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Ein 20-jähriger Iraner hatte sich zunächst mit Mitbewohnern und dann mit der Polizei angelegt. 

(ty) Es war etwa 22.20 Uhr, als gestern Abend mehrere Streifenfahrzeuge nach Schierling (Kreis Regensburg) beordert wurden. In der dortigen Asylbewerber-Unterkunft soll ein lautstarker Streit im Gange gewesen sein. Bis zum Eintreffen der Streifen hatte sich die Lage soweit beruhigt, dass keine Maßnahmen getroffen werden mussten. Hintergrund war ein 20-jähriger iranischer Asylbewerber, der sich so laut verhielt, dass seine Mitbewohner nicht schlafen konnten.

Etwa eine Stunde später mussten die Streifen der Neutraublinger Polizei allerdings erneut anrücken, da dieselbe Person zwischenzeitlich betrunken war und wiederum lautstark mit den anderen Mitbewohnern stritt. Er wurde von den eingesetzten Beamten in Gewahrsam genommen und zur Dienststelle gebracht. Auf dem Weg dorthin beleidigte er die eingesetzten Beamten "zirka 19 Mal mit Ausdrücken, welche aus jugendschutzrechtlichen Gründen hier nicht aufgeführt werden können", berichtet ein Polizei-Sprecher.

Zudem spuckte er mehrmals gegen die Seitenscheibe des Dienstwagens. Nach Feststellung seiner Haftfähigkeit verbrachte er die Nacht in Gewahrsam bei der Dienststelle. Die Anzeige wegen Beleidigung wird der Staatsanwaltschaft vorgelegt; zudem werden die Kosten für die Reinigung des Dienstfahrzeuges in Rechnung gestellt.


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