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Der Siebenjährige war nach der Schule nicht zur gewohnten Zeit heimgekommen. Zum Glück konnten die INVG und die Polizei den Fall klären.

(ty) Weil ein sieben Jahre alter Bub aus Ingolstadt am gestrigen Nachmittag auch eine Stunde nach der gewohnten Zeit immer noch nicht zu Hause angekommen war, meldete die 20-jährige Schwester ihren kleinen Bruder bei der Polizei als vermisst. Da nach Angaben der Gesetzeshüter allerdings bekannt war, dass der Junge nach der Schule in Friedrichshofen wie gewohnt in seinen Bus gestiegen war, wurde vor Einleitung einer großen Such-Aktion erst einmal bei der Ingolstädter Verkehrs-Gesellschaft (INVG) nachgefragt. Letztlich nahm der vermeintliche Vermissten-Fall dann ein gutes Ende. Der Bub hatte allerdings eine kleine Odyssee hinter sich.

Die Leitstelle, bei der alle INVG-Busse koordiniert werden, konnte jedenfalls schnell weiterhelfen, wie heute gemeldet wird. „Der Bub war einfach nicht an der üblichen Haltestelle ausgestiegen, sondern bis zum ZOB weitergefahren“, berichtet ein Polizei-Sprecher. „Dort war er dann in einen Bus der Linie 16 eingestiegen.“ Dieser Bus sei dann bereits in Geisenfeld gewesen, als den Fahrer die Anfrage nach dem abgängigen Buben erreicht habe. „Nach zirka zweistündiger Busfahrt konnte der Siebenjährige in Manching letztlich von einer Polizeistreife in Empfang genommen und im Anschluss unversehrt bei den Eltern abgeliefert werden.“ Das Happy-End gab es gegen 18.30 Uhr.


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