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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung

Betrug mit Unimog

(ty) Über das Internet wurde wollte ein 52-jähriger Mann aus Volkenschwand am 17. September den Kauf eines Unimogs in Polen abwickeln. Das Fahrzeug sollte nach einer vierstelligen Anzahlung von Polen nach Deutschland geliefert werden, was bisher allerdings nicht erfolgt ist. Jetzt erstattete der Niederbayern eine Anzeige wegen Warenbetrugs bei der Mainburger Polizeiinspektion.

 

Handy-Klau

(ty) Gestern zwischen 10.10 und 10.30 Uhr legte ein 41-jähriger Mann aus Train in einem Geschäft an der Regensburger Straße in Mainburg sein Handy (Samsung Galaxy S3) im Wert von etwa 200 Euro neben sich auf einen Warentisch, um sich einen Artikel genauer anzuschauen. Diesen Moment nutzte eine bisher unbekannte Frau, um das Mobiltelefon zu entwenden. Eine Beschreibung der Beschuldigten gibt es nicht. Hinweise erbittet die örtliche Polizeiinspektion unter Telefon (0 87 51) 86 33-0.

 

Unfall im Kreisverkehr

(ty) Gestern ereignete sich gegen 6.30 Uhr ein Verkehrsunfall beim Kreisverkehr nahe der Goldbergklinik in Kelheim. Eine Person wurde leicht verletzt. Eine 51-jährige Landkreisbewohnerin wollte mit ihrem Ford in den Kreisel einfahren. Dabei übersah sie den bereits im Kreisverkehr fahrenden Audi eines 57-Jährigen aus dem Landkreis Heidenheim. Nach dem Zusammenstoß der Fahrzeuge prallte der Ford noch in eine Natursteinmauer. Sie kippte um, wurde aber wohl nicht beschädigt. Der Ford war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 6900 Euro. Der Mann wurde mit einer leichten HWS-Distorsion in die Goldbergklinik gebracht.

 

Fahren ohne Fahrerlaubnis

(ty) Ein Renault wurde gestern Abend an der Alleestraße in Kelheim gestoppt und kontrolliert. Der 29-jährige Fahrer aus Regensburg konnte keinen Führerschein vorzeigen. Er gab an, einen italienischen Führerschein zu besitzen. Ihm wurde jedoch bereits eine "unanfechtbare Aberkennung von einer ausländischen Fahrerlaubnis Gebrauch zu machen" erteilt. Folglich erhält er eine Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis. In seinen italienischen Führerschein wird ein Sperrvermerk bezüglich dieser Aberkennung für zukünftige Verkehrskontrollen in Deutschland eingetragen.

 

Über 70 km/h zu schnell

(ty) Die Verkehrspolizei Landshut führte gestern Vormittag eine Geschwindigkeitsmessung auf der B16 bei Saal durch. Es wurden insgesamt 1108 Fahrzeuge gemessen, davon wurden 35 Fahrzeuge mit einer Geschwindigkeitsüberschreitung erfasst. Bei erlaubten 70 km/h wurden acht Fahrzeuge im Anzeigenbereich festgehalten. Das schnellste Fahrzeug wurde mit 124 km/h geblitzt.

Fußgänger von Betonmischer erfasst und getötet

(ty) Tödlicher Unfall in Geisenhausen (Kreis Landshut): Ein 69-jähriger Fußgänger ist heute Vormittag seinen Verletzungen erlegen, nachdem er von einem Betonmischer-Lastwagen erfasst worden war. Gegen 10.40 Uhr fuhr nach bisherigem Stand der Ermittlungen der 46-jährige Lenker des Lkw auf der Hauptstraße in südlicher Richtung. Zu diesem Zeitpunkt verließ der Renter eine dortige Bank-Filiale. Unmittelbar darauf kam es zum Zusammenstoß. Trotz Reanimation erlag der 69-Jährige noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen.

Der Fahrer des Lkw erlitt einen Schock, er wurde vom Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht. In Absprache der Polizei mit der Staatsanwaltschaft wurde zur Ermittlung des genauen Unfallhergangs die Erstellung eines Gutachtens sowie die Sicherstellung des Lkw angeordnet. Die Unfallstelle war mehrere Stunden gesperrt; eine Umleitung wurde eingerichtet. Die Polizei bittet Zeugen des Unglücks, sich unter der Telefonnummer (0 87 41) 96 27 1 zu melden.

 

28-Jähriger gesteht fünf Raub-Überfälle

(ty) Zwischen 9. August und 28. September hatte es in München insgesamt fünf Raub-Überfälle auf Filialen von Wettanbietern gegeben. Die Ermittlungen hierzu wurden von der Kriminalpolizei geführt. Dabei konkretisierte sich ein Tatverdacht gegen einen 28-jährigen Kroaten, der früher in der bayerischen Landeshauptstadt gelebt hatte. Der Mann ist nun gestern Nachmittag im Zuge von gezielten Fahndungs-Maßnahmen festgenommen werden. Zwei Münchner Wohnungen, die von ihm genutzt wurden, sind anschließend durchsucht worden. Dabei wurde Beweismaterial sichergestellt. Im Rahmen seiner Vernehmung legte der 28-Jährige ein umfängliches Geständnis ab. Sein Tatmotiv liegt wohl in seiner Spielsucht. Der Beschuldigte wird dem Ermittlungsrichter vorgeführt. 

 

Razzia im Wiesn-Zelt

(ty) Gestern durchsuchten gegen 23.30 Uhr Einsatzkräfte des Hauptzollamts, der Steuerfahndung und der Münchner Polizei auf der Grundlage eines entsprechenden richterlichen Beschlusses ein Zelt auf dem Oktoberfest. „Die Staatsanwaltschaft München I, das Hauptzollamt und die Steuerfahndung führen Ermittlungen wegen Schwarzarbeit und Verstößen gegen die Abgabenordnung“, wurde dazu heute aus dem Polizeipräsidium München gemeldet. Die Ermittlungen richten sich den Angaben zufolge nicht gegen den Wiesn-Wirt des Zeltes, sondern gegen eine Person, die geschäftliche Beziehungen mit dem Betrieb hat. Die Polizei war bei dieser Razzia im Rahmen der Amtshilfe tätig.

 

Mutter und ihre drei Kinder verletzt

(ty) Ein 20-jähriger US-Soldat fuhr gestern Nachmittag mit seinem Militär-Truck von Dantersdorf her kommend in Richtung Freudenricht (Kreis Neumarkt). An der Einmündung zur Staatsstraße 2251 bog er nach links in Richtung Hörmannsdorf ab. Hierbei übersah er eine von links kommende, vorfahrtsberechtigte, 23-jährige BMW-Fahrerin, welche in Richtung Ronsolden unterwegs war. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, wich die junge Frau nach rechts aus, verlor hierbei die Kontrolle über ihr Fahrzeug und fuhr geradewegs in ein angrenzendes Feld. Die Fahrzeuglenkerin zog sich leichte Verletzungen zu und wurde in ein Regensburger Krankenhaus gebracht. Ihre Kinder im Alter von drei und vier Jahren sowie neun Monaten, wurden ebenfalls leicht verletzt und vorsorglich in ein Regensburger Krankenhaus gebracht. An ihrem Fahrzeug entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von etwa 5000 Euro.

Griff ans Gesäß? Schlag ins Gesicht!

(ty) Auch während der Wiesn folgt auf körperliche "Selbstjustiz" eine Strafanzeige. Ein 42-Jähriger, dessen 21-jährige Tochter am späten Sonntagabend am Wiesn-S-Bahn-Haltepunkt Hackerbrücke von einem 28-jährigen Eritreer unter den Rock ans Gesäß gefasst worden sein soll, rächte sich umgehend. Der Vater der Frau aus Giesing, selbst wohnhaft in Unterschleißheim, schlug dem mit 1,28 Promille alkoholisierten Asylbewerber mit der Faust ins Gesicht.

Der Vorfall wurde von einem Mitarbeiter der Deutschen Bahn Sicherheit beobachtet, der seinerseits die Bundespolizei informierte. Der Unterschleißheimer verweigerte eine Atemalkoholkontrolle. Die Bundespolizei ermittelt gegen den 21-Jährigen wegen sexueller Belästigung und gegen den Unterschleißheimer wegen Körperverletzung.

 

Frau nach Bierflaschenwurf verletzt

(ty) Gestern kamen Einsatzkräfte der Bundespolizei am Hauptbahnhof München am Ausgang Arnulfstraße dazu, als ein 33-Jähriger, dem ein Zigarettenstummel ins Gesicht geworfen wurde, mit einem Bierflaschenwurf gegen die 26-jährige Raucherin reagierte. Zunächst hatte es gegen 2.15 Uhr mit einer verbalen Auseinandersetzung begonnen, ehe die Frau aus Dachau dem Mann aus Soltau ihre brennende Zigarette ins Gesicht schnippte. Daraufhin entfernte sich der 33-Jährige aus der Lüneburger Heide, warf seine Bierflasche aber über seinen Kopf nach hinten in Richtung der Frau. Die Glasflasche traf sie im Gesicht und verursachte ihr einen blutenden Cut über ihrem Auge. Während der Mann einen freiwilligen Atemalkoholtest verweigerte, wurde bei der Frau ein Wert von einem Promille gemessen. Die Bundespolizei ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung.

 

Versuchter Fahrkartenbetrug

(ty) Ein 26-Jähriger versuchte gestern im Reisezentrum des Münchner Hauptbahnhofes vier Gutscheinfahrscheine im Wert von 2026 Euro in Geld umzuwandeln. Die DB-Mitarbeiter am Schalter informierten daraufhin die Bundespolizei. Der Umtausch mittels Gutscheinen erhaltenen Fahrscheine ist nach den Tarifbestimmungen der Deutschen Bahn ausgeschlossen. Jetzt wird ermittelt, woher die vier Fahrscheingutscheine stammen und ob sich diese möglicherweise zu Unrecht im Besitz des Mannes aus dem Südosten Thüringens, der keine Angaben machte, befanden.

 

Frontal-Crash fordert zwei Verletzte

(ty) Ein 37-Jähriger aus dem Bereich Sigmaringen war am gestrigen Morgen gegen 7.10 Uhr auf der Kreisstraße EI43 in Richtung Ingolstadt (Audi-Werk) unterwegs, als es krachte. Nach einer langgezogenen Linkskurve auf Höhe von Wettstetten wollte er einen Lkw überholen. Entgegen kam eine 21-jährige Pkw-Fahrerin aus dem Landkreis Pfaffenhofen. Der 37-Jährige übersah das und die beiden Autos kollidierten frontal. Durch die Wucht des Aufpralls wurden beide Autos in den Graben geschleudert.

Beide Pkw-Lenker wurden verletzt, sie mussten vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden. Die beiden Wagen wurden total beschädigt, mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden wird mit zirka 10 000 Euro beziffert. Die Kreisstraße war wegen der polizeilichen Unfallaufnahme und für die Bergungsarbeiten bis etwa 9 Uhr gesperrt. Dadurch kam es zu erheblichen Behinderungen im morgendlichen Berufsverkehr.

Autoscheibe eingeworfen

(ty) Zwischen Sonntag und gestern stand ein VW Amarok in einer Hofeinfahrt Am Wirtsweiher in Karlskron (Kreis Neuburg-Schrobenhausen). Während dieser Zeit schmiss ein unbekannter Täter einen faustgroßen Stein durch die Heckscheibe des geparkten Pkw, die dadurch zerbrach. Der Täter warf den Stein mit so einer Wucht, dass er auch die Frontscheibe traf, die ebenfalls beschädigt wurde. Der Schaden beläuft sich auf etwa 2000 Euro.

 

Radfahrerin kracht in Auto

(ty) Eine 44-jährige Dachauerin fuhr gestern Vormittag mit ihrem BMW in Dachau von der Berliner Straße nach links auf die Theodor-Heuss-Straße. Eine 29-jährige Radlerin aus Dachau, die vom Parkplatz eines Supermarkts auf die Theodor-Heuss-Straße einfuhr, übersah offensichtlich den Pkw und fuhr gegen dessen Beifahrerseite. Die Radlerin stürzte und verletzte sich leicht. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 3000 Euro.

 

Geldbeutel aus Restaurant gestohlen

(ty) Ein bisher unbekannter Täter entwendete am Sonntag zwischen 20.30 Uhr und 22.30 Uhr aus einem Restaurant an der Regensburger Straße in Schrobenhausen eine schwarze Ledergeldbörse mit den Einnahmen vom Wochenende im vierstelligen Eurobereich. Außerdem befanden sich in dem Geldbeutel mehrere EC-Karten. Gestern Nachmittag fand ein Zeuge die Geldbörse auf einem nahegelegenen Parkplatz auf, wobei sich alle EC-Karten und noch ein geringer Geldbetrag in dem Geldbeutel befanden.

 

Parfüm-Dieb

(ty) Ein 26-jähriger Schrobenhausener versuchte gestern, zwei Parfüms im Wert von knapp 200 Euro aus einem Drogeriemarkt an der Pöttmeser Straße in Schrobenhausen mitgehen zu lassen. Als er das Geschäft verlassen wollte, löste der Alarm aus - der Dieb war ertappt. Ihn erwartet eine Strafanzeige wegen Diebstahls.

 

Betrunken durch die Stadt

(ty) Gleich zwei betrunkene Autofahrer stoppte die Polizei in der Nacht auf heute in Pfaffenhofen. Ein 66-jähriger Mann war gestern gegen 23.49 Uhr mit seinem Pkw auf der Schulstraße unterwegs. Einer Streifenbesatzung fiel auf, dass sich der Lenker während der Fahrt angurtete. Daher wurde er einer Kontrolle unterzogen. Da bei dem Mann Alkoholgeruch wahrgenommen wurde, erfolgte ein freiwilliger Alkoholtest, welcher einen Wert im Bereich einer Verkehrsordnungswidrigkeit ergab. Gegen 1.18 Uhr wurde dann ein 21-jähriger Motorrad-Fahrer am Draht einer Kontrolle unterzogen. Auch hier wurde Alkoholgeruch und daraufhin ein Alkomatwert im Bereich einer Verkehrsordnungswidrigkeit festgestellt. Beide Fahrer mussten ihren Heimweg zu Fuß antreten. Sie erwartet ein empfindliches Bußgeld und ein Fahrverbot. Aufgrund des aktuell stattfindenden Oktoberfestes finden auch in Pfaffenhofen sowie im gesamten Umkreis von München verstärkt Alkoholkontrollen statt. 

 

Unfall nach Unfall: 86-Jährige schwer verletzt

(ty) Bei einem heftigen Verkehrsunfall im Bereich des Weilers Laag bei Waidhofen (Kreis Neuburg-Schrobenhausen) ist am gestrigen Nachmittag eine 86-jährige Pkw-Fahrerin schwer verletzt worden. Dem Unglück vorausgegangen war ein nicht alltäglicher Unfall mit einem Anhänger, bei dem allerdings niemand verletzt worden war. Als die Rentnerin, die in der Gegenrichtung unterwegs war, dann etwa zehn Minuten später mit ihrem Audi an den am Straßenrand stehenden Autos vorbeifahren wollte, krachte sie gegen einen der Wagen und überschlug sich. 

Nach Angaben der Schrobenhausener Polizeiinspektion hatte sich gegen 13.10 Uhr auf der Ortsverbindungsstraße zwischen Waidhofen und Königslachen zunächst ein Verkehrsunfall ereignet, bei dem niemand verletzt worden war. Zum Hergang wird folgendes berichtet. Ein 70-Jähriger aus dem Gemeinde-Bereich von Waidhofen war mit seinem Auto samt 750-Kilo-Anhänger in Richtung Schrobenhausen unterwegs und als eine nachfolgende 67-Jährige aus Waidhofen mit ihrem Pkw gerade den langsam Vorausfahrenden überholen wollte, löste sich der Anhänger aus bisher ungeklärter Ursache von der Anhänger-Kupplung. 

Der Hänger sei dann gegen die rechte Front des Kia gekracht, anschließend die angrenzende linke Böschung hinuntergerollt sowie dort zur Seite gekippt. „Beide Unfallbeteiligte blieben daraufhin auf der linken Fahrbahnseite stehen und sicherten die Unfallstelle ordnungsgemäß ab“, schildert ein Polizei-Sprecher. Doch etwa zehn Minuten später kam es an dieser Stelle zu einem schweren Unglück. Hinter den beiden Beteiligten hatte die inzwischen verständigte Tochter des 70-jährigen Unfallverursachers ihren Pkw abgestellt. Gegen 13.20 Uhr kam nach Angaben der Polizei dann eine 86-Jährige aus Waidhofen mit ihrem Pkw heran, die in der Gegenrichtung unterwegs war. 

Die Rentnerin wollte an den drei am Straßenrand stehenden Autos vorbeifahren, als es geschah: „Aus ungeklärter Ursache prallte sie mit der rechten Front ihres Audi gegen die rechte Front des an dritter Stelle abgestellten Pkw und überschlug sich daraufhin“, berichtet ein Polizei-Sprecher. Nach dem Überschlag sei der Audi wieder auf den Rädern gelandet und zum Stillstand gekommen. Die 86-Jährige habe sich schwere Verletzungen zugezogen. Nach der Erstversorgung vor Ort wurde sie per Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Die anderen Unfallbeteiligten blieben unverletzt, heißt es weiter. Der Sachschaden wurde auf insgesamt zirka 10 000 Euro beziffert.

Rentner ist seinen Führerschein los

(ty) Gestern Abend gegen 21.30 Uhr war ein 80-Jähriger aus dem Landkreis Freising in Moosburg mit seinem Mercedes auf der Münchener Straße in Richtung Bonaustraße unterwegs: Dabei geriet er in die Fahrbahnmitte, sodass ein entgegenkommender 27-jähriger Pkw-Fahrer aus Landshut ausweichen musste und gegen den Randstein fuhr. Dadurch wurden die beiden rechten Felgen seines BMW beschädigt. Der 80-Jährige setzte seine Fahrt fort und touchierte anschließend  in der Jägerstraße eine Grundstücksmauer.

Dann gelang es dem 27-Jährigen, den Rentner in der  Fischerstraße anzuhalten sowie die Polizei zu verständigen. Die Beamten stellten bei dem 80-Jährigen Alkoholgeruch fest, ein Test ergab einen Wert von über 1,1 Promille. Die Folgen waren eine Blutentnahme und die Sicherstellung des Führerscheins. Verletzt worden war bei den Unfällen niemand, der Sachschaden beläuft sich auf zirka 2700 Euro.

 

Unter Drogen: Führerschein beschlagnahmt

(ty) Etwa einen Kilometer vor der A92-Anschlussstelle Freising-Ost – in Fahrtrichtung Deggendorf – ist am gestrigen Abend gegen 21.40 Uhr einer Streife der Verkehrspolizei ein Audi A4 aufgefallen, der in Schlangenlinien unterwegs war. Während des Verlassens der Autobahn an der Anschlussstelle Freising-Ost kam der Wagen dann nach rechts von der Strecke ab. Der Fahrer konnte den Pkw aber abfangen und auf die Straße zurücklenken. Bei der anschließenden Kontrolle des 43-Jährigen aus dem Kreis Freising wurden erhebliche drogenbedingte Ausfall-Erscheinungen festgestellt. Der durchgeführte Test bestätigte einen Drogen-Konsum. Eine Blutentnahme wurde angeordnet, der Führerschein beschlagnahmt. Diesen wird der Mann wohl für längere Zeit nicht wieder bekommen.

  

Widersprüchliche Angaben nach Crash

(ty) Zu einem Unfall kam es gestern gegen 10 Uhr an der Kreuzung von Münchner Straße und Saarstraße in Freising. Eine 20-jährige Renault-Fahrerin aus Österreich wollte nach links in die Saarstraße einbiegen und kollidierte mit dem entgegenkommenden Opel eines 91-Jährigen aus Zolling. Durch den Aufprall wurde die junge Frau leicht verletzt. Ihr Fahrzeug musste vom Abschleppdienst entfernt werden. Der Sachschaden wird auf insgesamt 3500 Euro geschätzt. Aufgrund widersprüchlicher Angaben über die Ampelschaltung konnte die Unfallursache noch nicht abschließend geklärt werden. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Freising unter (0 81 61) 53 05 -0 zu melden.

 

Zwei Verletzte aus Autowrack befreit

(aa) Gegen 23 Uhr kam es gestern auf dem Odessa-Ring in Regensburg zu einem schweren Verkehrsunfall (Foto oben). Vor Ort fanden die Einsatzkräfte zwei stark demolierte Fahrzeuge vor, in einem Auto waren zwei Personen eingeschlossen. Mit schwerem Gerät, Rettungsschere und Spreizer trennten sie das Dach des Wagens und zwei Türen ab. Nach ersten Angaben wurden die beiden Insassen im Pkw mit mittelschweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Auch der Fahrer des Kleintransporters, der dem Pkw wohl aufgefahren war, wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Durch die Autobahnsperrung zwischen Regensburg-Ost und Burgweinting kam es auf dem Odessa-Ring zu einem erheblichen Verkehrsaufkommen. Die Einsatzkräfte mussten die Fahrtrichtung Keilberg für rund eineinhalb Stunden komplett sperren. Beide Fahrzeuge mussten nach der Unfallaufnahme von einem Bergeunternehmen abtransportiert werden. Aus Sicherheitsgründen mussten die eingesetzen Einsatzkräfte auch alle Gasflaschen aus dem Kleintransporter entfernen und auf Beschädigungen überprüfen.

 

Mit einem Bein im Knast

(ty) Unschuldig in einen Kleinunfall ist am gestrigen Abend eine 42-Jährige aus dem Landkreis Pfaffenhofen mit ihrem Ford-Kleintransporter verwickelt worden. Der Crash ereignete sich nach Angaben der Freisinger Verkehrspolizei gegen 21.10 Uhr auf der Autobahn A92 in Fahrtrichtung Deggendorf im Bereich Unterschleißheim. Doch plötzlich stand die Frau mit einem Bein im Gefängnis.

Während der polizeilichen Unfallaufnahme habe sich nämlich herausgestellt, dass die 42-Jährige per Haftbefehl gesucht wurde, wie heute gemeldet wird. Und da sie die geforderte Strafe nicht habe bezahlen können, musste sie die Nacht in Polizeigewahrsam verbringen. „Erst, als ihre Chefin am nächsten Morgen die geforderte Summe hinterlegte, konnte sie wieder auf freien Fuß gesetzt werden“, so ein Polizei-Sprecher.


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