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Das Kind lief offenbar ohne auf den Verkehr zu achten hinter einem Schulbus auf die Straße.

(ty) Im Riedenburger Ortsteil Haidhof ist heute Mittag ein Kind von einem Auto erfasst und schwer verletzt worden. Der achtjährige Bub war nach dem Aussteigen aus dem Schulbus hinter diesem auf die Straße gelaufen und hatte anscheinend nicht auf den Verkehr geachtet. Der Junge wurde frontal von einem Auto erfasst. Nach der Erstversorgung vor Ort wurde er vom Rettungsdienst in die Regensburger Universitäts-Klinik gebracht.

Wie ein Sprecher der Kelheimer Polizeiinspektion gegenüber unserer Zeitung erklärte, ereignete sich das Unglück gegen 12 Uhr. Der Schulbus, der von Riedenburg her kam, hatte demnach mit aktivierter Warnblinkanlage an der Bushaltestelle in Haidhof gestoppt. Der achtjährige Junge sei hier aus dem Bus gestiegen sowie anschließend hinter diesem auf die Straße gelaufen, um diese zu überqueren. Mutmaßlich hatte das Kind nicht auf den Verkehr geachtet.

Eine 73-jährige Frau aus dem Gemeinde-Bereich von Riedenburg, die in Fahrtrichtung Riedenburg unterwegs war, erfasste nach Angaben der Polizei mit ihrem Pkw frontal den Buben. Wie ein Sprecher sagte, sei das Kind nach der Kollision ungefähr zwei Meter durch die Luft geschleudert worden. Der Junge habe nach ersten Erkenntnissen eine schwere Gehirnerschütterung erlitten, er sei zur weiteren Abklärung seines Gesundheitszustandes ins Regensburger Uni-Klinikum gebracht worden.

Auch ein Notarzt war angerückt. Die Ermittlungen der Kelheimer Polizeibeamten zu dem Unglück laufen noch. Ob die 73-jährige Pkw-Lenkerin unter Alkohol- oder Drogen-Einfluss gestanden habe, müsse noch abgeklärt werden, hieß es am Nachmittag. Gegenstand der Ermittlungen sei außerdem noch die Frage, ob das Auto mit überhöhter Geschwindigkeit den an der Bushaltestelle stehenden Schulbus passiert hatte.

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