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Ein Lkw-Fahrer verließ sich heute in Allershausen auf sein Navigationsgerät - mit teuren Folgen. 

(ty) Auf Abwegen in Allershausen (Kreis Freising): Ein 34-jähriger bulgarischer Lkw-Fahrer wollte heute gegen 9.15 Uhr mit seinem 40-Tonner die Firma Lekkerland beliefern. Dabei verließ er sich laut Freisinger Polizei komplett auf sein Navi, welches ihn auf den Waldweg hinter Schroßlach in Richtung Hohenkammer leitete. Nach etwa 150 Metern bemerkte der Mann, dass er hier wohl falsch war. "Zu diesem Zeitpunkt grub sich jedoch seine Zugmaschine bereits einen halben tief Meter in den Feldweg ein, sodass eine Weiterfahrt nicht mehr möglich war", berichtet ein Polizei-Sprecher.

Ein zufällig hinzugekommener Mitarbeiter des gemeindlichen Bauhofes verständigte daraufhin die Beamten. Auf dem Auflieger waren Waren mit einem Gesamtgewicht von knapp 23 Tonnen. Das Gespann einfach herausziehen wäre nicht schadlos möglich gewesen, weshalb eine Spezialfirma verständigt werden musste, die sich um die Entladung und Bergung des Lastwagens kümmerte. Die Kosten dafür dürften sich auf etwa 2500 Euro belaufen, der angerichtete Flurschaden auf ungefähr 1500 Euro.


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