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Kurz vor Lenting war am Nachmittag in Fahrtrichtung Süden ein Laster umgekippt. Der Fahrer wurde zum Glück nur leicht verletzt.

(ty) Ein Lkw, der heute Nachmittag gegen 17.15 Uhr kurz vor Lenting auf der Autobahn A9 in Fahrtrichtung Süden umgekippt war, hat für größere Behinderungen gesorgt. Der 51-jährige Brummi-Lenker kam nach bisherigen Erkenntnissen mit leichten Verletzungen davon. Zwei der drei Spuren in Richtung München waren für ungefähr zwei Stunden gesperrt, laut Polizei gab es einen mehrere Kilometer langen Rückstau. Die Unfallstelle wurde gegen 19.30 Uhr wieder komplett freigegeben. Mehrere Autofahrer erwartet ein Bußgeld von 100 Euro, weil sie im Vorbeifahren mit ihrem Handy gefilmt haben.

Der 51-Jährige aus Obersüßbach war auf der A9 in Richtung München unterwegs, als sein Lastwagen aus noch ungeklärter Ursache kurz vor der Anschlussstelle Lenting nach rechts von der Strecke abkam und in die Böschung geriet. Anschließend kippte das tonnenschwere Gefährt um, blieb zwischen dem Seitenstreifen und der mittleren Spur liegen. "Teile der Ladung wurden hierbei ebenfalls auf die Fahrbahn geschleudert", berichtete ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei am Abend. Seinen Worten zufolge erlitt der 51-Jährige lediglich leichte Verletzungen, er wurde aber ins Krankenhaus gebracht. Andere Verkehrsteilnehmer seien nicht verletzt worden. 

Wegen der Unfallaufnahme waren zwei der drei Spuren für zirka zwei Stunden gesperrt. Aufgrund dessen bildete sich ein etwa sechs Kilometer langer Rückstau, meldete die Verkehrspolizei. Neben den Gesetzeshütern und dem Rettungsdienst waren die Feuerwehren aus Lenting, Hepberg und Stammham sowie die Autobahnmeisterei aus Ingolstadt vor Ort. Gegen 19.30 Uhr konnte die Unfallstelle von den Beamten der Verkehrspolizei schließlich wieder freigegeben werden.

Mehrere Verkehrsteilnehmer wurden laut Polizei während der Bergung des Lkw mit Bußgeldern belegt, weil sie im Vorbeifahren die Unfallstelle mit ihren Smartphones gefilmt haben. Sie müssen nun 100 Euro blechen, weil sie während der Fahrt mit dem Mobiltelefon hantiert haben.


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