Logo
Anzeige
zell
Anzeige

Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung

Einbruch in Sportheim

(ty) Ein Unbekannter verschaffte sich heute gegen 3.45 Uhr Zutritt zum Sportheim Sandharlanden. Hier durchwühlte er die Räumlichkeiten und brach diverse Türen, Schubläden und Schränke gewaltsam auf. Der Beute- und Sachschaden muss noch ermittelt werden. Der 48-jährige Gastwirt des Sportheims befand sich zur Tatzeit ebenfalls im Objekt und konnte verdächtige Geräusche wahrnehmen. Er informierte die Polizei. Bei Eintreffen der Streife konnten jedoch keine verdächtigen Personen mehr angetroffen werden.

 

Mittelfinger gezeigt und ausgebremst?

(ty) Gestern gegen 15.20 Uhr kam es auf der A93 zwischen Hausen und Abensberg zu einer Nötigung im Straßenverkehr. Ein 50-Jähriger aus Österreich war auf der linken Fahrspur unterwegs und überholte gerade einen Pkw. Von hinten kam ein Mercedes-Fahrer heran und fuhr sehr nah auf den Österreicher auf. Er erstattete später Anzeige auf der Wache und erklärte, dass der hintere Wagen drängelte und die Lichthupe betätigte.

Nachdem er selbst rechts einscheren konnte, überholte der Beschuldigte ihn und zeigte ihm den Mittelfinger. Dann drängte er den Geschädigten bis auf den Standstreifen rechts ab, scherte sehr knapp vor ihm ein und bremste ihn bis auf etwa 70 km/h ab. Es sei auch beinahe zum Unfall gekommen. Im Mercedes soll sich auch ein Kind befunden haben. Durch die Polizeiinspektion Mainburg wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

 

Fahranfänger verursacht Crash

(ty) Gestern Abend fuhr ein 18-Jähriger aus dem Landkreis Kelheim bei Rohr auf die A93. Für ein Überholmanöver zog er von der Einfädelungsspur direkt auf die linke Spur und überfuhr die durchgezogene Linie in der Fahrbahnmitte. Dabei hatte er einen von hinten mit deutlich höherer Geschwindigkeit herannahenden Chrysler übersehen. Es kam zur Kollision. Der Pkw des Fahranfängers musste abgeschleppt werden. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand.

 

Polizei kontrolliert Veranstaltungen

(ty) Am Mittwoch führte die Polizei Kelheim in Kooperation mit dem Jugendamt Kelheim Jugendschutzkontrollen im Landkreis durch. Besonderer Fokus lag hier auf Lokalitäten im südlichen Landkreis. Insgesamt wurden sechs Veranstaltungen zwischen 0 Uhr und 2.30 Uhr überprüft. Es konnten weder Verstöße gegen den Jugendschutz festgestellt werden noch gab es Verfehlungen bezüglich des Feiertagsschutzes ab 2 Uhr. Eine Kontrolle in einem Etablissement in Bad Abbach am gestrigen Abend verlief ebenfalls zufriedenstellend. Hier musste jedoch eine Anzeige gegen den Betreiber wegen einer Ordnungswidrigkeit geschrieben werden.

Phallus an der Wand

(ty) Am Mittwoch beschädigte ein bislang unbekannter Täter die Hauswand eines Mehrfamilienhauses an der Münstererstraße in Abensberg. Es wurden mit roter Sprühfarbe zwei etwa 50 Zentimeter große Phallus-Symbole an die Wand gesprüht. Der Sachschaden beläuft sich laut erster Einschätzung auf etwa 500 Euro. Die 75-jährige Hauseigentümerin wurde verständigt. Mitgeteilt wurde die Sachbeschädigung von einer 28-jährigen Anwohnerin.

 

Schwerer Lkw-Crash auf der A9

(ty) Zwischen den Anschlussstellen Manching und Ingolstadt-Süd hat sich am heutigen Vormittag gegen 11.30 Uhr auf der Autobahn A9 ein heftiger Unfall ereignet, in den zwei Lastwagen verwickelt waren. Ein 56-jähriger Lkw-Lenker erlitt dabei schwere Verletzungen. Zwei Spuren in Richtung Norden mussten nach dem Crash gesperrt werden. Laut Polizei war ein erheblicher Rückstau die Folge, der zeitweise bis zum Parkplatz "Baarer Weiher" zurückreichte. Inzwischen habe sich der Stau aufgelöst, teilte ein Polizei-Sprecher gegen 16.15 Uhr auf Anfrage unserer Zeitung mit.

Der 45-jährige Fahrer eines Sattelzuges aus Bulgarien musste nach Angaben der Polizei vor der Anschlussstelle Ingolstadt-Süd verkehrsbedingt seine Geschwindigkeit verringern. Der dahinter kommende 56-jährige Thüringer habe dies zu spät gemerkt und krachte mit seinem Sattelzug hinten drauf. Dabei habe der 56-Jährige schwere Verletzungen erlitten. Er musste von der Manchinger Feuerwehr aus seinem stark beschädigten Führerhaus geholt werden, ehe er vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden konnte. Der 45-jährige Lkw-Fahrer sei unverletzt geblieben.

Die Sattelzugmaschine des Unfall-Verursachers wurde laut Ingolstädter Verkehrspolizei durch die Kollision erheblich beschädigt, wohingegen der bulgarische Sattelzug nur einen kleineren Sachschaden aufweist. Die Autobahnmeisterei aus Ingolstadt musste anrücken, um auslaufende Betriebsstoffe binden. Für ungefähr 30 Minuten waren die rechte und mittlere Spur der A9 in Richtung Norden gesperrt. „Ab 15 Uhr waren wieder alle drei Fahrstreifen befahrbar“, so ein Polizei-Sprecher.

 

Ohne Fahrerlaubnis auf Tour

(ty) Im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle im Stadtgebiet von Freising händigte gestern Abend ein 33-Jähriger mit deutscher Staatsangehörigkeit einen litauischen Führerschein aus. Ermittlungen ergaben einen Entzug der deutschen Fahrerlaubnis. Nach Ablauf der Sperrfrist hatte der Beschuldigte eine Fahrerlaubnis in Litauen beantragt, da ihm eine MPU in Deutschland zu teuer war. Die litauische Fahrerlaubnis wurde allerdings nie der zuständigen Fahrerlaubnis-Behörde vorgelegt und ist somit nicht anerkannt in der Bundesrepublik. Die Weiterfahrt wurde unterbunden. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.

 

Stockbesoffen am Steuer

(ty) Im Rahmen einer Verkehrskontrolle ist heute Morgen gegen 0.30 Uhr ein 58-jähriger Pkw-Fahrer in Freising-Neustift angehalten worden. Dabei fiel den Beamten deutlicher Alkoholgeruch auf. Ein freiwilliger Test ergab einen Wert fast zwei Promille. Der Mann musste zur Blutentnahme, Autoschlüssel und Führerschein wurden sichergestellt. Das Fahrzeug wurde verkehrssicher abgestellt. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet; damit einher geht in der Regel der Entzug der Fahrerlaubnis. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille eine Straftat vor, auch wenn kein Unfall passiert.

Einbruch in Gaststätte

(ty) In der Nacht zum gestrigen Donnerstag ist in eine Gaststätte an der Münchener Straße in Geisenfeld (Kreis Pfaffenhofen) eingebrochen worden. Wie die örtliche Polizeiinspektion heute mitteilte, schlugen die bislang unbekannten Täter irgendwann zwischen 21 und 7.50 Uhr zu und erbeuteten Bargeld. Die Ermittler bitten um die Mithilfe der Bevölkerung: Wer verdächtige Beobachtungen gemacht hat oder sonstige Hinweise geben kann, soll sich unter der Telefonnummer (0 84 52) 72 00 bei der Polizei melden.

Laut Polizei drangen die Kriminellen über ein zur Straße hin gelegenes Fenster in das Lokal ein. Das Holzfenster sei mit Hilfe eines unbekannten Werkzeugs aufgehebelt worden. „Anschließend hebelten die Täter im Gastraum eine Holzschublade eines Schranks auf und entwendeten daraus einen Bargeld-Einsatz mitsamt Hartgeld im mittleren zweistelligen Eurobereich“, so ein Polizei-Sprecher. „Außerdem ließen die Täter von einem Regal noch ein Sparschwein mitgehen. Über die Höhe des darin befindlichen Geldbetrages bestehen keinerlei Erkenntnisse.“

 

Mutmaßlicher Vergewaltiger stellt sich

(ty) Die Bundespolizei hat gestern in München einen 27-jährigen Marokkaner verhaftet, der sich praktisch selbst gestellt hatte. Der Mann wurde wegen Vergewaltigung und räuberischer Erpressung per Haftbefehl gesucht, wie heute gemeldet wurde. Außerdem habe sich der 27-Jährige unerlaubt in Deutschland aufgehalten. Er soll heute dem Haftrichter vorgeführt werden. Gegen 10.30 Uhr hatte sich der Marokkaner an der Wache der Bundespolizei am Hauptbahnhof gemeldet. Er "sprach kein Wort und reagierte nicht auf Ansprachen", so ein Polizei-Sprecher. 

Eine Identitäts-Feststellung habe bei dem 27-Jährigen dann drei Haftbefehle zutage gebracht sowie darüber hinaus auch ergeben, dass sich der Wohnsitzlose seit Januar dieses Jahres unerlaubt in Deutschland aufhalte. "Gesucht wurde er per Untersuchungshaftbefehl von der Staatsanwaltschaft Berlin wegen räuberischer Erpressung und Vergewaltigung", heißt es weiter. Offen gewesen sei ferner ein europäischer Haftbefehl, ebenfalls von der Staatsanwaltschaft in Berlin. Der Mann wurde festgenommen.

 

Automat geplündert

(ty) Bislang unbekannte Täter haben an Allerheiligen am frühen Morgen das Bargeld aus einem Zigaretten-Automaten in Ingolstadt-Mailing gestohlen. Anwohner waren kurz nach 5 Uhr durch Geräusche aufmerksam geworden und hatten die Polizei verständigt. Die angerückten Beamten stellten fest, dass ein in der Reichstettener Straße, nahe der Straße „Am Mailinger Moos“, befindlicher Zigaretten-Automat von Unbekannten gewaltsam geöffnet worden war. Die Täter schnappten sich das Bargeld und flüchteten. Sowohl der Wert der Beute als auch die Höhe des angerichteten Sachschadens können von der Polizei noch nicht exakt beziffert werden – es wird von mehrere tausend Euro ausgegangen. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (08 41) 93 43 0 entgegen.

 

15-Jähriger bekommt Ärger

(ty) Ein 15-jähriger Einheimischer hat am gestrigen Abend in einer Tiefgarage in der Spitalstadt in Eichstätt mutwillig einen Brandmelder beschädigt. Gegen 19.45 Uhr teilte eine Zeugin, dass in der Tiefgarage eines Mehrfamilienhauses der Brandmelder demoliert wurde. Kurz darauf flüchteten mehrere Jugendliche aus der Garage. Im Rahmen der Fahndung stellte die Polizei eine Gruppe Jugendlicher am Bahnhof. Nach kurzem Leugnen wurde schließlich der mutmaßliche Täter der Sachbeschädigung benannt. Es handelt sich dabei um den 15-Jährigen. An der Brandmeldeanlage entstand ein Sachschaden von rund 500 Euro. Den Beschuldigten erwartet nun eine Strafanzeige wegen Beeinträchtigung von Nothilfemitteln.

Feuer gelegt

(ty) In Buxheim (Kreis Eichstätt) ist am gestrigen Nachmittag eine Thujenhecke in Brand geraten. Gegen 15.45 Uhr wurde der Brand der Hecke eines Einfamilienhauses an der Eitensheimer Straße festgestellt. Die Feuerwehr konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen und löschen. An der Hecke entstand ein Sachschaden von rund 5000 Euro. Verletzt wurde niemand. Nach derzeitigen Ermittlungen geht die Polizei davon aus, dass der Brand vorsätzlich gelegt wurde. Hinweise nimmt die Inspektion Eichstätt unter der Telefonnummer (0 84 21) 97 70 -0 entgegen.

 

Ohne Schein und unter Drogen

(ty) Unter Drogeneinfluss wurde am gestrigen Abend ein 34-jähriger Autofahrer in Dollnstein (Kreis Eichstätt) von der Polizei aus dem Verkehr gezogen. Gegen 23 Uhr wurde er im Rahmen einer Kontrolle gestoppt. Dabei stellten die Beamten drogentypische Ausfall-Erscheinungen fest. Ein Test reagiert positiv auf Cannabis. Zudem wurde festgestellt, dass der 34-Jährige gar nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Diese wurde ihm nach eigenen Angaben bereits entzogen. Er musste sich im Anschluss in der Klinik in Eichstätt einer Blutentnahme unterziehen. Die Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt.

 

Dreiste Unfallflucht

(ty) Auf dem Parkplatz eines Schnellrestaurants im Gewerbegebiet Reichertshofen-Ronnweg (Kreis Pfaffenhofen) hat gestern gegen 18.35 Uhr eine bislang unbekannte Frau Fahrerflucht begangen. Eine 20-Jährige aus Pfaffenhofen war gerade mit ihrem weißen Fiat Punto aus einer Parklücke rangiert und wollte losfahren. In dem Moment nahm sie vor sich das Auspark-Manöver eines grauen Pkw wahr. Die 20-Jährige blieb vorsichtshalber stehen und gab zudem ein Hupzeichen. Die Fahrerin des grauen VW stieß dennoch mit der linken hinteren Seite ihres Wagens gegen den Pkw der Pfaffenhofenerin. Während die 20-Jährige nach dem Unfall wieder einparkte und ausstieg, machte sich die VW-Lenkerin davon. Die Polizeiinspektion Geisenfeld ermittelt nun wegen Unfallflucht und bittet etwaige Zeugen, sich unter der Telefonnummer (0 84 52) 72 00 zu melden. 

 

Ruhiges Halloween

(ty) Aus polizeilicher Sicht verlief Halloween in Ingolstadt heuer ruhig. Wie heute bekanntgegeben wurde, sind lediglich sieben Einsätze registriert worden, die mit dem Spektakel in Verbindung gebracht werden. Nur in einem Fall, bei dem die Haustür eines Wohnhauses in Etting beschädigt und die Fassade mit Eiern beworfen wurde, entstand größerer Sachschaden. Der Sachschaden aus allen Straftaten wird mit 1650 Euro beziffert. Bei der einzigen körperlichen Auseinandersetzung mit Bezug zu Halloween wurden drei Personen leicht verletzt. Die Einsätze beschränkten sich auf das Stadtgebiet.

Mutmaßliche Kirchen-Vandalen ermittelt

(ty) Wie bereits Mitte September berichtet, hatte es in der Kirche Sankt Stephanus in Reichertshausen (Kreis Pfaffenhofen) mehrere Fälle von Vandalismus gegeben. Die Pfaffenhofener Polizeiinspektion meldet heute, dass inzwischen zwei Tatverdächtige ermittelt worden sind. Aussagen von Zeugen brachten, so heißt es, die Ermittler auf die Spur von zwei 14-Jährigen aus dem südlichen Landkreis. „Die beiden  haben sich zu den Vorwürfen nicht geäußert“, erklärte ein Polizei-Sprecher. Der Vorgang sei an die zuständige Staatsanwaltschaft in Ingolstadt abgegeben worden. 

Am 14. September hatte die Polizei gemeldet, dass zwischen 31. August und 13. September mehrmals Figuren in der Pfarrkirche beschädigt worden waren. Den Angaben zufolge wurde an einer Heiligen-Figur ein Finger abgebrochen, ein Stab entfernt und auf den Boden geworfen. Außerdem war an einer Taube der rechte Flügel abgerissen worden. Der Weihwasser-Kessel sei mit einer übel riechenden Flüssigkeit verunreinigt worden. Außerdem sei von einer Pelikan-Figur der Kopf abgebrochen worden. Der inzwischen reparierte Stab wurde laut Polizei dann abermals beschädigt, ein Gebetbuch wurde angesengt. Die Ermittler hatten um Hinweise gebeten.

 

Juwelier im Fokus von Kriminellen

(ty) Mehrere Unbekannte versuchten – wie bereits kurz berichtet – in der Nacht zum gestrigen Donnerstag die Schaufenster-Scheibe eines Juwelier-Geschäfts in Germering (Kreis Fürstenfeldbruck) einzuschlagen. Die sofort eingeleitete Fahndung nach den geflüchteten Tätern, bei der neben einer Vielzahl von Streifenwagen auch ein Polizeihubschrauber im Einsatz war, blieb ohne Erfolg. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter der Rufnummer (0 81 41) 61 20 entgegen.

Gegen 0.50 Uhr Uhr wurde der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord per Notruf ein Einbruch am Rathausplatz in Germering mitgeteilt. Wie sich herausstellte, hatten mehrere Personen versucht, die Schaufenster-Scheibe eines dort ansässigen Juweliers einzuschlagen. Offenbar nutzten die Unbekannten dazu Schlagwerkzeuge. Es gelang ihnen aber nicht, die Scheibe vollständig zu zerstören. Jedoch entstand Sachschaden, der inzwischen auf zirka 1500 Euro beziffert wird. „Ganz offenbar war Zielrichtung der Täter, an die in der Auslage befindlichen Schmuck-Gegenstände zu kommen“, so ein Polizei-Sprecher.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. Die Tätergruppe bestand nach bisherigen Erkenntnissen aus vier oder fünf vermutlich männlichen Personen, die alle dunkel gekleidet waren. Sie trugen dunkle Kapuzenpullis mit über den Kopf gezogenen Kapuzen, dunkle Hosen sowie auffallend dünne Jacken. „Zudem ist davon auszugehen, dass sie die verwendeten Schlagwerkzeuge bei ihrer Flucht  zu Fuß in Richtung der Goethestraße mit sich führten“, heißt es weiter.

 

Zusammengeschlagen und ausgeraubt

(ty) Zwei bislang unbekannte Männer haben in der vergangenen Nacht in Dachau einen 35-Jährigen brutal zusammengeschlagen und ausgeraubt. Das Opfer musste zur Versorgung seiner Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden. „Der Mann hat neben diversen Prellungen auch eine Fraktur im Gesichtsbereich erlitten“, teilte das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord mit. Eine sofort unter Federführung der örtlichen Inspektion eingeleitete Fahndung nach den Tätern habe nicht zu deren Festnahme geführt.

Der 35-Jährige hielt sich nach Angaben der Polizei heute Nacht gegen 0.25 Uhr in Dachau an der Bahnhofstraße auf. In einer Grünfläche beim Busbahnhof sei er von zwei Männern angesprochen worden, die ihn dann unvermittelt angegriffen haben sollen. „Die Unbekannten schlugen und traten auf den Mann ein – auch noch, als dieser bereits am Boden lag“, so ein Polizei-Sprecher. Währenddessen sei es einem der Angreifer gelungen, das Handy des Opfers an sich zu nehmen. „Erst als Passanten hinzukamen, ließen die beiden Täter ab und flüchteten zu Fuß.“ 

Die beiden Männer werden wie folgt beschrieben. Der eine ist etwa 25 Jahre alt, zirka 1,75 Meter groß, von schlanker und sportlicher Statur; er hat helle, kurze Haare (vorne nach oben gekämmt), sprach hochdeutsch, trug einen grauen Kapuzenpullover. Der andere wird als zirka 25 Jahre alt und um die 1,70 Meter groß beschrieben; er trug eine türkisfarbene Jacke mit Kapuze.  

Für die ermittelnde Kriminalpolizei sind insbesondere die hinzugekommenen Passanten wichtige Zeugen, die bisher allerdings namentlich nicht bekannt seien. Diese Personen, darunter eine Frau, sowie eventuelle weitere Zeugen werden dazu aufgerufen, sich bei der Polizei zu melden. Hinweise werden von der Kripo unter der Telefonnummer (0 81 41) 61 20 oder von jeder anderen Polizei-Dienststelle entgegengenommen.

Taxi-Fahrer ausgeraubt

(ty) Von insgesamt drei Tätern ist heute Nacht ein 50-jähriger Taxi-Fahrer in Röhrmoos (Landkreis Dachau) körperlich attackiert sowie seines Bargelds und Mobiltelefons beraubt worden. „Das Opfer erlitt durch den Angriff Prellungen und Risswunden im Kopfbereich“, teilte das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord am Nachmittag mit. Die Verletzungen seien ambulant in einer Klinik versorgt worden. Die Fahndung nach den Tätern blieb bislang erfolglos, die Kripo hofft nun auch auf Hinweise aus der Bevölkerung.

Der Taxi-Fahrer hatte nach Angaben der Polizei drei Fahrgäste am Bahnhof von Dachau aufgenommen. „Unter einem Vorwand veranlassten sie den Fahrer, gegen 1.30 Uhr in Röhrmoos in der Inzemooser Straße anzuhalten“, berichtet die Kripo. „Dort griffen zwei der jungen Männer den Taxi-Lenker an, während der dritte die Bargeld-Tasche und das iPhone des Opfers raubte.“ Anschließend seien die drei Täter zu Fuß geflüchtet. „Sofort eingeleitete Fahndungs-Maßnahmen im Umfeld des Tatorts brachten nicht den gewünschten Erfolg“, teilte die Polizei mit.

Sachdienliche Hinweise werden von der zuständigen Kriminalpolizei in Fürstenfeldbruck unter der Telefonnummer (0 81 41) 61 20 oder von jeder anderen Polizei-Dienststelle entgegengenommen. Von den drei Männern veröffentlichten die Ermittler folgende Beschreibung:

  • zirka 165 bis 170 Zentimeter groß, etwa 25 Jahre alt, schlanke Statur, sprach Hochdeutsch
  • etwa 170 Zentimeter groß, um die 25 Jahre alt, schlanke Statur, kurze dunkle Haare, sprach Hochdeutsch
  • zirka 170 Zentimeter groß, etwa 25 Jahre alt, schlanke Statur, kurze schwarze Haare, sprach Hochdeutsch

 

Unfall-Opfer hatte fast 2,9 Promille

(ty) Am Mittwochabend gegen 22 Uhr wurde bei der örtlichen Polizeiinspektion ein Zusammenstoß zwischen einem Radler und einem Fußgänger auf der Ludwig-Ernst-Straße in Dachau gemeldet. Vor Ort wurde von den Beamten ein 68-jähriger Einheimischer angetroffen, der erklärte, dass er als  Fußgänger auf dem Trottoir unterwegs war: Auf Höhe der Saazer Straße sei ihm ein Radler entgegengekommen und habe ihn angefahren. Dadurch stürzte der Fußgänger und erlitt eine Kopfplatzwunde.

Er musste vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden. Der Radler stürzte ebenfalls, fuhr aber offenbar weiter, ohne sich um den Verletzten zu kümmern. Laut Polizei ist nur bekannt, dass es sich um eine männliche Person handeln soll. Der Alkotest bei dem verletzten Fußgänger ergab 2,86 Promille. Zeugen des Unfall werden gebeten, sich unter der Rufnummer (0 81 31) 56 10 bei der Dachauer Inspektion zu melden.

 

Teure Halloween-Streiche

(ty) In der Halloween-Nacht die Fassade und der Briefkasten des Anwesens Amperwehrstraße 10c in Moosburg mit Eiern beworfen und verschmiert. Der Geschädigte gibt die Schadenshöhe mit etwa 1400 Euro an und erstattete Strafanzeige wegen Sachbeschädigung. An der Bonaustraße 18 wurde außerdem eine lebensgroße weiß-rote Kuh-Skulptur entwendet. Diese hat ein Gewicht von etwa 50 Kilo und einen Wert von zirka 5000 Euro.


Anzeige
RSS feed