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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung

Vier Hundewelpen entdeckt

(ty) Gestern wurde ein Fiat mit Offenbacher Zulassung einer Kontrolle am Parkplatz Sparlberg bei Regensburg unterzogen. Besetzt war der Pkw mit zwei Männern und zwei Frauen im Alter zwischen 31 und 37 Jahren. Während der Kontrolle konnte im Fahrzeug eine Tiertransporttasche aufgefunden werden, in der sich vier Malteser Hundewelpen befanden (Foto oben). Augenscheinlich waren die Tiere nicht älter als 14 Wochen. Ein EU-Heimtierausweis konnte nicht vorgelegt werden. Der Fahrer gab an, dass jeder von ihnen im rumänischen Timisoara einen Welpen für etwa 160 Euro gekauft hatte. Zu welchem Zweck die Hunde nach Deutschland gebracht wurden, ist bisher nicht klar. Die Welpen wurden zunächst zur Regensburger Verkehrspolizei gebracht. Von dort aus wurde ein Veterinärmediziner verständigt, der die weitere Betreuung und Untersuchung der Hunde übernahm. Die vier kontrollierten Personen erwartet nun eine Anzeige nach dem Tierschutzgesetz.

 

Über zehn Jahre lang Autos beschädigt

(ty) Bereits seit über zehn Jahren kam es im Bereich der Haylerstraße in München-Moosach zu einer Vielzahl von Sachbeschädigungen an abgestellten Fahrzeugen. Hierbei wurden die Reifen der abgestellten Autos mit Nägeln beschädigt. In letzter Zeit erhärtete sich der Tatverdacht gegen einen 66-jährigen Münchner, woraufhin umfangreiche Ermittlungen zu einem Tatnachweis führten.

Am Freitag wurde daraufhin die Wohnung des 66-Jährigen durchsucht. Hierbei konnten diverse Täterwerkzeuge und Tatkleidung aufgefunden und beschlagnahmt werden. Im Eingangsbereich konnte außerdem zugriffsbereit ein Glas mit Nägeln entdeckt werden, mit denen möglicherweise weitere Taten begangen werden sollten.

Zudem wurde festgestellt, dass der Mann von einem gemeinschaftlich genutzten Stromverteilerkasten im Garten ein Kabel in seinen Heizungskeller gelegt hatte, um damit vorsätzlich Strom abzuzweigen. Da außerdem der Brenner seiner Warmwasserheizung defekt war, bediente sich der 66-Jährige mit einer brandgefährlichen und nicht fachgerechten Konstruktion zur Warmwassergewinnung. Hierzu mussten Kräfte der Feuerwehr und SWM-Sicherheit anrücken.

Der 66-Jährige musste nach beendeter Sachbearbeitung entlassen werden. Die Ermittlungen zu seinen Taten dauern noch an. Er wurde wegen der Sachbeschädigungen an Kraftfahrzeugen und der Entziehung von elektrischer Energie angezeigt.

Steine auf Autos

(ty) Über den Notruf teilte gestern gegen 15 Uhr ein Passant mit, dass er soeben einen Mann an der Amselstraße in Freising beobachten konnte, welcher eine Hand voll Steine auf einen geparkten schwarzen Audi A6 geworfen habe. Der Mann sei im Anschluss davon gelaufen und der Mitteiler verfolgte ihn. Einige Straßen weiter konnte der Mann, ein 29-jähriger Freisinger von einer Streifenbesatzung gestellt werden. Er hatte, wie ein freiwilliger Atemalkoholtest zeigte, zwei Promille intus und konnte keine Angaben zum Sachverhalt machen. Am geparkten Pkw entstand ein Schaden von etwa 1000 Euro in Form von mehreren Dellen in der Motorhaube sowie einem Sprung in der Windschutzscheibe. Der Eigentümer des Pkw wurde informiert.

Wie der Mitteiler im Nachhinein noch feststellen durfte, hatte der 29-Jährige offensichtlich auch seinen Wagen, einen Skoda, beschädigt – auch dieser wies Einschläge von Steinen auf und war unweit des anderen geparkt. Der Schaden dürfte sich hier auf 500 Euro belaufen. Schließlich zerkratzte ein bislang unbekannter Täter an der Pfalzgrafstraße auch noch eine Mercedes-A-Klasse. Die Polizei vermutet, dass sich die Tat in der Nacht auf gestern ereignet hat. Der Schaden wurde hier auf 6000 Euro geschätzt. Ein Zusammenhang mit den beiden anderen Fällen liegt nach derzeitigen Erkenntnissen nicht vor.

 

Besondere Kunstwerke

(ty) Von Freitag auf Samstag waren auf dem Weihenstephaner Berg in Freising offensichtlich Schmierfinken unterwegs. Am Weihenstephaner Berg 3 und an der Alten Akademie brachten der oder die Täter verschiedene Graffitis an. Der Schaden konnte bislang noch nicht genau beziffert werden.

Nicht mehr im Griff

(ty) Am Samstag kam es am Münchener S-Bahnhaltepunkt Karlsplatz sowie am Hauptbahnhof zu Angriffen auf Mitarbeiter der Deutsche Bahn Sicherheit, nachdem diese helfen wollten. Die Bundespolizei hat Ermittlungen eingeleitet. Gegen 3.45 Uhr pöbelte zunächst ein 21-Jähriger, der stark an den Händen blutete, am Stachus-Bahnsteig aggressiv gegen Reisende. Unbekannte informierten eine Streife der Deutsche Bahn Sicherheit (DBS), die den jungen Mann daraufhin ansprachen, um ihm zu helfen.

Der Deutsche aus München wollte jedoch keine Hilfe. Mehrmals lief er auf das Sicherheitspersonal zu und schubste dieses in Richtung der Gleise. Der DBS-Streife gelang es, den jungen Mann zu fixieren bis eine Streife der Bundespolizei vor Ort war. Sowohl die Sicherheitsdienstmitarbeiter als auch die Beamten beleidigte er mehrfach. Bei einer Durchsuchung des 21-Jährigen wurden in der Jackentasche mehrere Glasscherben gefunden und entsorgt.

Auf der Bundespolizeiinspektion am Hauptbahnhof bedrohte der Bogenhausener die Polizisten und verweigerte eine Behandlung durch den alarmierten Rettungsdienst sowie einen Atemalkoholtest. Jedoch gab er an, Drogen genommen zu haben. Er machte auf die Beamten einen stark alkoholisierten Eindruck und war weiterhin sehr aggressiv, weshalb er in Unterbindungsgewahrsam genommen wurde. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung, Bedrohung und Beleidigung eingeleitet.

Gegen 22.15 Uhr leistete eine Streife der DBS dann im Zwischengeschoss des Münchener Hauptbahnhofes Erste-Hilfemaßnahmen bei einer 15-Jährigen, die an einer Panikattacke litt. Hinzu kam ein 17-jähriger Afghane, der mit geballten Fäusten auf die hilfeleistenden Sicherheitskräfte zu rannte. Diese bemerkten den bevorstehenden Angriff rechtzeitig und konnten den Afghanen bis zum Eintreffen der Bundespolizei festhalten.

Alle Beteiligten wurden mit auf die Wache am Hauptbahnhof genommen. Hier gaben zwei Zeugen an, dass sie sich alle untereinander kennen und aus einer therapeutischen Einrichtung für Suchtkranke in München abgängig sind. Für die weiterhin über Übelkeit klagende 15-jährige Deutsche, die zudem hyperventilierte, wurde ein Rettungswagen verständigt.

Der 17-Jährige, der einen Atemalkohol von 2,59 Promille hatte, wurde währenddessen in den Wachräumlichkeiten immer aggressiver und spuckte um sich, beleidigte und bedrohte die Beamten. Weiterhin trat er mit dem Fuß mehrmals gegen die Wand, sodass er letztendlich gefesselt und in eine Gewahrsamszelle gebracht wurde. Nachdem er sich gegen 5.30 Uhr beruhigt hatte, wurde er in seine Jugendeinrichtung gefahren und dem Betreuer übergeben. Die Bundespolizei ermittelt gegen den 17-Jährigen wegen Körperverletzung, Beleidigung, Bedrohung und Sachbeschädigung ermittelt.

Diebstähle aus Tiefgarage

(ty) Aus einer Tiefgarage an der Danziger Straße in Eching (Kreis Freising) wurden am Freitag  zwischen 19.30 und 22.15 Uhr mehrere Gegenstände entwendet. Unter anderem stahlen der oder die Täter einen Satz AMG-Kompletträder im Wert von 2000 Euro, ein Mountainbike der Marke "Specialized" im Wert von 1000 Euro sowie eine Kühlbox, Hundefutter und verschiedene Kleinteile. 

 

Aus dem Verkehr gezogen

(ty) Die Polizei konnte gestern zwei Autofahrer, die unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen standen, in Ingolstadt aus dem Verkehr ziehen. Um 6 Uhr wurde an der Schloßlände ein 28-jähriger Manchinger mit seinem Nissan kontrolliert. Zuvor war dieser einem anderen Autofahrer an der Einmündung zur Glacisbrücke aufgefallen, da er hier drei Grünphasen wortwörtlich verschlafen hatte. Die Polizei konnte den Nissan-Fahrer am Steuer antreffen. Bei einem Alkoholtest brachte er es auf einen Wert von rund 1,7 Promille. Er musste sein Auto stehen lassen und sich einer Blutentnahme unterziehen. Außerdem musste er seinen Führerschein sofort abgeben. Gegen den Manchinger wird wegen Trunkenheit im Verkehr ermittelt.

Gegen 21 Uhr kontrollierte die Polizei dann einen 22-jährigen Ingolstädter, der die Richard-Wagner-Straße mit seinem Fiat befuhr. Beim Fahrer konnten drogentypische Auffälligkeiten festgestellt werden. Er gab zu, in letzter Zeit mehrere Joints geraucht zu haben. Ein Drogenschnelltest verlief positiv auf THC. Weiterhin händigte der 22-Jährige den Beamten Hanfsamen und eine geringe Menge Marihuana aus. Der Fiat-Fahrer musste sein Auto stehen lassen und eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Neben einem zu erwartenden Fahrverbot, Punkten und einer Geldbuße, muss sich der Mann nun auch wegen eines Verstoßes nach dem Betäubungsmittelgesetz verantworten.

Vollkommen dicht

(ty) Ein 33-jähriger Mann hatte gestern gegen 14.30 Uhr die Polizei zu einer Arbeiterunterkunft in Attaching (Kreis Freising) gerufen, da ein 49-Jähriger mit seinem Firmenwagen, einem Ford Focus, gegen den geparkten Pkw des 33-Jährigen gefahren war. Der Unfallverursacher wohnt in der Arbeiterunterkunft und wollte angeblich nur seinen Wagen von der einen Parklücke in die gegenüberliegende rückwärts umparken. Wie dann ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab, brachte er es auf über 2,8 Promille. Der Unfallschaden wurde auf 4000 Euro geschätzt. Der 49-Jährige musste sich im Klinikum Freising einer Blutentnahme unterziehen. Führerschein und Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs infolge Alkohols eingeleitet.

 

Zwölf Autos zerkratzt

(ty) Eine böse Überraschung gab es am Wochenende in Großmehring (Kreis Eichstätt): Wie die Ingolstädter Polizei heute mitteilt, zerkratzte ein Unbekannter zwischen Samstag, 18 Uhr, und gestern, 8.30 Uhr, ganze zwölf Autos. Die Fahrzeuge waren auf einem Firmengelände am Gutsweg abgestellt.

Die Autos verschiedener Hersteller wurden, so heißt es von Seiten der Beamten, zum Teil erheblich beschädigt. Der geschätzte Gesamtschaden beläuft sich auf 17 000 Euro. Die Polizei bittet nun Zeugen, die Angaben zu Tat und Täter machen können, sich unter der Telefonnummer (08 41) 93 43 22 22 zu melden.


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