Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung
Roller-Fahrer schwer verletzt
(ty) Am heutigen Vormittag gegen 9.35 Uhr ist es auf der Erdinger Straße in Freising zu einem folgenreichen Verkehrsunfall. Ein 38-jähriger Lkw-Lenker aus Mainburg wollte nach Angaben der Polizei von der Tankstelle aus auf die Straße fahren und übersah hierbei einen bevorrechtigten 74-jährigen Einheimischen, der auf seinem Motorroller unterwegs war. Beide Fahrzeuge kollidierten, der Zweirad-Fahrer stürzte und verletzte sich dabei schwer. Er musste per Rettungswagen ins örtliche Klinikum gebracht werden. Der Sachschaden wird auf etwa 2000 Euro geschätzt.
In den Graben geschleudert
(ty) Bei winterlichen Straßenverhältnissen ist am gestrigen Nachmittag eine 21-jährige Mainburgerin auf der Strecke von Tegernbach in Richtung Nandlstadts-Hausmehring mit ihrem Pkw von der Strecke abgekommen. Die junge Frau geriet mit ihrem Seat in einer Linkskurve ins Schleudern und der Wagen kam letztlich rückwärts nach links von der Straße ab. Dabei prallte der Pkw mit dem Heck im Straßengraben gegen ein Wasserrohr einer Einfahrt eines Feldweges. Die Frau erlitt leichte Verletzungen, wurde von einem Bekannten zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. An dem Pkw entstand Sachschaden in Höhe von zirka 4000 Euro. Fremdschaden entstand nicht.
Rätsel um tote Biber offenbar gelöst
(ty) Wie berichtet, waren im vergangenen Montag drei tote Biber in der Schwarzen Laber bei Nittendorf (Kreis Regensburg) angeschwemmt worden. Die Polizei hatte bekanntlich in alle Richtungen ermittelt. Inzwischen stellte sich heraus, dass die Tiere offenbar ohne menschliches Zutun verendet sind. Eine strafrechtliche Relevanz sei angesichts des Untersuchungs-Ergebnisses jedenfalls nicht erkennbar. Die Behörden werden informiert.
Zwischen 4. und 26. November waren zwischen Eichhofen und Schönhofen an unterschiedlichen Tagen insgesamt drei tote Biber angespült wurden. Die Polizeiinspektion Nittendorf leitete in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Regensburg und dem zuständigen Landratsamt Untersuchungen zur Klärung der Frage ein, wie die Tiere zu Tode kamen. Die Veterinär-Pathologie in Erlangen stellte inzwischen fest, dass die beiden aufgefundenen und untersuchten Nager aufgrund einer Erkrankung verendetet sind. Das dritte tote Tier, das gemeldet worden war, konnte nicht aufgefunden werden.
Neubau in Flammen
(ty/aa) Am gestrigen Abend ist es in Sünching (Kreis Regensburg) zu einem schadensträchtigen Brand in einem fast fertiggestellten, aber noch unbewohnten Neubau gekommen (siehe Fotos). Die Kriminalpolizei Regensburg hat die Ermittlungen zu der bislang unklaren Brandursache aufgenommen. Bislang gibt es keine Erkenntnisse, die auf Brandstiftung hindeuten. Daher konzentrieren sich die Ermittler auf mögliche technische Ursachen.
Durch einen aufmerksamen Nachbarn war kurz nach 17 Uhr die Mitteilung eingegangen, dass in dem Wohnhaus ein Feuer ausgebrochen ist. Personen wurden durch das Brandgeschehen nicht verletzt, berichtete heute die Polizei. Trotz umgehend eingeleiteter Löschmaßnahmen der örtlichen Feuerwehren entstand jedoch ein Sachschaden in Höhe von geschätzten 150 000 Euro.
Die anrückenden Einsatzkräfte hatten mit schneebedeckten und zeitweise sehr glatten Straßen zu kämpfen. Sie mussten mit großer Vorsicht zum Einsatz fahren, berichtete ein Feuerwehr-Sprecher. Ein Streufahrzeug des örtlichen Bauhofs wurde herbeigerufen, um das Gefrieren von Löschwasser rund um die Einsatzstelle möglichst zu verhindern. Dennoch stürzte der eine oder andere Feuerwehrller wegen der Glätte.
19-Jährige überschlägt sich
(ty) Eine 19-jährige aus dem östlichen Landkreis Pfaffenhofen war am gestrigen Nachmittag mit ihrem Seat Ibiza auf der Kreisstraße von Demling in Richtung Menning unterwegs, als sie verunglückte. Sie befand sich auf Höhe von Pettling, als sie im Bereich der dortigen Linkskurve auf der schneeglatten Strecke die Kontrolle über ihr Auto verlor.
Der Pkw kam nach rechts von der Fahrbahn ab, überfuhr ein Verkehrszeichen, überschlug sich dann im Graben und kam wieder auf den Rädern zum Stehen. Die junge Frau wurde leicht verletzt, kam in ein Krankenhaus. Ihr Pkw war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden dürfte zirka 4000 Euro betragen.
Kripo geht von Brandstiftung aus
(ty) Am Freitagabend war in Moosburg an der Isar (Kreis Freising) ein Gartenhaus in einer ehemaligen Kleingartenanlage in Flammen geraten und völlig niedergebrannt. Die Kriminalpolizei hat im Lauf des heutigen Tages die Brandstelle näher untersucht. Aufgrund der gewonnenen Erkenntnisse muss angenommen werden, dass das Feuer an dem Holzhäuschen vorsätzlich gelegt worden war. Zeugen, die verdächtige Personen wahrgenommen haben, werden aufgerufen, sich bei der Polizei zu melden. Hinweise werden unter der Telefonnummer (0 81 22) 96 80 bei der Kripo entgegen genommen.
Am Freitag gegen 19.30 Uhr war der Notruf über den Brand an der Neustadtstraße bei der Integrierten Leitstelle eingegangen. Die alarmierte Feuerwehr aus Moosburg stellte bei ihrem Eintreffen fest, dass in der dort befindlichen ehemaligen Kleingartenanlage ein Gartenhaus in Vollbrand stand. Den Floriansjüngern gelang es das Feuer zu löschen, jedoch war das Häuschen bis dahin weitgehend niedergebrannt.
15 000 Euro Schaden angerichtet und geflüchtet
(ty) In der Ingolstädter Bergbräustraße hat am gestrigen Abend gegen 22.20 Uhr ein BMW-Fahrer einen Schaden in Höhe von etwa 15 000 Euro an einem Audi angerichtet und sich dann einfach aus dem Staub gemacht. Die Verkehrspolizei sucht nun nach einem schwarzen 3er-BMW, Baujahr 2000 bis 2010, und bittet außerdem, dass sich etwaige zeugen unter der Telefonnummer (08 41) 93 43 0 melden.
Der BMW-Lenker befuhr die Bergbräustraße in Richtung Konfiktstraße, kam auf der winterglatten Strecke ins Schleudern und stieß mit seinem Heck gegen das Heck des vorwärts in der Parkreihe abgestellten weißen Audi Q7 einer 43-jährigen Ingolstädterin. Der BMW-Fahrer flüchtete danach. Am Q7 entstand ein Sachschaden von satten 15 000 Euro. Die Polizei geht davon aus, dass auch der BMW stark beschädigt worden ist – Teile der Heckstoßstange wurden am Unfallort gefunden.
"Alkohol-Test war nicht mehr möglich"
(ty) Am gestrigen Nachmittag war eine 69-jährige Dachauerin mit ihrem Ford auf der Bundesstraße 471 – von der B 304 kommend – in Richtung Fürstenfeldbruck unterwegs, als es mehrfach schepperte. Wie sich laut heutiger Mitteilung der Polizei herausstellte, saß die Frau betrunken am Steuer. "Ein Alkohol-Test war nicht mehr möglich", so ein Polizei-Sprecher. Die Beschuldigte musste sich einer Blutentnahme unterziehen und ihr Führerschein wurde – wie in solchen Fällen üblich – von den Beamten gleich einkassiert. Zum Glück war bei dem Unfall-Geschehen niemand verletzt worden.
„Schon bei der Auffahrt zur B 471 bemerkte ein hinter dem Ford fahrender Skoda-Lenker, dass die Vorausfahrende mehrmals die Leitplanke streifte“, berichtete heute ein Polizei-Sprecher. Der bei den Kollisionen entstandene Schaden wurde auf insgesamt ungefähr 3000 Euro beziffert. Weiter heißt es: „Auf der kompletten Strecke geriet die Dame mehrfach auf die Gegenfahrbahn und gefährdete andere Verkehrsteilnehmer, die Kollisionen nur durch Ausweichen verhindern konnten.“
An der Ampel-Anlage zur A8 musste die Dachauerin bei Rotlicht anhalten. Der genannte 44-jährige Skoda-Lenker reagierte laut Polizei nun schnell: Er nahm der Frau die Autoschlüssel ab. Die angerückte Polizei stellte bei der 69-Jährigen dann „deutliche Anzeichen auf Alkoholisierung“ fest. Sie blickt nun einem Strafverfahren entgegen und muss mit dem Entzug ihrer Fahrerlaubnis rechnen. Gefährdete Verkehrsteilnehmer werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Dachau unter der Telefonnummer (0 81 31) 56 10 zu melden.
Mehrfach überschlagen
(ty) Am gestrigen Nachmittag war eine 48-jährige Frau aus dem Gemeinde-Bereich von Markt Indersdorf mit ihrem Citroen auf der Holzhauser Straße von Markt Indersdorf (Kreis Dachau) in Richtung Westerholzhausen unterwegs, als es zu einem heftigen Verkehrsunfall kam, der auch weitaus schlimmer hätte ausgehen können. Die Dachauer Polizeiinspektion berichtete heute von dem Mehrfach-Überschlag des Pkw, den die Frau mit leichten Blessuren überstanden habe.
„In einer Linkskurve kam sie aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit und winterlichen Straßenverhältnissen nach rechts von der Fahrbahn ab“, so ein Polizei-Sprecher. Das Auto überschlug sich den Angaben zufolge dann mehrmals, ehe es in einem angrenzenden Feld zum Stehen kam. Wegen der starken Beschädigung an dem Citroen konnte die 48-Jährige erst von der angerückten Feuerwehr aus dem Wrack befreit werden. Die Frau hatte aber viel Glück im Unglück, trug nur leichte Verletzungen davon. Der Sachschaden wird auf zirka 10 000 Euro beziffert.
Porsche-Crash im Rausch kostet Führerschein
(ty) Auf der A9 kurz vor dem Autobahnkreuz München-Nord ist am gestrigen Morgen gegen 4.35 Uhr ein 36-jähriger Münchner mit seinem Porsche heftig ins Heck eines Ford Fiesta gekracht, der gerade langsam auf der linken Spur unterwegs war. Der Unfall hatte handfeste Folgen für die beiden Beteiligten: Der Fiesta-Lenker, ein 39-jähriger Sicherheitsdienst-Mitarbeiter aus dem Landkreis Dachau, wurde nach Angaben der Freisinger Verkehrspolizei mittelschwer verletzt. Und der Porsche-Fahrer ist jetzt seinen Führerschein los
Während der polizeilichen Unfallaufnahme haben die Gesetzeshüter bei dem Porsche-Fahrer, der den Crash unversehrt überstanden hatte, Alkohol-Geruch wahrgenommen. Ein Test bestätigte diesen Verdacht nicht nur, sondern ergab laut heutiger Mitteilung fast 1,5 Promille. Damit war die Tour für den 36-Jährigen beendet: Seine Weiterfahrt wurde unterbunden, sein Führerschein – wie in solchen Fällen üblich – sichergestellt. Dem Porsche-Fahrer droht nun ein Strafverfahren, mit dem in der Regel der Entzug der Fahrerlaubnis verbunden ist.
Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille eine Straftat (Trunkenheit im Verkehr) vor, selbst wenn kein Unfall passiert. Wenn es scheppert, lautet der Vorwurf zumeist auf Gefährdung des Straßenverkehrs. Bei der Kollision war laut Verkehrspolizei ein Sachschaden in Höhe von ungefähr 29 000 Euro entstanden. Im Einsatz waren auch die Feuerwehren aus Garching und Hochbrück sowie die Autobahnmeisterei München-Nord.
Ungewöhnliche Unfallflucht
(ty) Gestern gegen 19.45 Uhr ereignete sich in Ingolstadt ein Verkehrsunfall, der durch einen Hund verursacht wurde. Ein 55-jähriger Lentinger befuhr die Richard-Wagner-Straße in Richtung Hindenburgstraße, als plötzlich der Vierbeiner vom rechten Fahrbahnrand auf die Straße lief. Der Hund prallte gegen den rechten vorderen Kotflügel des Audi, wodurch dieser eingedellt wurde.
Der Lentinger fuhr daraufhin in eine Parklücke. Der mutmaßliche Hundehalter schnappte sich den angefahrenen Hund und flüchtete in Richtung Kopernikusstraße, ohne seine Personalien gegenüber dem Audi-Fahrer angegeben zu haben. Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer (08 41) 93 43 -22 22 an die Polizeiinspektion Ingolstadt zu wenden.
Nächtliche Prügelei ums Essen
(ty) In einer Flüchtlingsunterkunft in Preith (Kreis Eichstätt) kam es heute Nacht zu einer handfesten Auseinandersetzung zwischen zwei Bewohnern. Eine alarmierte Polizeistreife konnte die beiden Streithähne schließlich beruhigen. Gegen 1.15 Uhr gerieten ein 19-Jähriger aus Pakistan und ein 21-jähriger Afghane wegen des Essens in Streit. Dieser gipfelte in einer körperlichen Auseinandersetzung, bei der die Fäuste flogen. Bei der Schlägerei trugen beide Kontrahenten Verletzungen davon. Der 19-Jährige stand deutlich unter Alkoholeinfluss; ein Test ergab 1,3 Promille. Ein Rettungswagen war nicht erforderlich. Die Polizei ermittelt nun wegen gegenseitiger Körperverletzung.
Flucht nach Unfällen unter Alkohol
(ty) Ein 69-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Eichstätt hat in der Nacht zum Sonntag im Gemeindebereich Nassenfels (Kreis Eichstätt) zwei geparkte Autos beschädigt. Nach ersten Ermittlungen der Polizei prallte er gegen die ordnungsgemäß am Straßenrand geparkten Fahrzeuge geprallt. Er selbst hat sein Auto unweit davon abgestellt und wurde gegen 7.40 Uhr auf dem Gehweg sitzend angetroffen. Da der 69-Jährige einen psychisch angeschlagenen Eindruck machte, wurde er mit dem Rettungswagen ins Klinikum Ingolstadt gebracht.
Bei der Aufnahme seiner Personalien wurde Alkoholgeruch festgestellt. Ein Test ergab 0,7 Promille. Daraufhin wurde im Klinikum eine Blutentnahme durchgeführt. Bei dem Unfall entstand ein Gesamtschaden von rund 5000 Euro. Gegen den 69-Jährigen wird nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Unfallflucht ermittelt; ihm droht nun der Entzug der Fahrerlaubnis.
Vandalismus in Manching
(ty) Am Wochenende wurde in der Manchinger Straße in Manching-Oberstimm ein Pkw beschädigt. Zwischen Samstag, 19 Uhr, und Sonntag, 11 Uhr, schlug ein Unbekannter die Beifahrer-Scheibe eines am Straßenrand geparkten Mercedes ein. Bei zwei weiteren in diesem Bereich abgestellten Pkw, ein Ford und ein VW, wurden jeweils die Beifahrer-Scheiben nach unten gedrückt. Ob dabei Sachschaden entstanden ist und es einen Tatzusammenhang gibt, muss noch ermittelt werden. Am dem Mercedes entstand ein Schaden von 300 Euro. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43 – 22 22 entgegen.
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