln verantworten.

 


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