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Eskalation in Beilngrieser Asyl-Unterkunft: Erst stritten die Kinder, dann gerieten auch die Mütter aneinander. Ermittlungen laufen.

(ty) Nach Angaben der Polizei endete die körperliche Auseinandersetzung, die am gestrigen Abend in einer Beilngrieser Asylbewerber-Unterkunft entbrannt war, zum Glück lediglich mit ein paar Schrammen – obwohl dabei mit Stock- und Messer-Einsatz sowie sogar mit dem "Abstechen" gedroht worden war. Auslöser sei ein Zoff unter Kindern gegen 19 Uhr gewesen.

Als sich dann auch die Eltern in den Streit einmischten, sei die Situation eskaliert. Die Mutter von einem der Kinder, eine 37-jährige Nigerianerin, habe auf den zwölfjährigen Buben einer afghanischen Familie eingeschlagen. Sie habe ihn zudem mit einem Stock bedroht und obendrein erklärt, den Jungen abzustechen, wenn er ihren eigenen Sohn nicht in Ruhe lassen würde.

 

Daraufhin kam es dann laut heutiger Mitteilung der örtlichen Polizeiinspektion zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen den beiden Müttern, wobei sich die 37-Jährige leichte Abschürfungen zugezogen habe. Da sich die Situation – so heißt es weiter – auch beim Eintreffen der Gesetzeshüter noch nicht beruhigt hatte und sich außerdem auch einer der Väter aggressiv verhalten habe, müssten nun die Ermittlungen im Nachgang zeigen, wie es zu dieser Eskalation kommen konnte. „Eine Klärung vor Ort war aufgrund der aufgeheizten Stimmung nicht möglich“, so ein Polizei-Sprecher.


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