Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung
Betrunken am Steuer
(ty) Gestern gegen 22.50 Uhr wurde ein BMW in Heiligenstadt einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Beim 40-jährigen Fahrer aus dem Landkreis Kelheim wurden Anzeichen für eine Alkoholisierung festgestellt. Ein Alkoholtest bestätigte eine die Überschreitung der 0,5-Promille-Grenze. Es wird eine Ordnungswidrigkeitenanzeige vorgelegt.
Diebstahl aus Auto
(ty) Zwischen Mittwoch, 16.45 Uhr, und gestern, 8 Uhr, wurde in Steinbach im Bereich Pfarranger ein vermutlich unversperrt abgestellter Pkw von einem bisher unbekannten Täter durchwühlt. Dabei fiel dem Dieb ein Etui mit diversen Dokumenten und einer Kreditkarte in die Hände.
Unfallflucht
(ty) In der Nacht auf gestern wurde an einem im Bereich der Industriestraße in Dürnhart abgestellten Sattelanhänger durch ein unbekanntes Fahrzeug die Bordwand eingedellt und zerkratzt. Der Schaden beträgt etwa 1000 Euro.
Unfallflucht dank Zeugen geklärt
(ty) Gestern ereignete sich gegen 17 Uhr ein Verkehrsunfall an der Stadionstraße in Abensberg. Eine 50-jährige Audi-Fahrerin war beim Ausparken gegen einen Opel gekracht. Die Dame stieg aus und begutachtete den Schaden. Als sie wieder einstieg und davon fuhr, notierte sich ein aufmerksamer Zeuge des Unfalls das Kennzeichen. So konnte später die Verursacherin identifiziert werden. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 2500 Euro.
Frau findet Toten in ihrer Wohnung
(ty) Am Mittwoch gegen 13 Uhr teilte eine Zeugin mit, dass sie in ihrer Wohnung an der Rupertigaustraße in München einen 30-jährigen Bekannten leblos aufgefunden habe. Ein Arzt attestierte eine nicht natürliche Todesursache. Nach ersten Erkenntnissen verstarb der 30-Jährige aufgrund einer Rauschgiftintoxikation. Bei dem Mann handelt es sich um den neunten Drogentoten im Jahr 2019 im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums München.
Horror-Crash mit Straßenbahn
(ty) Gestern gegen 22.25 Uhr fuhr eine 18-Jährige aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen mit ihrem VW auf der Dachauer Straße in München auf dem Linksabbiegerstreifen. An der Kreuzung zur Landshuter Allee wollte sie nach links abbiegen. Eine 17-jährige Verwandte befand sich als Beifahrerin im Fahrzeug.
Die Kreuzung ist durch eine Ampel geregelt. Wie die Ampelschaltungen zur Unfallzeit waren, bedarf noch weiterer Ermittlungen. Zeitgleich fuhr ein 52-jähriger Trambahnfahrer mit der Straßenbahn der Linie 20 die Dachauer Straße stadtauswärts. In der Straßenbahn befanden sich zu diesem Zeitpunkt sieben Fahrgäste. Die Gleise verlaufen in der Fahrbahnmitte der Dachauer Straße.
Als die 18-Jährige beim Linkabbiegen die Straßenbahngleise passierte, kollidierte die Tram frontal mit der Beifahrerseite des VW. Dadurch wurde der Pkw nach hinten weggeschleudert, prallte gegen einen Ampelmast, stieß nochmals gegen die vordere rechte Ecke der Tram und kam anschließend auf einer Verkehrsinsel zum Stillstand.
Die beiden Frauen im VW wurden schwer verletzt im Fahrzeug eingeklemmt und mussten von der Berufsfeuerwehr München befreit werden. Sie kamen mit dem Rettungsdienst zur stationären Behandlung in ein Münchner Krankenhaus. Der Trambahnfahrer und die Fahrgäste blieben unverletzt. An Tram, Pkw und Ampel entstand Sachschaden in Höhe von zirka 25 500 Euro. Die Dachauer Straße war für die Unfallaufnahme stadtauswärts komplett und stadteinwärts teilweise gesperrt. Diese Sperrung dauerte rund zweineinhalb Stunden.
Mama besoffen, Kind im Auto
(ty) Gestern gegen 18 Uhr wollte ein 57-jähriger Mann aus dem Gemeindebereich Gerolsbach mit seinem VW Golf in Waidhofen von der Raiffeinsenstraße kommend auf die B300 Richtung Schrobenhausen einfahren. Hierbei übersah er den Opel Corsa einer 34-Jährigen, welche die B300 in gleicher Richtung befuhr. Beim Einfahren berührten sich beide Außenspiegel und wurden dadurch beschädigt. Zur Schadenregulierung hielten die Unfallbeteiligten an der nächsten Abfahrt in Waidhofen an und der Unfallverursacher verständigte die Polizeiinspektion Schrobenhausen.
Bei der Unfallaufnahme wurde festgestellt, dass die Opel-Fahrerin, die ihr dreijähriges Kind mit im Fahrzeug hatte, stark alkoholisiert war. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von knapp zwei Promille. Dies hatte zur Folge, dass der Führerschein sichergestellt und eine Blutentnahme durchgeführt wurde. Verletzt wurde bei dem Verkehrsunfall niemand, der Gesamtsachschaden beläuft sich auf etwa 500 Euro.
16 Autofahrer zu schnell
(ty) Im Rahmen einer Geschwindigkeitskontrolle der Eichstätter Polizei bei Wintershof wurden gestern 16 Autofahrer gestoppt, weil sie zu schnell unterwegs waren. Die Beamten führten dort auf der Kreisstraße eine knapp dreistündige Kontrolle durch. Dabei wurden 450 Fahrzeuge gemessen. 16 Autofahrer waren bei erlaubten 80 km/h zum Teil deutlich zu schnell unterwegs. Fünf Verkehrsteilnehmer davon müssen mit einem Bußgeld und Punkten in Flensburg rechnen. Unrühmliche Spitzenreiterin war dabei eine 25-jährige Autofahrerin aus dem Landkreis Rosenheim, die mit 116 km/h gemessen wurde.
Unfall mit zwei Verletzten
(ty) Gestern gegen 15 Uhr verließ ein 83-jähriger Fahrer aus dem Landkreis Eichstätt mit seinem Pkw die A9 an der Ausfahrt Denkendorf und wollte an der Einmündung der Staatsstraße 2229 nach links in Richtung Denkendorf weiterfahren. Dabei missachtete er die Vorfahrt eines auf der Staatsstraße von Denkendorf ortsauswärts fahrenden 30-jährigen Kleintransporterfahrers, weshalb es zum Zusammenstoß kam. Beide Männer wurden leicht verletzt. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von etwa 11 000 Euro.
Der an der Unfallstelle eingesetzte Rettungswagen sollte nach der Erstversorgung der beiden Fahrer von der Unfallstelle zu einem weiteren Notfalleinsatz fahren. Unter Einsatz von Sondersignalen fuhr die 24-jährige Fahrerin des BRK-Fahrzeugs deshalb in die Staatsstraße ein. Ein auf der Staatsstraße fahrender 82-jähriger Mann konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und es kam zum Crash. Die Insassen blieben dabei unverletzt, an den Fahrzeugen entstand ein Schaden von insgesamt rund 10 000 Euro.
Vandalismus in der Innenstadt
(ty) Gestern gegen 23.30 Uhr wurde ein Autofahrer Zeuge von Vandalismus in Ingolstadt. Der 35-Jährige war mit seinem Pkw an der AOK-Filiale an der Harderstraße vorbeigefahren, als er durch die geöffnete Seitenscheibe ein metallisches Geräusch vernahm. Er bemerkte drei Gestalten, die sich an einer Schranke bei der Parkplatzzufahrt zu schaffen machten. Die Vandalen bogen die Schranke mit roher Gewalt um 180 Grad zur gegenüberliegenden Seite. Der Zeuge wendete daraufhin seinen Pkw, um die Täter besser erkennen zu können. In der Zwischenzeit jedoch hatten sich die Vandalen aus dem Staub gemacht. Über die Höhe des angerichteten Schadens liegen bisher keine Angaben vor.