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Das Objekt wurde heute an der Dr.-Gessler-Straße entdeckt. Schulen, Kinderhäuser und Wohnheime müssen geräumt werden.

(ty) Aufregung in Regensburg: Heute gegen 9.15 Uhr wurde an der Baustelle an der Dr.-Gessler-Straße, Ecke Friedrich-Ebert-Straße im Rahmen von Bauarbeiten eine 250 Kilo schwere Bombe aufgefunden. Nach Angaben der Beamten geht von ihr allerdings keine Gefahr aus. Ein Sprengmeister wurde am Vormittag umgehend hinzugezogen, zeitgleich begann die mit der Einsatzleitung betraute Polizeiinspektion Regensburg-Süd mit der Planung der notwendigen Maßnahmen.

"Es handelt sich um eine amerikanische Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg mit einer Sprengkraft von 120 Kilo und einem intakten Zünder", heißt es von Seiten der Beamten. Durch den Sprengmeister wurde ein Sicherheitsradius von 300 Metern festgelegt. Betroffen hiervon sind die Swiss International School, die Grundschule Königswiesen, der Kindergarten St. Paul, das Kinderhaus Dr.-Gessler-Straße, das Wohnheim Friedrich-Ebert-Straße, das Dr.-Gessler-Heim sowie das Dr.-Johann-Hiltner-Heim.

Straßensperren wurden ebenfalls eingerichtet. Die Entschärfung ist noch für den heutigen Tag geplant. Mit der Evakuierung der tangierten Bereiche wurde ab 14 Uhr begonnen. Betroffene Bürger und Schüler der angrenzenden Schulen können sich laut Polizei in die Turnhalle des Von-Müller-Gymnasiums in der Erzbischof-Buchberger-Allee 21 begeben.


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