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Der bislang nicht identifizierte Mann erbeutete heute gegen 17.45 Uhr in München über 10 000 Euro und konnte entkommen.

(ty) Nach einem Bank-Überfall in der Münchner Maxvorstadt bittet die Polizei um Hinweise aus der Bevölkerung. Wie aus einem Bericht des Polizeipräsidiums hervorgeht, ist folgendes passiert: Am heutigen Nachmittag gegen 17.45 Uhr betrat der bislang nicht identifizierte Täter ein Geldinstitut an der Arnulfstraße. Dort forderte er nonverbal die Herausgabe von Bargeld, indem er einen beschriebenen Zettel vorzeigte, dessen Text seine Forderung nach Geld ausdrückte sowie eine Drohung durch eine angeblich mitgeführte Bombe.

Nachdem dem Mann laut Polizei mehr als 10 000 Euro ausgehändigt worden waren, verließ er – nach dem bisherigen Ermittlungsstand zu Fuß – den Tatort. Die Polizei sei umgehend alarmiert worden. Sofort seien umfangreiche Fahndungs-Maßnahmen im Stadtgebiet eingeleitet worden. Wie es heißt, waren mehr als 45 Streifenwagen sowie ein Polizei-Hubschrauber in die Aktion eingebunden. Allerdings ohne Erfolg. Die gezielte Fahndung sei gegen 19.20 Uhr erfolglos beendet worden. "Nach dem momentanen Ermittlungsstand war der Täter nicht bewaffnet", heißt es von der Kripo.

Der noch unbekannte Täter wird wie folgt beschrieben: männlich, zirka 180 Zentimeter groß, etwa 25 bis 30 Jahre alt, arabisch aussehend, schwarze Haare, dunkler Bart. Bekleidet war er mit schwarzer Lederjacke, dunkler Hose, weißen Turnschuhen, dunkler Kappe; er trug außerdem eine hellgrüne-beige Tasche bei sich. Hinweise nimmt die Münchner Polizei unter der Telefonnummer (0 89) 29 10 -0 oder jede anderen Polizei-Dienststelle entgegen.


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