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Mit einer Pistole bewaffnet suchte dieser Mann heute eine Filiale in Neuried bei München heim. Er erbeutete mehrere tausend Euro und flüchtete.

(ty) Am heutigen Freitag gegen 12.30 Uhr hat der bislang nicht identifizierte Täter eine Bank-Filiale an der Forstenrieder Straße in Neuried bei München betreten. Zu diesem Zeitpunkt hielten sich nach Angaben der Polizei dort eine 48-jährige Mitarbeiterin des Geldinstituts sowie ein Kunde auf. "Der mit einer Sturmhaube und Kapuze maskierte Mann bedrohte die Bank-Angestellte mit einer Pistole und forderte die Herausgabe von Bargeld", heißt es von der Polizei.

Die Mitarbeiterin habe erklärt, dass dies nicht möglich sei, und den unbekannten Räuber zu der im Nebenraum befindlichen 36-jährigen Filial-Leiterin geführt. Diese veranlasste laut Polizei dann die Auszahlung eines Bargeld-Betrags in Höhe von mehreren tausend Euro. Anschließend sei der Täter in unbekannte Richtung aus der Bank-Filiale geflüchtet. "Die Angestellten blieben bei dem Vorfall unverletzt", teilte das Münchner Polizeipräsidium am Nachmittag mit.

Unverzüglich sei über die Notruf-Nummer 110 die Polizei verständigt worden. Die habe sofort intensive Fahndungs-Maßnahmen eingeleitet, an denen unter anderem ein Hubschrauber beteiligt war. Vor Ort seien von der Münchner Kriminalpolizei Spurensicherungs-Maßnahmen durchgeführt worden. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erließ das Amtsgericht inzwischen einen Beschluss zur Öffentlichkeits-Fahndung; deshalb wurde von der Polizei ein Foto von dem Mann veröffentlicht.

Der Täter wird wie folgt beschrieben: männlich, etwa 40 bis 45 Jahre alt, zirka 180 bis 185 Zentimeter groß, untersetzte Figur, braune Augen. Er sprach Deutsch ohne Akzent, trug eine schwarze Sturmhaube aus Stoff (Augen frei), darüber eine dunkelblaue Kapuze. Weitere Kleidung: dunkle Jacke, dunkle Hose, braune Schuhe, schwarze Lederhandschuhe. Der Mann war bewaffnet mit einer schwarzen Pistole.

Wer Hinweise geben kann, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer (0 89) 29 10 - 0 mit dem Münchner Polizeipräsidium oder einer anderen Polizei-Dienststelle in Verbindung zu setzen.


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