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Aufsehen erregende Fälle aus den aktuellen Berichten der bayerischen Polizei

41-Jähriger stirbt bei Baum-Crash

(ty) Aus bislang ungeklärter Ursache kam ein 41-jähriger Autofahrer am gestrigen Abend bei Ainring (Kreis Berchtesgadener Land) mit seinem Fahrzeug von der Straße ab und prallte frontal gegen Bäume. Er starb noch an der Unfallstelle. Gegen 22.10 Uhr kam es auf der Bundesstraße 20 auf Höhe "Bruch" zu dem schweren Unfall. Der Mann aus Ainring fuhr mit seinem Suzuki in Richtung Feldkirchen und kam ersten Erkenntnissen zufolge mit hoher Geschwindigkeit und ohne Fremdbeteiligung nach rechts von der Strecke ab. Der Wagen kollidierte frontal mit zwei Bäumen.

Der 41-Jährige wurde in seinem stark verformten Wrack eingeklemmt und musste von Helfern der Freiwilligen Feuerwehr mit Hilfe von schwerem Gerät gerettet werden. Allerdings kam für den Autofahrer jede Hilfe zu spät, er starb noch an der Unfallstelle. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde ein Sachverständiger zur Hilfe bei der Klärung des Unfall-Hergangs hinzugezogen. Die Bundesstraße war während der Unfallaufnahme beidseitig gesperrt. 

 

Tödliches Unglück bei Wald-Arbeiten

(ty) Ein 68-Jähriger ist am Freitagabend in einem Waldstück in der Nähe des Heidenheimer Ortsteil Hechlingen am See (Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen) bei Baumfäll-Tätigkeiten ums Leben gekommen. Er begab sich gegen 14 Uhr allein in den Wald, um dort die Arbeiten durchzuführen. Weil er bis 17 Uhr nicht zurückgekehrt war, machte sich die Ehefrau auf die Suche und fand ihren Gatten leblos eingeklemmt unter einem gefällten Baum.

Zwei alarmierte Ersthelfer befreiten den 68-Jährigen aus der Situation. Der inzwischen eingetroffene Notarzt konnte allerdings nur noch den Tod des Mannes feststellen. Die Feuerwehren aus Heidenheim und Hechlingen, der Rettungsdienst, mehrere Notfall-Seelsorger und der Kriminaldauerdienst Mittelfranken waren vor Ort im Einsatz. Die weiteren Ermittlungen zur Unfallursache übernimmt die Kriminalpolizei Ansbach.

 

Suchmaßnahmen nach Lawinen-Unglück

(ty) Gestern Mittag war, wie berichtet, eine Lawine unterhalb der Schäferblasse in den Ammergauer Alpen in südliche Richtung abgegangen. Auf dem Weg teilte sie sich in drei Arme, wovon einer mehrere Skitourengeher erfasste und mitriss. Dank sofort eingeleiteter Such- und Rettungsmaßnahmen mit mehr als 70 Rettungskräften konnten mehrere Personen unverletzt gerettet werden. Ein 37-Jähriger aus dem Landkreis Garmisch-Partenkirchen wurde mit schweren Verletzungen gerettet. Ein 42-Jähriger aus dem Landkreis Cham wurde tot geborgen. Ein 43-Jähriger aus dem Landkreis Cham gilt noch immer als vermisst, wie heute gegen 18.15 Uhr gemeldet wurde.

Die wegen hoher Lawinengefahr und einbrechender Dunkelheit gestern kurz vor 20 Uhr vorübergehend ausgesetzte Suche wurde heute Vormittag fortgeführt. Weiterhin bestand eine hohe Gefahr von Lawinenabgängen. Aus diesem Grund entschloss sich die einsatzleitende Polizeiinspektion Füssen dazu, mit einem geringen Kräfteansatz zu suchen. Acht Alpinbergführer der Polizeipräsidien Schwaben-Süd/West und Oberbayern-Süd, suchten mit Hilfe von Verschütteten-Suchgeräten, Lawinen- und Dampfsonden, Ortungsgeräten für Handy-Signale und einem für alpine Anforderungen trainierten Polizeihund im relevanten Lawinen- und Gefahrenbereich. "Eine ständige Bewertung der Gefahren-Situation war notwendig und Grundlage für die Entscheidung, die Suche gegen 18 Uhr für heute zu beenden", so die Polizei. 

"Die Einsatzbewältigung wegen des tragischen Lawinenabgangs an diesem Wochenende lief über Ländergrenzen hinweg einwandfrei. Polizeibergführer und Ehrenamtliche aus dem Allgäu, aus Oberbayern und Tirol arbeiteten Hand in Hand zusammen. Angetrieben vom Willen den Vermissten zu finden, begaben sie sich trotz der hohen Eigengefahr in das Suchgebiet", erklärte Edmund Martin, Leiter der Polizeiinspektion Füssen. "Im Suchgebiet waren die Schneehöhen teils meterhoch und der Schnee sehr dicht komprimiert, was die Suche erheblich erschwerte", ergänzt der Einsatzleiter.

Neben den alpinen Einsatzgruppen der bayerischen Polizei waren heute auch zwei Polizei-Hubschrauber aus Bayern und Tirol sowie die Bergwacht Oberammergau im Einsatz. Darüber hinaus war das Technische Hilfswerk aus Memmingen mit einer Drohne im Einsatz vor Ort. Morgen Vormittag wird der Sucheinsatz am Lawinenkegel, also außerhalb des unmittelbaren Gefahrenbereichs fortgeführt. Mittels eines Mini-Schreitbaggers sollen behutsam Bereiche abgetragen werden, die zuvor sondiert wurden. Eine Fortsetzung der Suche im Bereich der Lawinenbahn ist nach derzeitigem Planungsstand nicht vorgesehen. Die Ermittlungen zum Lawinenabgang und dessen Folgen haben die Beamten der alpinen Einsatzgruppe des Polizeipräsidiums Schwaben-Süd/West übernommen. Nach derzeitigem Kenntnisstand hatte sich die Gleitschneelawine an dem Südhang selbst ausgelöst.

 

Wüste Szenen bei Party: Sieben Polizisten verletzt

(ty) Gestern gegen 0.20 Uhr wählte ein Mann den Polizeinotruf 110 und teilte mit, dass in der Lindwurmstraße in München-Untersendling in einem Innenhof eine sehr laute Feier stattfindet. Die angerückten Beamten trafen auf rund 30 Party-Gäste, unter denen es zu Beleidigungen und tätlichen Übergriffen kam. Elf Personen im Alter zwischen 17 und 20 Jahren versammelten sich vor der Örtlichkeit und urinierten vereinzelt an den Streifenwagen. Dazu beleidigten und bedrohten sie die Beamten. Einem ausgesprochenen Platzverweis kamen sie nicht nach.

Von den Gesetzeshütern wurden Unterstützungskräfte gerufen. Die Personen kamen dem Platzverweis weiterhin nicht nach und mehrere von ihnen griffen die Beamten mit Faustschlägen und Tritten an, wodurch mehrere Beamte leicht verletzt wurden. Zur Abwehr der Angriffe setzten die Beamten Pfefferspray ein. Als die ersten Tatverdächtigen festgenommen werden konnten, versuchten andere aus dieser Gruppe, diese zu befreien. Danach versuchten vier Tatverdächtige zu fliehen; sie konnten aber festgenommen werden.  Dabei wurde aus ihrer Gruppe heraus noch mit Flaschen auf die Beamten geworfen. Ein Polizist wurde getroffen und erlitt eine blutende Kopfplatzwunde.

Insgesamt sieben Personen wurden festgenommen: alles männliche Tatverdächtige im Alter zwischen 17 und 20 Jahren mit Wohnsitzen in München. Laut Polizei drei deutsche Staatsbürger, zwei Personen mit deutscher und türkischer Staatsangehörigkeit, eine Person mit bosnischer und serbischer Staatsangehörigkeit sowie eine Person mit französischer und tunesischer Staatsangehörigkeit.

Es wurden Anzeigen wegen Landfriedensbruchs, Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, gefährlicher Körperverletzung und versuchter Gefangenen-Befreiung erstellt. Ein 20-Jähriger und ein 18-Jähriger werden zur Klärung der Haftfrage dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Die anderen fünf Tatverdächtigen wurden nach den polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Sieben Polizeibeamte wurden bei dem Einsatz leicht verletzt, zwei von ihnen mussten im Krankenhaus ambulant behandelt werden. Alle sind weiterhin dienstfähig.

 

Mobbing an der Schule?

(ty) Gestern wurde der Polizei ein möglicher Fall von Schulmobbing gemeldet. Demnach soll am Donnerstag an einer Schule in Kaufbeuren im Allgäu eine 17-Jährige von einer Mitschülerin heimlich gefilmt worden sein, als sie gerade ein Referat vor ihrer Klasse hielt. Im Anschluss wurde das Video an mehrere Mitschüler – mit verächtlichen Kommentaren – weitergeleitet. Eine weitere Mitschülerin soll die 17-Jährige zudem bei dem Referat mit gezielt unqualifizierten Fragen bewusst bloßgestellt haben. Von der Polizei wurden Ermittlungen wegen des unerlaubten Verbreitens der Bildaufnahmen, wegen des heimlichen Mitschnitts der Tonaufnahmen sowie wegen Beleidigung aufgenommen.

 

Kinder erstatten Anzeige

(ty) Eine 14-Jährige hatte bereits am 18. Februar selbstständig Anzeige bei der Polizeistation in Pfronten im Allgäu erstattet, da sie und ihre Freundin offensichtlich grundlos von einem Mann lauthals beschimpft worden seien. Laut heutiger Mitteilung konnte der Mann inzwischen zweifelsfrei anhand von Fotos von den Mädchen identifiziert werden. Die Polizei schließt in diesem Zusammenhang eine ausländerfeindlich motivierte Tat nicht aus.

Ermittlungen zeigten, dass der mutmaßliche Täter bereits in der Vergangenheit mehrfach verbal gegen die Kinder gewettert hatte. Dabei wurden die etwa 14 Jahre alten Kinder derart eingeschüchtert und verängstigt, dass sie hilfesuchend zur Polizei kamen. Da der 56-jährige Einheimische als Tatverdächtiger zeitnah ermittelt, belehrt und ermahnt werden konnte, können nun die Kinder nun hoffentlich wieder ohne Angst ihren Schulweg antreten.

 

Mit vier Haftbefehlen gesucht

(ty) Bei der Kontrolle eines Radlers in Bamberg, der sich während der Fahrt mit seinem Handy beschäftigt hatte, kamen gestern noch vier Haftbefehle ans Licht. Jetzt befindet sich der Mann in einer Justizvollzugsanstalt. Gegen 11 Uhr fuhr der 26-Jährige mit seinem Drahtesel in der Kantstraße und spielte an seinem Handy, was die Aufmerksamkeit der Polizei erregte. Bei der Kontrolle konnte der Mann keinen Personalausweis vorlegen und gab gegenüber den Beamten zunächst falsche Personalien an. Fatalerweise lag gegen die Person, für die er sich ausgab, ein Haftbefehl vor.

Weil jedoch noch erhebliche Zweifel an der Richtigkeit der angegebenen Daten bestanden, nahmen die Polizisten den 26-Jährigen mit zur Polizeidienststelle, um die korrekten Personalien festzustellen. Dort zeigte sich schnell der wahre Grund der Falschangaben. Gegen den Mann lagen insgesamt vier Haftbefehle vor. Seine Einlieferung in eine Justizvollzugsanstalt war die Folge. Auch wegen der Nutzung des Handys während der Fahrt sowie wegen falscher Namensangabe muss er sich zudem verantworten.

 

Betrunkener Faschingspolizist auf Crash-Tour

(ty) Am heutigen Morgen hatte es die Verkehrspolizei Fürstenfeldbruck mit einem ganz besonderen "Kollegen" zu tun. Gegen 5.35 ging eine Mitteilung bei der Einsatz-Zentrale ein, dass soeben ein Pkw auf der A96 in Richtung Lindau mehrere Warnbaken in der Autobahn-Baustelle kurz vor der Anschlussstelle Oberpfaffenhofen (Kreis Starnberg) umgefahren hätte. Vor Ort konnten die Beamten, außer den beschädigten Warnbaken, jedoch keinen Verursacher feststellen. Nach kurzer Suche fanden sie diesen jedoch – mit seinem mittlerweile fahruntüchtigen Pkw – an der Tankstelle nahe der Anschlussstelle vor. Die Unfallursache bei dem 45-Jährigen aus dem Kreis Mindelheim konnte schnell festgestellt werden.

Dieser kam nämlich – ironischerweise als Polizist verkleidet – von einer Faschingsfeier in München und nahm es dann wohl mit der Regelung bezüglich Alkohol im Straßenverkehr nicht mehr so genau. Vor Ort wurde ein Wert von 0,9 Promille festgestellt. Am Ford des Mannes entstand ein Schaden von etwa 10 000 Euro, an den Autobahn-Einrichtungen von zirka 2000 Euro. Gegen den Mann wurde ein Verfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet. Eine Blutentnahme wurde durchgeführt, der Führerschein noch vor Ort eingezogen.

 

Erst brennt der Pkw, dann der Abschlepp-Lkw

(ty) Auf der Fahrt in Richtung Süden wurde heute Nachmittag der Lenker eines Pkw auf der Autobahn A7 von anderen Verkehrsteilnehmern auf Rauch am Heck seines Wagens aufmerksam gemacht. Aufgrund dessen verließ der Mann mit seinem Citroën die Autobahn an der Raststätte "Allgäuer Tor", wo das Fahrzeug dann in Brand geriet, von dem Fahrer aber selbst gelöscht werden konnte. Der hinzugerufene Pannendienst lud den Wagen später auf – doch das war erst der Anfang.

Während der Fahrt fing nämlich der Pannen-Pkw erneut Feuer. Nachdem der Fahrer des Abschleppwagens die Autobahn an der Anschlussstelle Dietmannsried deswegen verlassen hatte, fing der Lastwagen ebenfalls Feuer und brannte völlig aus. Die Feuerwehr aus Dietmannsried löschte den Brand. Verletzt wurde niemand. Der Gesamtschaden wird auf über 100 000 Euro geschätzt. Die Kemptener Verkehrspolizei hat die Ermittlungen zur noch unbekannten Brandursache hinsichtlich des Pkw übernommen.

Verpuffung sorgt für größeren Einsatz

(ty) Eine Verpuffung in der Heizungs-Anlage eines Mehrfamilienhauses sorgte am gestrigen Abend in Bamberg für einen größeren Einsatz von Rettungskräften und Polizei. Gegen 22 Uhr alarmierte eine Frau die Polizei, da sie laute "Schlaggeräusche" aus dem Heizungskeller des Anwesens an der Schwarzenbergstraße hörte. Als die angerückten Beamten die Tür zu dem Heizungsraum öffneten, schlug diese offenbar aufgrund des im Raum herrschenden starken Überdrucks nach außen auf und verletzte einen Polizisten leicht im Gesicht. Zudem stellten die Beamten starken Gasgeruch fest.

Sie sorgten dafür, dass die Bewohner das Gebäude sofort verließen. Weitere Polizeibeamte sperrten den Bereich weiträumig ab und leiteten den Verkehr um. Messungen der Feuerwehr ergaben eine erhöhte Kohlenmonoxid-Belastung im Kellerbereich. Daraufhin schlossen die Einsatzkräfte den Gashahn, nahmen die defekte Heizanlage außer Betrieb und lüfteten das Gebäude. Der ebenfalls verständigte Schornsteinfeger stellte fest, dass es im Brennraum der Heizung zu einer Verpuffung mit den entsprechenden Folgen gekommen war. Nach kurzer Zeit konnten die Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurück. Zum Glück wurde niemand ernsthaft verletzt.

 

Haftbefehl gegen 26-Jährigen

(ty) Ein junger Mann wollte sich am Freitagnachmittag in der Nürnberger Innenstadt – nach vorangegangener Sachbeschädigung, versuchter gefährlicher Körperverletzung und Bedrohung – seiner Festnahme durch Flucht entziehen. Nur unter Androhung des Schusswaffen-Gebrauchs konnte der 26-Jährige von den Polizeibeamten überwältigt werden. Der Mann wurde inzwischen auf Antrag der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth einem Richter beim Amtsgericht Nürnberg überstellt, der Haftbefehl erließ. Jetzt sitzt der junge Mann in U-Haft.

Der 26-Jährige und sein Begleiter (21) hielten sich gegen 16.30 Uhr am Klarissenplatz auf und schnorrten ihr späteres Opfer (42) um eine Zigarette an. Weil der 26-Jährige keine Kippe erhielt, trat er eine Leiter um, sodass die Wandlampe einer Bar zerstört wurde. Es entwickelte sich eine Rangelei, in deren Verlauf es dem 42-Jährigen gelang, den 26-Jährigen festzuhalten. Daraufhin griff der 21-Jährige ein, indem er versuchte, den 42-Jährigen mit einer Flasche zu schlagen. Nachdem dies misslang, trat er dem Mann in den Rücken, sodass dem 26-Jährigen die Flucht in Richtung Abgang zur Königstorpassage gelang.

Ein Zeuge (38) nahm die Verfolgung auf, verständigte per Handy die Polizei und teilte seinen jeweiligen Standort mit. Noch vor dem Eintreffen der ersten Streife drohte der Flüchtende seinem Verfolger mit "Abstechen" und setzte seine Flucht fort. Jegliche Anordnungen missachtend, ging der 26-Jährige mit beiden Händen in den Taschen den inzwischen eingetroffenen Polizeibeamten im Stadtgraben entgegen. Erst nach mehrmaliger Aufforderung, die Hände aus den Taschen zu nehmen, und dem damit verbundenen Androhen des Schusswaffen-Gebrauchs durch Ziehen der Dienstwaffe gelang es, den 26-Jährigen auf dem Boden zu überwältigen. Seinem 21-jährigen, inzwischen namentlich bekannten Begleiter war bereits am Klarissenplatz die Flucht in eine andere Richtung gelungen.

 

Hoher Schaden durch Feuer

(ty) Aus noch ungeklärter Ursache geriet am gestrigen Nachmittag ein Mülltonnen-Häuschen im Hof eines Anwesens in der Ortsmitte von Olching (Kreis Fürstenfeldbruck) in Brand. Die Flammen beschädigten zudem die Fassade des angrenzenden Wohn- und Geschäftshauses, sodass Schaden von etwa 100 000 Euro entstand. Verletzt wurde zum Glück niemand. Die ersten Ermittlungen zur Brandursache wurden noch am Nachmittag vom Kriminaldauerdienst der Kripo aufgenommen. Gegen 14.45 Uhr war über die Integrierte Leitstelle der Brand mitgeteilt worden. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand das Häuschen mit den darin befindlichen Restmüll- und Papiertonnen bereits in Vollbrand.


Im gestohlenen A6 gestoppt

(ty) Gestern gegen 7.15 Uhr kontrollierten Schleierfahnder auf der A3 an der Rastanlage Donautal-West einen Audi A6 mit rumänischer Zulassung. Am Steuer des Wagens saß ein 36-jähriger Rumäne, der – aus Irland kommend – in Richtung Grenze unterwegs war. Eine routinemäßige Überprüfung des Pkw ergab, dass über die Fahrgestell-Nummer das Auto von der Polizei in Großbritannien wegen Diebstahls gesucht wurde und dass der Audi im internationalen Fahndungs-System geführt wurde. Das Auto wurde sichergestellt. Weitere Ermittlungen hinsichtlich der Umstände, die zur Ausschreibung des A6 geführt hatten, laufen.

 

Kleinkind verschwunden

(ty) Am gestrigen Nachmittag gegen 16.30 Uhr meldete eine 35-jährige Mutter aus Neu-Ulm über den Polizei-Notruf ihren dreijährigen Sohn als vermisst. Die Frau befand sich zusammen mit ihrem Ehemann und dem Kind in einer Badeanstalt an der Wiblinger Straße. Beim Verlassen des Bads verloren die Eltern den Buben aus den Augen. Sie befürchteten, dass er unbeaufsichtigt aus dem Bad gelangen konnte.

Daraufhin wurden sofort mehrere Streifenwagen zur Badeanstalt beordert. Noch während der ersten Suchmaßnahmen konnte der Dreijährige wohlbehalten in einer der Umkleidekabinen gefunden werden. Der Bub hatte sich hingelegt und war – vermutlich müde vom vorangegangenen Badespaß – eingeschlafen. Den völlig aufgelösten Eltern fiel ein Stein vom Herzen.

 

Unbelehrbar

(ty) Eine Polizeistreife bemerkte am gestrigen Abend während einer Verkehrs-Kontrolle auf der Augsburger Straße in Thannhausen (Kreis Günzburg) Alkohol-Geruch bei einem 57-jährigen Fahrer. Ein Test ergab einen Wert der absoluten Fahruntauglichkeit. Deswegen wurde eine Blutentnahme angeordnet. Der Führerschein des Pkw-Lenkers konnte allerdings nicht sichergestellt werden, da dieser sich bereits in amtlicher Verwahrung befindet. Dem Mann war in diesem Monat bereits wegen einer Trunkenheitsfahrt der Führerschein abgenommen worden. Nun kommt eine neuerliche Trunkenheits-Fahrt sowie Fahren ohne Fahrerlaubnis hinzu.

 

DNA-Spur führt zum Räuber

(ty) Am 26. November vergangenen Jahres war es gegen 19.30 Uhr zu einem Raubüberfall auf eine Tankstelle an der Implerstraße in München-Untersendling gekommen. Damals wurde auch ein Angestellter mit einer Schusswaffe bedroht. Der Täter flüchtete zu Fuß und eine Fahndung blieb erfolglos. Im Rahmen der Ermittlungen wurden am Tatort gesicherte DNA-Spuren ausgewertet. Ein Abgleich in den DNA-Datenbanken mehrerer europäischer Länder führte jetzt zu einem Treffer. Bei dem mutmaßlichen Räuber handelt es sich demnach um einen 17-jährigen Polen, der sich momentan in Österreich in Haft befindet.

 

Folgenreiche Kontrollen nach Konzert 

(ty) Am Freitagabend fand in der Münchner Olympiahalle ein Konzert statt. Vor, während und nach dieser Veranstaltung fanden unter Leitung der Kripo Kontrollen statt – mit Unterstützung einer Einsatzhundertschaft sowie Kräften mehrerer Polizeiinspektionen und der Verkehrspolizei. Dabei wurden 64 Personen mit Drogen festgestellt und wegen Verstößen nach dem Betäubungsmittel-Gesetz angezeigt. 34 Personen wurden angezeigt, da sie als Fahrer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln oder Alkohol standen. Ferner wurden drei Personen ertappt, die ohne die notwendigen Fahrerlaubnisse Kraftfahrzeuge steuerten, und angezeigt.

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