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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Kelheim und Umgebung

Info-Tag für Landwirte

(ty) Die niederbayernweite Veranstaltung am Montag, 1. April, im Waldferiendorf Dürrwies im Landkreis Regen will gegensteuern: Unter dem Motto „Wir alle sind wichtige Botschafter!“ sollen Landwirte und Bäuerinnen motiviert und informiert werden, wie der Dialog Landwirtschaft – Gesellschaft idealerweise geführt werden könnte. Der Info-Tag richtet sich in erster Linie an alle Anbieter von Einkommenskombinationen, aber auch an andere landwirtschaftliche Unternehmer sowie Multiplikatoren.

Das Impulsreferat von Fabian Werner von der HLS Rotthalmünster fragt zu Beginn des Info-Tages, wie die Kritiker der Landwirtschaft eigentlich „ticken“. Dass der „pädagogische Wert“ eines Bauernhofs stark an Bedeutung gewinnt, ist die Überzeugung von Dr. Gerhard Schad von der Uni Würzburg. Ob „Bloggen“ in der Landwirtschaft das richtige Mittel ist, um die Verbraucher informieren und überzeugen zu können, diskutiert Landwirt Georg Mayerhofer aus Parschalling als Mann der Praxis. Wie wichtig der richtige Körperausdruck und wertschätzende Kommunikation ist und wie beides im Kontakt mit landwirtschaftsfernen Mitmenschen praktiziert werden kann, vermittelt Coach Gisela Schmitz aus München.

Ehrlichkeit und Transparenz beim Blick in die Zukunft sind Michaela Amann von der Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft wichtig; sie nutzt dabei auch Methoden aus der Waldpädagogik.  „Kurzweilig und interaktiv wird der Tag“, ist sich Brigitte Blaim vom AELF Regen sicher. Sie hat ihn federführend zusammen mit ihren niederbayerischen Kolleginnen aus den Beraternetzwerken „Urlaub auf dem Bauernhof“ und „Erlebnisorientierte Angebote“ organisiert. „Der Tag ist als Impuls und Auftakt für weitere Maßnahmen in Zusammenarbeit mit den landwirtschaftlichen Verbänden und Organisationen gedacht“, so Blaim. Auch einige Objekte im Waldferiendorf Dürrwies/Bischofsmais werden besichtigt. Anmeldungen sind unter www.diva.bayern.de möglich.

Bestätigung für die Ilmtalklinik 

(ty) Die Ilmtalklinik in Pfaffenhofen ist erneut als lokales Trauma-Zentrum rezertifiziert worden. Das teilte die Krankenhaus-GmbH mit ihren beiden Standorten in Pfaffenhofen und Mainburg heute mit. Die "Deutsche Gesellschaft für Unfall-Chirurgie" (DGU) hat dem Fachbereich Unfall-Chirurgie unter der Leitung von Chefarzt Thomas Pausch demnach die Erfüllung der Anforderungen zur Behandlung von Schwerverletzten gemäß den Kriterien der DGU wieder bescheinigt.

"Der Fachbereich versorgt gemeinsam mit hochspezialisierten Ärzten aus verschiedenen anderen Fachdisziplinen komplex verletzte Patienten", erklärt Klinik-Sprecherin Bianca Frömer. Voraussetzung für die Zertifizierung sei unter anderem ein an den Qualitäts-Maßstäben der DGU orientiertes und standardisiertes Schockraum-Management. "Die Rezertifizierung als lokales Trauma-Zentrum ist für uns eine Bestätigung, dass wir mit unserer qualifizierten Arbeit kontinuierlich die Kriterien der DGU erfüllen und auf dem richtigen Weg sind", freut sich Oberarzt Philipp Lakatos, der Leiter der Notaufnahme.

Die Ilmtalklinik Pfaffenhofen ist Teil des Trauma-Netzwerks München-Oberbayern-Nord und stellt hier gemeinsam mit den anderen zertifizierten Kliniken die Schwerverletzten-Versorgung sicher. Die Bildung von so genannten Trauma-Netzwerken war von der "Deutschen Gesellschaft für Unfall-Chirurgie" initiiert worden, um die Versorgung Schwerverletzter zu standardisieren, zu verbessern und somit jedem Schwerverletzten in Deutschland eine möglichst hohe Überlebens-Chance zu bieten. Die Ilmtalklinik-GmbH wird getragen von den beiden Landkreisen Pfaffenhofen (85 Prozent) und Kelheim (15 Prozent).

Hallenbäder geschlossen

(ty) Das Landratsamt Kelheim teilt mit, dass die Schwimmhallen des Landkreises Kelheim in Abensberg, Mainburg und Riedenburg am Faschingsdienstag, 5. März, für den öffentlichen Badebetrieb sowie auch für die Nutzung durch die Vereine geschlossen sind.

 

Vom Brei zum Familienessen

(ty) An Eltern mit Kind im ersten Lebensjahr sowie Großeltern richtet sich der Vortrag des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Abensberg „Ganz entspannt vom Brei zum Familienessen“. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 13. März, von 14 bis 15.30 Uhr in der Landwirtschaftsschule Abensberg statt. Ungefähr ab dem achten Monat kann das Kind am Familientisch mitessen. Dipl.-Ökotrophologin Rita Neumayer weiß, was und wie viel für das Kind in dieser Phase gesund und sinnvoll ist. Nähere Informationen und Anmeldung bis Mittwoch, 6. März, unter www.aelf-ab.bayern.de/ernaehrung/familie.


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