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Der 23-Jährige wollte sich in Geisenfeld offenbar beschweren, doch plötzlich tickte er aus: Zwei Monitore und eine Glastür zerstört.

(ty) Wie die örtliche Polizeiinspektion heute berichtet, ist am Montagmorgen ein Asylbewerber im Rathaus von Geisenfeld völlig ausgerastet. Bei dem Zwischenfall, zu dem es gegen 8 Uhr gekommen war, habe der 23-jährige Nigerianer auch Teile der Einrichtung vernichtet. Konkret wird von zwei zerstörten Monitoren und einer demolierten Glastür berichtet. Gegen den jungen Mann, der sich angeblich bei der Stadtverwaltung hatte beschweren wollen, wird nun wegen Sachbeschädigung ermittelt. Außerdem habe er jetzt Hausverbot in der Behörde.

Der 23-Jährige war nach Erkenntnissen der Gesetzeshüter im Rathaus vorstellig geworden, weil er sich offenbar darüber beschweren wollte, dass ihm die Aufnahme einer Beschäftigung nicht erlaubt worden war. "Während des Gesprächs mit den Angestellten fing er dann plötzlich an zu randalieren und warf hierbei einen Monitor vom Tresen", teilte ein Polizei-Sprecher heute mit. Damit aber nicht genug: Beim Verlassen des Gebäudes habe der Asylbewerber noch mit der Faust gegen einen weiteren Monitor geschlagen sowie zwei – mitgebrachte – Steine gegen eine Glastüre geworfen.

Die beiden angegangenen Monitore sowie auch die besagte Glastür seien dabei zerstört worden, meldet heute die Polizei. Als die Beamten der örtlichen Inspektion am Rathaus angerückt waren, trafen sie den 23-Jährigen sitzend vor dem Gebäude an. Der junge Mann hatte sich den Angaben zufolge zu diesem Zeitpunkt schon wieder beruhigt. "Dennoch erwartet ihn eine Strafanzeige wegen Sachbeschädigung", erklärt ein Polizei-Sprecher. Von Seiten der Behörde sei dem Mann zusätzlich ein Hausverbot ausgesprochen worden.


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