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Staatsanwaltschaft auf Anfrage: Es geht um den Anfangsverdacht auf Verstoß gegen das Betäubungsmittel-Gesetz.

(zel) Im Gemeinde-Bereich von Riedenburg hat es eine Razzia gegeben. Am gestrigen Morgen war in dem kleinen Ortsteil Oberhofen, gelegen am Main-Donau-Kanal, ein größeres Aufgebot von Polizeikräften angerückt. Etliche Fahrzeuge, zahlreiche Beamte und auch Spürhunde waren im Einsatz. Hintergrund dieser Aktion im niederbayerischen Landkreis Kelheim sei der Vollzug eines richterlichen Durchsuchungs-Beschlusses gewesen, wie ein Sprecher des in diesem Fall zuständigen Polizeipräsidiums Oberpfalz heute gegenüber unserer Zeitung erklärte. Es geht seinen Worten zufolge um Ermittlungen im Zusammenhang mit Betäubungsmittel.

 

Von Seiten der für diese Ermittlungen zuständigen Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth wurde unserer Redaktion heute auf Anfrage bestätigt, dass die gestrige Durchsuchung in Riedenburg-Oberhofen im Zuge eines bei ihr laufenden Verfahrens erfolgt sei – und zwar bei einem Beschuldigten. Grund dafür sei der bestehende Anfangsverdacht auf einen Verstoß gegen das Betäubungsmittel-Gesetz, sagte eine Sprecherin der fränkischen Justiz-Behörde.

Weitere Details werden derzeit sowohl vom oberpfälzischen Polizeipräsidium als auch von der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth – jeweils unter Verweis auf die laufenden Ermittlungen – nicht genannt. Somit bleibt vorerst offen, ob die Einsatzkräfte bei der gestrigen Durchsuchung fündig geworden sind, ob es in diesem Zusammenhang noch weitere Tatverdächtige gibt und welchen Umfang das laufende Ermittlungsverfahren überhaupt hat.

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