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Aufsehen erregende Fälle aus den aktuellen Berichten der bayerischen Polizei

Drei Tote bei Familien-Drama

(ty) In Ascholtshausen (Kreis Straubing-Bogen) sind heute Vormittag drei Leichen in einem Einfamilienhaus (Fotos) gefunden worden. Ein Angehöriger hatte gegen 9.50 Uhr die Polizei gerufen, weil er sich Sorgen um seine Verwandten machte, die er nicht mehr erreichen konnte. Im Gebäude wurde ein 41-jähriger Bewohner vorläufig festgenommen. Der Mann steht im Verdacht, die drei Mitbewohner – seine Eltern und seine Schwester – umgebracht zu haben. Die Ermittlungen der Straubinger Kripo und der Regensburger Staatsanwaltschaft laufen auf Hochtouren. 

Nach dem gewaltsamen Eindringen in das Gebäude trafen die angerückten Polizeibeamten auf den Tatverdächtigen und fanden die drei Leichen. Bei seiner Festnahme leistete der 41-Jährige Widerstand, die Beamten mussten unmittelbarem Zwang anwenden. Der Mann wurde bei seiner Festnahme nicht verletzt; ein Beamter trug leichte Verletzungen davon.

Der Tatort wurde weiträumig abgesperrt. Experten für Spurensicherung und auch ein Rechtsmediziner rückten an. Bei den Opfern handelt es sich um die 69-jährige Mutter und den 72-jährigen Vater sowie die 37-jährige Schwester des Tatverdächtigen, die zusammen das Einfamilienhaus bewohnten.

Demzufolge gehen die Ermittler von einem Tötungsdelikt im familiären Bereich aus. Zur Feststellung der genauen Todesursachen und des Todeszeitpunkts hat die Staatsanwaltschaft bereits eine Obduktion der Leichen angeordnet. Nach ersten Ermittlungen sei von einer stumpfen Gewalteinwirkung auf die Opfer auszugehen. Die Hintergründe der Tat sind noch unklar.

 

Frau betäubt und vergewaltigt?

(ty) Am späteren Samstagabend soll ein 24-Jähriger in Theres (Landkreis Haßberge) einer flüchtigen Bekanntschaft mit Hilfe von so genannten K.o.-Tropfen das Bewusstsein genommen und die junge Frau (19) im Anschluss sexuell missbraucht haben. Der Tatverdächtige wurde noch am selben Abend festgenommen; die Kriminalpolizei übernahm die Ermittlungen. Der 24-Jährige wurde gestern auf Antrag der Staatsanwaltschaft dem zuständigen Ermittlungsrichter vorgeführt, der die Untersuchungshaft anordnete. Der Haftbefehl wurde gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt.

Nachdem die 19-Jährige auf einer Faschings-Veranstaltung den 24-Jährigen kennengelernt hatte, nahm sie von ihrem neuen Bekannten zwei Drinks entgegen und trank beide aus. Im Anschluss begleitete die Frau den Mann mit zu ihm nach Hause, verlor dort allerdings ihr Bewusstsein. Danach soll der Mann die 19-Jährige auf sein Bett geworfen und sich an ihr vergangen haben. Die Haßfurterin wachte einige Zeit später alleine in dem Zimmer auf und konnte sich nur noch bruchstückhaft an gewisse Tathandlungen erinnern, die der 24-Jährige an ihr vollzogen haben soll. Die Frau begab sich direkt in ein Krankenhaus zur Untersuchung. Das Krankenhaus alarmierte dann die Polizei.

 

Frau mit ätzender Flüssigkeit übergossen

(ty) Ein bislang Unbekannter attackierte am gestrigen Abend in der Bamberger Fußgängerzone eine Frau und fügte ihr schwere Verletzungen zu. Die 65-Jährige war gegen 22 Uhr vor ihrer Haustür in der Straße "Grüner Markt", als der Täter sie unvermittelt von hinten angriff und eine ätzende Flüssigkeit auf sie schüttete. Dann flüchtete er. Passanten entdeckten die Verletzte und setzten den Notruf ab. Der Rettungsdienst brachte die Frau, die am Körper Verätzungen erlitt, in ein Krankenhaus. Eine Fahndung nach dem Täter, zu dem das Opfer keine Angaben machen konnte, verlief ergebnislos. Die Kripo führt die weiteren Ermittlungen und bittet um Hinweise.

 

Nach Beziehungsstreit in U-Haft

(ty) Am Freitagabend geriet eine Frau in Gemünden (Kreis Main-Spessart) mit ihrem deutlich jüngeren Freund in einen Streit, in dessen Verlauf die 40-Jährige von dem 26-Jährigen mit einem Messer verletzt wurde. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurde gestern die Untersuchungshaft gegen den Tatverdächtigen vom Ermittlungsrichter angeordnet. Der mutmaßliche Messer-Stecher sitzt nun in einer Haftanstalt.

Die 40-Jährige meldet sich gegen 22.45 Uhr per Notruf bei der Polizei und gab an, mit ihrem Freund aneinandergeraten zu sein. Dabei soll ein Messer im Spiel gewesen sein. Polizisten fanden die Frau im Flur des Hauses – auf dem Boden kauernd und mit einer leicht blutenden Schnittverletzung an der Hand. Der 26-Jährige soll nach der Tat aus dem Fenster gesprungen und geflohen sein. Eine sofort eingeleitete Fahndung führte zum Erfolg: Der Mann wurde in der Nähe festgenommen.

Die Frau musste zur Versorgung ihrer Verletzung vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Kripo übernahm die Ermittlungen. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde der 26-Jährige am gestrigen Tage einem Ermittlungsrichter vorgeführt, der die Untersuchungshaft anordnete – wegen des dringenden Tatverdachts der versuchten sexuellen Nötigung in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung und Bedrohung.

 

Ermittlungen wegen versuchten Totschlags

(ty) Nachdem ein 22-Jähriger am 26. Februar in Waldkraiburg (Kreis Mühldorf am Inn) mit einer Gabel auf einen 25-Jährigen losgegangen war, wirft der Angreifer seinem Kontrahenten vor, dieser habe ihn tags zuvor in einem Park erwürgen wollen. Unter der Leitung der Staatsanwaltschaft Traunstein untersucht die Kriminalpolizei jetzt die Geschehnisse. Besonders wichtig sind in diesem Zusammenhang zwei Zeugen, die den Angriff im Park gesehen haben sollen.

Mit einer Gabel war gegen 13.20 Uhr ein 22-jähriger Afghane im Speisesaal der Asylbewerber-Dependance am Neisseweg auf einen drei Jahre älteren Pakistaner losgegangen und hatte ihn leicht im Gesicht verletzt. Im Rahmen seiner Vernehmung wegen des Vorwurfs der gefährlichen Körperverletzung schilderte der Tatverdächtige den Ermittlern tags darauf den angeblichen Auslöser für seine Attacke: Die beiden Männer wären am Montagabend gegen 19.30 Uhr gemeinsam im Peters-Park gewesen und dort in Streit geraten. Daraufhin habe der 25-jährige Pakistaner den Afghanen zu Boden geschlagen, heftig gewürgt und dabei Todesdrohungen ausgesprochen.

Rechtsmedizinische Untersuchungen bestätigten entsprechende Spuren beim Opfer, weswegen Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei nun in dieser Sache wegen versuchten Totschlags ermitteln. Für die zuständigen Ermittler der Kripo Mühldorf sind zwei Zeugen dabei von besonderer Bedeutung. Der Mann und die Frau sollen am Montagabend, 25. Februar, gegen 19.30 Uhr Augenzeugen der Attacke im Peters-Park gewesen sein. Diese beiden Zeugen, aber auch jeder, der sachdienlichen Angaben machen kann, werden dringend gebeten, sich unter der Telefonnummer (0 86 31) 36 73 0 zu melden.

 

Festnahme nach Rezept-Fälschung

(ty) Im Rahmen von umfangreichen Ermittlungen der Münchner Polizei wegen Diebstahls von Rezeptvorlagen aus einer Arztpraxis wurde festgestellt, dass ein Mann diese selbst ausfüllt und nutzt, um damit bei verschiedenen Apotheken an so genannte Ausweichdrogen zu gelangen. Dabei handelt es sich um starke Schmerzmittel, welche verschreibungspflichtig und dazu geeignet sind, um illegale Drogen zu ersetzen. Der Mann verwendete dabei wechselnde Namen (Alias-Personalien) und gab verschiedene Krankenkassen an, sodass die Identität des Tatverdächtigen zunächst nicht klar war. "Insgesamt konnte eine Serie von 33 Fälschungen festgestellt werden", wie heute mitgeteilt wurde.

Die erkennbar angegangenen Apotheken wurden von der Kripo über die Ermittlungen und die Täterbeschreibung informiert. Am 25. Februar, so teilte die Polizei jetzt mit, meldete sich dann eine Apotheke mit dem Hinweis bei den Beamten, dass der mutmaßliche Täter soeben mit einer Rezept-Fälschung eines der genannten Schmerzmittel erhalten wollte. Unter dem Vorwand, dass das verlangte Mittel momentan nicht verfügbar sei, wurde eine Abholung für den Folgetag vereinbart. Dabei wurde der 36-Jährige vorläufig festgenommen.

Im Rahmen einer Wohnungs-Durchsuchung wurden weitere Blanko-Rezepte sowie Utensilien zur Herstellung der falschen Rezepte sichergestellt. Das Tatmotiv dürfte eine Medikamenten-Abhängigkeit des 36-Jährigen sein. Bei den von ihm angegebenen Krankenkassen entstand ein Schaden in Höhe von mehreren hundert Euro. Der 36-Jährige wurde wegen Urkundenfälschung und Diebstahls angezeigt.

Attacke beim Fasching: 20-Jähriger in Haft

(ty) Am gestrigen Sonntag kam es kurz vor Mitternacht während einer Faschings-Veranstaltung in Haunersdorf (Kreis Dingolfing-Landau) zu einer heftigen Auseinandersetzung. Ein 17-Jähriger musste in eine Klinik eingeliefert werden. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erging inzwischen Haftbefehl gegen einen 20-Jährigen wegen des dringenden Tatverdachts des versuchten Totschlags. Er wurde heute – nach dem Termin beim Ermittlungsrichter – in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Aus noch nicht näher bekannten Gründen gerieten der 20-Jährige aus Landau und der 17-Jährige aus Simbach zunächst in einen Streit, in dessen Verlauf der 20-Jährige seinem Kontrahenten zunächst einen Kopfstoß versetzte. Nachdem der Jüngere zu Boden gegangen war, trat der 20-Jährige mehrmals gegen den Kopf des Jugendlichen. Der musste wegen der erlittenen Kopfverletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert werden – es besteht keine Lebensgefahr. Beide waren zur Tatzeit alkoholisiert.

Aufgrund der bisherigen Ermittlungen liegen der Kripo Hinweise vor, dass noch ein weiterer, bislang unbekannter Täter auf den am Boden liegenden 17-Jährigen eingetreten hat. Zeugen werden gebeten, sich unter (08 71) 92 52 -0 mit den Ermittlern von der Landshuter Kriminalpolizei in Verbindung zu setzen.

 

Fünf Tote bei Brand: Ermittlungen laufen

(ty) Wie berichtet, brach am Samstag in den frühen Morgenstunden ein Brand in einem Einfamilienhaus im südlichen Stadtgebiet von Nürnberg aus, bei dem fünf Menschen – eine Frau (34) sowie ein Säugling und vier Kinder im Alter von vier, fünf und sieben Jahren – tödlich verletzt wurden. Unter Leitung des Kripo-Fachkommissariats für Brandermittlungen wurde heute eine Ermittlungskommission – die EKO "Sandreuth" – eingerichtet. Etwa zehn Beamte beschäftigen sich nun weiterhin intensiv mit den umfangreichen Ermittlungen – insbesondere hinsichtlich der nach wie vor unklaren Brandursache. Die Staatsanwaltschaft hat Obduktionen der Todesopfer angeordnet, die heute und morgen erfolgen.

Gegen 3 Uhr war bei der Einsatzzentrale die Mitteilung bezüglich des Brandes in dem Einfamilienhaus an der Industriestraße eingegangen. Beim Eintreffen der Rettungskräfte stand das Anwesen bereits im Vollbrand. Die Rettungskräfte begannen umgehend mit den Löscharbeiten sowie der Rettung der Personen, die sich noch im Haus befanden. Trotz intensiver Reanimations-Bemühungen erlagen vier Personen noch am Brandort ihren Verletzungen. Die weiteren fünf Personen, die sich im Anwesen aufgehalten hatten, wurden umgehend in Krankenhäuser gebracht. Dort erlag ein Kind seinen schweren Verletzungen.

Bauernhof in Flammen

(ty) Zum Brand eines landwirtschaftlichen Anwesens kam es heute in Bremenried, einem Ortsteil von Weiler-Simmerberg (Kreis Lindau). Die Polizei  wurde von der Integrierten Leitstelle über den Dachstuhlbrand eines Stadels informiert. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Stadel bereits im Vollbrand. Trotz eines Großaufgebots der Feuerwehren konnte das Übergreifen der Flammen auf das benachbarte Wohnhaus nicht verhindert werden. Außerdem wurden angrenzende Gebäude leicht in Mitleidenschaft gezogen. Verletzt wurde niemand. Auf dem Anwesen waren keine Tiere. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zur Brandursache liegen noch keine Erkenntnisse vor. Die Beamten schätzen den Sachschaden auf mehrere hunderttausend Euro.

 

Drogen, Waffen und ein Haftbefehl

(ty) Polizeibeamte stellten am Samstag gegen 6.30 Uhr in Nürnberg mehrere Betäubungsmittel sowie Waffen bei einem 41-jährigen Radler sicher. Gegen den Mann bestand außerdem ein Haftbefehl. Der Mann wurde verhaftet und in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. Außerdem leiteten die Beamten ein Ermittlungs-Verfahren wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittel-Gesetz und gegen das Waffen-Gesetz ein. Im Rucksack des Mannes hatten die Beamten Haschisch, Metamphetamin und Ecstasy-Tabletten gefunden. Außerdem hatte der Biker zwei Schreckschuss-Pistolen, ein verbotenes Messer und Einbruchs-Werkzeug bei sich. All das wurde sichergestellt.

 

Hoher Schaden durch Feuer

(ty) Heute brach in einem Haus in Lauf an der Pegnitz (Kreis Nürnberger Land) ein Feuer aus. Ein Anwohner des Mehrparteienhauses an der Ulmenstraße verständigte gegen 14.30 Uhr die Feuerwehr. Die Einsatzkräfte stellten fest, dass es in einer Wohnung im ersten Stock brannte. Die Bewohner hatten das Gebäude rechtzeitig verlassen und blieben unverletzt. Im Zuge der Löscharbeiten retteten die Einsatzkräfte mehrere Haustiere.

Über den Balkon der brennenden Wohnung griffen die Flammen auf die Fassade des Wohnhauses über. Nach erster Schätzung der Feuerwehr entstand ein Sachschaden, der im Bereich von 100 000 Euro liegen dürfte. Die betroffene Wohnung ist aktuell nicht mehr bewohnbar. Die Kripo hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

 

Brandstiftung in Tiefgarage?

(ty) Gestern wurde gegen 23.45 Uhr ein Fahrzeugbrand in der Tiefgarage eines Anwesens an der Heini-Dittmar-Straße im Augsburger Universitäts-Viertel mitgeteilt. Hier standen beim Eintreffen der Polizei zwei Pkw im Vollbrand. Weitere Fahrzeuge wurden in Mitleidenschaft gezogen. Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurden rund 40 Personen aus angeschlossenen Wohngebäuden vorsorglich evakuiert und in einem bereitgestellten Bus der Feuerwehr untergebracht.

Gegen 1.30 Uhr konnten die Bewohner zurück in ihre Wohnungen. Bei dem Brand wurde niemand verletzt. Es entstand ein Sachschaden von etwa 100 000 Euro. Die Kripo hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Es muss nach derzeitigem Sachstand von einer vorsätzlichen Brandstiftung ausgegangen werden.

 

Polizist attackiert

(ty) Am frühen Sonntagmorgen löste ein Betrunkener vor einem Lokal in der Nürnberger Innenstadt einen Polizei-Einsatz aus. Ein Beamter wurde dabei verletzt. Gegen 4 Uhr meldeten Zeugen die aggressive Person vor einer Disco am Marientorgraben. Der 25-Jährige war zuvor aufgrund seines aggressiven Verhaltens bereits des Hauses verwiesen worden. Dort randalierte er jedoch weiter. Bei der Identitäts-Feststellung griff der augenscheinlich Betrunkene einen Beamten der Polizeiinspektion Nürnberg-Mitte unvermittelt an und versetzte ihm einen Faustschlag ins Gesicht.

Der Polizeibeamte erlitt leichte Verletzungen, blieb aber dienstfähig. Bei der Festnahme bedrohte und beleidigte der aggressive 25-Jährige die Polizisten. Außerdem grölte er mehrfach rechte Parolen. Der Randalierer wurde festgenommen und nach Durchführung einer Blutentnahme in einem Haftraum ausgenüchtert. Die Polizei leitete ein Ermittlungsverfahren – unter anderem wegen des Verdachts des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen sowie des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte – gegen den 25-Jährigen ein.

 

Auf frischer Tat gefasst

(ty) Am Samstagabend wurden zwei Männer in Hösbach (Kreis Aschaffenburg) auf frischer Tat bei einem Einbruch in eine Bäckerei-Filiale  festgenommen. Staatsanwaltschaft und Kripo ermitteln zu Zusammenhängen mit weiteren Einbrüchen in jüngerer Vergangenheit. Die Tatverdächtigen sitzen jetzt in Untersuchungshaft.

Gegen 22 Uhr drangen die Männer im Alter von 54 und 66 Jahren gewaltsam in die Bäckerei-Filiale an der Hauptstraße ein. Noch bevor sich die beiden aber auf die Suche nach Beute machen konnten, wurden sie von einer Streife der Polizeiinspektion Aschaffenburg gestellt und vorläufig festgenommen. Die Kriminalpolizei übernahm die Ermittlungen. Die beiden Männer aus dem hessischen Raum wurden gestern auf Anordnung der Staatsanwaltschaft dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der Untersuchungshaft anordnete. Die Männer wurden Justizvollzugsanstalten überstellt.

 

Zwei Autos abgefackelt

(ty) In der Nacht zum gestrigen Sonntag gegen 0.30 Uhr kam es auf dem Privatparkplatz einer Firma am Ott-Hahn-Ring in München-Neuperlach zur Brandstiftung an zwei Firmenwagen. Eine zufällig vorbeikommenden Frau entdeckt die brennenden Fahrzeuge und alarmierte die Polizei. Die kurz darauf eintreffende Feuerwehr konnte das vollständige Ausbrennen der beiden Pkw – ein Seat und ein Peugeot – nicht mehr verhindern. Verletzt wurde niemand. Die Kripo geht von einer vorsätzlichen Brandstiftung aus.


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