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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung

Schaufenster beschädigt

(ty) Zwischen Dienstag, 15 Uhr, und gestern, 11 Uhr, wurde das Schaufenster einer Eisdiele am Karmelitenplatz in Abensberg von einem Unbekannten beschädigt. Möglicherweise ereignete sich die Sachbeschädigung im Zusammenhang mit dem Faschings-Gillamoos. Der Sachschaden beträgt etwa 2500 Euro.

 

Das gibt Ärger

(ty) Gestern gegen 17 Uhr wurde an der Bahnhofstraße in Mainburg ein 15-Jähriger aus dem nördlichen Landkreis Freising einer Verkehrskontrolle unterzogen. Einer Streife war das abgelaufene Versicherungskennzeichen aufgefallen. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass es sich bei dem Fahrzeug nicht wie angegeben um ein Mofa handelte, sondern um ein Kleinkraftrad und der Azubi nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis dafür ist. Gegen den Fahrer wird nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Versicherungsschutz ermittelt.

 

Kreditkarten-Betrug

(ty) Ein 52-jähriger Mainburger hatte am Sonntag auf seiner Kreditkartenrechnung eine unerlaubte Abbuchung entdeckt. Ein Unbekannter hatte bei der Deutschen Bahn Leistungen in Anspruch genommen und mit geklauten Daten bezahlt. Der Betrag von über 100 Euro konnte zurück gebucht werden. Wie der Täter an die Daten kam, ist noch unklar.

Crash mit Sattelzug

(ty) Ein 47-jähriger rumänischer Kraftfahrer befuhr mit seinem Sattelzug gestern Vormittag die Friedrichshofener Straße in Ingolstadt. Offenbar wollte er an der Kreuzung zur Ingolstädter Straße nach links abbiegen. Hierbei erfasste er mit der rechten Front seiner Sattelzugmaschine den entgegenkommenden VW Tiguan, mit dem ein 28-jähriger Mann aus dem Kreis Neuburg-Schrobenhausen den Kreuzungsbereich geradeaus überqueren wollte. Er wurde durch den Zusammenstoß leicht verletzt und in ein Ingolstädter Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Sachschaden von 15 000 Euro. Der Tiguan des 28-Jährigen musste abgeschleppt werden.

  

Drogen-Fahrt beendet

(ty) In der Nacht auf heute konnte die Polizei einen berauschten Autofahrer in Ingolstadt aus dem Verkehr ziehen. Kurz vor 3 Uhr befuhr ein 40-jähriger Ingolstädter mit seinem BMW die Waldeysenstraße. Hier wurde er von der Polizei einer Verkehrskontrolle unterzogen, bei der die Beamten drogentypische Auffälligkeiten beim Fahrer feststellten. Ein Vortest bei dem Ingolstädter war positiv auf THC. Bei der Kontrolle gab er noch an, eine geringe Menge Marihuana in seiner Wohnung zu haben. Das Marihuana wurde im Anschluss an die Kontrolle sichergestellt. Der Ingolstädter musste sich einer Blutentnahme unterziehen. Er muss nun neben einem Ermittlungsverfahren wegen eines Verstoßes nach dem Betäubungsmittelgesetz mit einem Fahrverbot, Punkten in Flensburg und einer Geldbuße rechnen.

Führerschein? Hat er seit Jahren nicht mehr!

(ty) Im Zuge einer allgemeinen Verkehrs-Kontrolle war am gestrigen Abend gegen 22.30 Uhr in Pörnbach (Kreis Pfaffenhofen) ein 30-jähriger Einheimischer mit einem VW-Touran von Beamten der Pfaffenhofener Polizeiinspektion gestoppt worden. Wie sich herausstellen sollte, war der Mann nicht nur alkoholisiert, sondern bereits seit sechs Jahren gar nicht mehr im Besitz eines Führerscheins. Seine Fahrerlaubnis war damals eingezogen worden. Dem jungen Mann blüht nun ein Strafverfahren. Ermittelt wird laut Polizei außerdem gegen den Vater, mit dessen Auto der 30-Jährige unterwegs war. 

"Da bei dem Fahrer deutlicher Alkohol-Geruch wahrzunehmen war, wurde auf freiwilliger Basis ein Alko-Test durchgeführt", berichtet ein Polizei-Sprecher. Dieser habe einen Wert ergeben, "der deutlich im ordnungswidrigen Bereich anzusiedeln" ist. Aus diesem Grund sei der 30-Jährige zur Polizeiinspektion in die Kreisstadt gebracht worden, "um dort den Alkoholwert gerichtsfest zu erheben". Während der Kontrolle habe der Pörnbacher außerdem von sich aus zugegeben, keinen Führerschein zu besitzen – da dieser vor sechs Jahren von der Fahrerlaubnis-Behörde eingezogen worden sei. 

Laut heutiger Mitteilung der Beamten wurde gegen den Beschuldigten ein Ermittlungsverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet. In diesem Zusammenhang werde ihm auch die aktuelle Pkw-Fahrt unter Alkohol-Einfluss zur Last gelegt. Weil der 30-Jährige mit dem Auto seines Vaters unterwegs gewesen sei, werde auch gegen diesen ein Verfahren eingeleitet. Der Papa werde sich als Halter des Wagens wegen des Ermächtigens zum Fahren ohne Fahrerlaubnis verantworten müssen, heißt es dazu von der Pfaffenhofener Inspektion.

 

Aufwändige Bergung

(ty) Auf der PAF 6 hat sich am gestrigen Vormittag – wie berichtet – zwischen Hettenshausen und Schweitenkirchen (Kreis Pfaffenhofen) ein spektakulärer Unfall ereignet. Ein mit Sand beladener Lkw kam nach rechts von der Strecke ab und stürzte die Böschung hinab. Die Ladung landete in einer Wiese, Diesel lief aus. Die Bergungs-Maßnahmen gestalteten sich aufwändig, ein großer Kran musste dazu anrücken. Die Kreisstraße war in diesem Bereich für zirka zwei Stunden komplett gesperrt. Inzwischen liegen auch weitere offizielle Informationen bezüglich der Höhe und zum Umgriff des entstandenen Schadens vor. 

Das Unglück ereignete sich gegen 11.35 Uhr, die Feuerwehren aus Hettenshausen, Schweitenkirchen und Entrischenbrunn wurden alarmiert. Nach Angaben der Pfaffenhofener Polizeiinspektion ist Folgendes passiert: Ein 52-jähriger aus dem Gemeinde-Bereich von Schweitenkirchen war mit seinem Lastwagen samt großem Anhänger auf der Kreisstraße – von der B13 her kommend – in Richtung Schweitenkirchen unterwegs. Vermutlich aufgrund von Unaufmerksamkeit geriet das Gespann bei Hettenshausen-Winden ohne Fremdbeteiligung nach rechts von der Strecke ab und rauschte die Böschung hinunter.

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Letztlich stürzten die Zugmaschine und der Anhänger nach rechts um. Der Lkw-Fahrer kam nach bisher vorliegenden Informationen mit dem Schrecken davon, blieb körperlich unversehrt. Beladen war der Anhänger mit Sand, der sich in der Wiese verteilte. Wie berichtet, war auch Diesel-Kraftstoff ausgelaufen. Diese Menge wurde heute von der Polizei auf zirka 20 Liter beziffert. Wie vor Ort zu erfahren war, befanden sich noch ungefähr 300 Liter Diesel im Tank der Zugmaschine, der noch vor der eigentlichen Bergung von den Feuerwehr-Einsatzkräften leergepumpt werden musste. 

Das zuständige Wasserwirtschaftsamt war wegen des ins Erdreich eingedrungenen Kraftstoffs hinzugezogen worden. Nachdem ein Behörden-Vertreter die Situation vor Ort begutachtet hatte, trug eine herbeigerufene Fachfirma mit einem Bagger das kontaminierte Erdreich ab. Auch die Straßenmeisterei war im Einsatz. Das beschädigte Bankett konnte laut heutiger Mitteilung der Polizei wieder hergestellt werden – dabei habe sich der aus dem Lkw-Anhänger gefallene Sand als wertvolles Sanierungs-Material erwiesen.

Während der Umfang des entstandenen Sachschadens zunächst unklar war, berichtet die Pfaffenhofener Polizeiinspektion heute von zirka 10 000 Euro. Die Kreisstraße war im Unfall-Bereich zunächst halbseitig gesperrt, die Feuerwehrleute kümmerten sich um die Regelung des Verkehrs. Während der Bergungs-Arbeiten, für die dann auch ein Kran nötig war, mussten die PAF 6 dann bei der Ortschaft Winden für zirka zwei Stunden komplett für den Verkehr gesperrt werden.

 

Radlader gestohlen

(ty) Ein oder mehrere unbekannte Täter entwendeten zwischen 28. Februar und Dienstag einen knickgelenkten Radlader in München. Der Lader der Firma Wacker Neuson SE war am 28. Februar an einer DB-Baustelle an der Bayerstraße 10a gegen 17 Uhr abgestellt worden. Als das Baufahrzeug zur Fortsetzung der Bauarbeiten am Dienstag gegen 10 Uhr benötigt wurde, fehlte von dem rund 2,7 Tonnen schweren Gerät jede Spur. Die Baustelle war mit einem abgeschlossenen Bauzaun gesichert. Der Schlüssel befand sich im Gewahrsam des Bauleiters.

Der drei Meter lange, ein Meter breite und zwei Meter hohe Radlader vom Typ WL20 hat einen Neuwert von 42 800 Euro und war von der Baufirma gemietet worden. Am Radlader befand sich eine Gabel, wie sie zum Transport von Paletten benutzt wird. Das Baufahrzeug besitzt kein eigenständiges Kfz-Kennzeichen. Es wird derzeit davon ausgegangen, dass es auf einem Anhänger abtransportiert wurde. Die Bundespolizeiinspektion München sucht nun nach Zeugen. Hinweise werden unter der Telefonnummer (0 89) 5 15 55 01 11 entgegen genommen.

Unfall an ungesicherter Baustelle

(ty) Gestern gegen 10.20 Uhr fuhr ein 20-jähriger Mann mit seinem VW Golf auf der Lukkaer Straße in Richtung Lukka (Kreis Dachau). Der junge Odelzhausener kam auf Höhe einer Baustelle ins Rutschen und prallte auf einen stehenden Lkw der Marke Iveco. Dass er die Kontrolle über sein Auto verlor, lag vermutlich an der sehr stark verschmutzten Straße. Verletzt wurde bei dem Unfall glücklicherweise niemand. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 8000 Euro.

Beamte der Polizeiinspektion Dachau verständigten das Landratsamt und ein zuständiger Sachbearbeiter stellte unverzüglich die Baumaßnahmen ein. Die Baustelle war weder abgesichert noch lag eine verkehrsrechtliche Anordnung vor. Die aufgrund Erdaushub-Arbeiten verschmutzte Fahrbahn wurde mit einem Reinigungsfahrzeug gesäubert und erst nach dessen Arbeit und Aufstellen von Warnschildern wurde die Kreisstraße wieder freigegeben.

Den Verantwortlichen an der Baustelle erwartet nun ein Strafverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass verschmutzte Fahrbahnen vom Verursacher permanent zu reinigen, Warnschilder aufzustellen und eventuell eine verkehrsrechtliche Anordnung einzuholen sind. Eine verkehrsrechtliche Anordnung muss beantragt werden, wenn sich Arbeiten auf den öffentlichen Straßenverkehr auswirken.

 

Er wollte nur sein Auto reparieren

(ty) Ein 36-Jähriger aus Buxheim (Kreis Eichstätt) wurde gestern von einem gleichaltrigen Mann aus dem Landkreis Eichstätt angegriffen und verletzt. Der 36-Jährige führte gegen 17.20 Uhr im Hof seines Anwesens in Buxheim Reparaturarbeiten an seinem Auto durch. Dabei soll der ebenfalls 36-jährige Täter den Hof betreten und sofort auf den Hausbesitzer eingeschlagen haben. Dieser erlitt dabei eine Platzwunde am Kopf und Schürfwunden. Der Verletzte wurde vor Ort vom Rettungsdienst versorgt. Eine Polizeistreife konnte die Situation schließlich beruhigen. Einen Grund für seine Attacke nannte der 36-jährige Angreifer nicht. Bei dem Täter handelt es sich um einen ehemaligen Bekannten des Opfers. Gegen den Schläger wird nun wegen Körperverletzung ermittelt.

Unfallflucht

(ty) Eine 29-jährige aus Pfaffenhofen stellte gestern um 17.30 Uhr ihren schwarzen Peugeot 206 in Niederscheyern bei Pfaffenhofen am Parkplatz des Orterer-Getränkemarkts ab. Bei ihrer Rückkehr, nur etwa fünf Minuten später, stellte sie einen frischen Unfallschaden an der rechten hinteren Seite ihres Wagens fest. Offenbar war ein bislang Unbekannter gegen ihren Pkw gefahren und hatte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle entfernt.

Vermutlich wurde der Unfall mit einem blauen Pkw-Kombi mit PAF-Kennzeichen verursacht. Dieser Pkw stand rechts neben dem geparkten Peugeot der Frau und fuhr während ihres Einkaufes weg. Der am Auto der Frau entstandene Schaden wird auf etwa 1000 Euro geschätzt. Wer zum Verursacher-Fahrzeug Hinweise geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Pfaffenhofen unter (0 84 41) 80 95 -0 zu melden.


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