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Da es sich um keinen Umzug handelte, könne hier "die Ausnahme der Brauchtumspflege nicht in Anspruch genommen werden", heißt es von den Beamten.

(ty) Am gestrigen Abend haben Beamte der Kelheimer Polizeiinspektion in Saal an der Donau ein nicht alltägliches Fahrzeug-Gespann einer Kontrolle unterzogen. Wie sich für die Gesetzeshüter herausgestellt habe, handelte es sich dabei um einen Umzugswagen für das bevorstehende Faschingstreiben. "Ein 38-Jähriger wollte mit seinem Traktor inklusive Anhänger eine Probefahrt durchführen", berichtet ein Polizei-Sprecher. Jetzt wird wegen mehrerer mutmaßlicher Verkehrs-Delikte ermittelt.

 

Problematisch an der Sache sei – so heißt es von den Gesetzeshütern – gewesen: "Auf dem Anhänger befanden sich mehrere Personen." Zudem sei von dem Umzugswagen laute Musik ausgegangen. Auch zulassungs-rechtlich sei das Gespann von den Polizisten genauer unter die Lupe genommen worden. "Nun stehen mehrere verkehrsrechtliche Verstöße im Raum", lautet das Fazit der Kelheimer Beamten. Außerdem wurde heute erklärt: Da es sich um keinen Umzug handelte, könne hier "die Ausnahme der Brauchtumspflege nicht in Anspruch genommen werden".

 


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