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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung

Sexueller Kindes-Missbrauch

(ty) Wie berichtet, war nach dem sexuellen Missbrauch eines Kinds in Regensburg-Kumpfmühl im Zuge der Ermittlungen am 13. Februar ein 55-Jähriger aus dem Stadtosten festgenommen worden. Die weiteren Ermittlungen ergaben nun laut heutiger Mitteilung, dass der Mann bereits im vergangenen Jahr eine ähnliche Tat begangen haben könnte. Der erfolgte molekular-genetische Vergleich von damals gesicherten Spuren mit dem nun vorliegenden Vergleichsmaterial weist auf denselben Tatverdächtigen hin, der in Kumpfmühl auftrat und schließlich festgenommen wurde. Er wird sich nun auch wegen dieses Sexualdelikts verantworten müssen.

Am frühen Nachmittag des 24. Januar dieses Jahres hatte ein Unbekannter im Bereich der Theodor-Strom-Straße in Regensburg ein Kind angesprochen und so manipuliert, dass es seinen Weg mit ihm bis hin zur Boelckestraße fortsetzte. Dort suchte sich der Täter Sichtschutz im Abgang zu einer Tiefgarage und nahm Handlungen an dem Kind vor. Letztlich hat der Täter von dem Kind noch am Ort des Geschehens abgelassen und sich unerkannt davongemacht. Bereits Tage zuvor hatte der Mann zwei weitere Kinder im selben Ortsteil angesprochen.

Nach intensiven Ermittlungen, einer umfangreichen Öffentlichkeits-Fahndung, der medialen Berichterstattung und einem daraus resultierenden Hinweis konnte der Tatverdächtige schließlich ermittelt und festgenommen werden. Aufgrund der belastenden Ermittlungs-Ergebnisse war am 14. Februar ein Untersuchungshaftbefehl wegen des dringenden Verdachts der sexuellen Belästigung, des sexuellen Missbrauchs von Kindern und der sexuellen Nötigung erlassen sowie vollzogen worden.  Die weiteren Ermittlungen und Überprüfungen haben nun – so wurde heute erklärt – ergeben, dass noch eine weitere, ähnlich gelagerte Tat im vergangenen Jahr auf das Konto des Mannes gehen könnte.

Am 5. Februar 2018 war bei der Polizei eine Mitteilung über den Missbrauch eines Grundschülers im Stadtpark im Regensburger Westen durch einen bislang unbekannten Mann eingegangen. Der Grundschüler im Alter von damals unter zehn Jahren befand sich auf dem Heimweg, als er gegen 17 Uhr an der Ecke Weißgärbergraben / Jakobstraße von einem Unbekannten angesprochen wurde. Der Junge ging mit dem Täter über die Jakobstraße bis zum Weiher am westlichen Ende des Parks. Im Bereich des Weihers setzte sich der Mann mit dem Kind auf eine Parkbank, wo es zum Missbrauch kam.

Keine Betriebserlaubnis

(ty) Gegen 20.30 Uhr kontrollierten Beamte der Kelheimer Polizei am Wörthplatz ein Pocket-Bike. Für dieses Klein-Motorrad existierte keine Betriebserlaubnis. Versicherungsschutz bestand folglich ebenso nicht. Das Gefährt wurde sichergestellt. Der 20-jährige Fahrer aus Kelheim zeigte sich einsichtig.

 

Vier Wochen Fahrverbot 

(ty) Bei der Kontrolle eines 58-jährigen Pkw-Lenkers aus Rudelzhausen am gestrigen Abend gegen 21.10 Uhr auf der Moosburger Straße in Mainburg-Kleingundertshausen wurde festgestellt, dass der Mann alkoholisiert war. Die Weiterfahrt wurde unterbunden, eine Blutentnahme durchgeführt. Der Mann muss sich auf vier Wochen ohne Führerschein sowie ein Bußgeld von 500 Euro und Strafpunkte einstellen.

 

Noch ein Fahrverbot?

(ty) Gegen 21:40 Uhr kontrollierten Beamte einen Opel am Oberen Markt in Essing. Bei dem 26-jährigen Fahrer aus dem Landkreis Kelheim wurde deutlicher Alkoholgeruch festgestellt. Ein Test bestätigte eine Alkoholisierung im Bereich einer Ordnungswidrigkeit. Da sich der Mann weigerte, einen gerichtsverwertbaren Test durchzuführen, musste eine Blutentnahme im Krankenhaus vorgenommen werden. Dem 26-Jährigen drohen ein Fahrverbot, Strafpunkte und ein Bußgeld.

Alkoholisiert am Steuer

(ty) Gegen 23.40 Uhr wurde gestern ein Mercedes auf der Max-Bronold-Straße in Abensberg einer allgemeinen Verkehrs-Kontrolle unterzogen. Der 77-jährige Fahrer aus dem Landkreis Kelheim stand unter Alkoholeinfluss. Der Mann musste eine Blutentnahme über sich ergehen lassen, da er den Atemtest wegen Atembeschwerden nicht durchführen konnte. Dem Mann drohen ein Fahrverbot, Strafpunkte und ein Bußgeld.


Kind von Auto erfasst

(ty) Gestern ereignete sich gegen 7.45 Uhr ein Unfall in der Carl-Heindl-Straße in Bad Abbach, bei dem ein Kind verletzt wurde. Der zwölfjähriger Bub befuhr mit seinem Fahrrad zunächst den Gehweg und musste dann auf die Straße ausweichen. Eine in gleicher Richtung fahrende 20-jährige Seat-Lenkerin streifte den Jungen beim Vorbeifahren mit ihrem Auto, als er auf die Straße fuhr. Der Junge stürzte und verletzte sich am Arm.

 

Kripo ermittelt wegen Brandstiftung

(ty) An der Augsburger Straße in Geisenfeld ist es heute gegen 15 Uhr zu einem Dachstuhl-Brand gekommen. Wie die örtliche Polizeiinspektion mitteilte, konnte der Brandherd von den Einsatzkräften der Feuerwehr sofort abgelöscht werden. Nach ersten Erkenntnissen ist niemand verletzt worden. Zur Höhe des Sachschadens liegen noch keine offiziellen Angaben vor. Die Brandursache war zunächst unklar. Gegen 16.25 Uhr teilte ein Polizei-Sprecher mit: "Nach derzeitigem Kenntnisstand liegt Brandstiftung vor." Die Kripo habe deshalb die Ermittlungen übernommen.

Versuchtes Tötungsdelikt

(ty) Am Montag gegen 23 Uhr waren aus bislang nicht geklärter Ursache ein 41-Jähriger und ein 40-Jähriger aus München im Bereich der Fürstenrieder Straße in München-Laim an einer Bushaltestelle in eine verbale Streitigkeit geraten. Es entwickelte sich eine körperliche Auseinandersetzung, bei welcher der 41-Jährige den 40-Jährigen zunächst niederschlug und ihm dann einen massiven Fußtritt gegen den Kopf gab. Der 40-Jährige wurde ohnmächtig und erlitt schwere Verletzungen.

Eine zufällig in der Nähe befindliche zivile Streife der Polizei wurde auf die Geschehnisse aufmerksam. Die Beamten konnten die Flucht des 41-Jährigen unterbinden und ihn festnehmen. Die Gesetzeshüter leiteten sofort Erste-Hilfe-Maßnahmen bei dem 40-Jährigen ein und verständigten den Notarzt. Das Opfer wurde in ein Krankenhaus gebracht und befindet sich mittlerweile außer Lebensgefahr. Der 41-Jährige wurde am Dienstag auf Antrag der Staatsanwaltschaft dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser erließ einen Haftbefehl wegen versuchten Totschlags. Weitere Ermittlungen, insbesondere zum Hintergrund des Streits, führt die Kripo.

 

VW-Bus rast in Stau-Ende

(ty) Gestern kurz vor Mitternacht war ein 44-Jähriger aus Mecklenburg-Vorpommern mit einem VW-Bus samt Anhänger auf der Eschenrieder Spange der A99 – von Stuttgart her kommend – in Richtung Salzburg unterwegs, als es bei München zu einem schlimmen Unfall kam. Aufgrund der kurz vorher ausgelösten Höhenkontrolle des Autobahn-Tunnels Allach hatte sich ein Rückstau gebildet. Aus bisher unbekannter Ursache übersah der 44-Jährige die stehenden Fahrzeuge vor sich und krachte mit hoher Geschwindigkeit in einen Lastwagen. 

Der 44-Jährige wurde schwer verletzt und in seinem stark deformierten VW-Bus eingeklemmt. Er musste von der Feuerwehr aus dem Wrack befreit werden, ehe er in ein Klinikum gebracht werden konnte. Zur Versorgung des Verletzten sowie zur Bergung der Fahrzeuge musste die A99 zunächst in beide Richtungen gesperrt werden. Die Fahrbahn in Richtung Salzburg wurde gegen 4 Uhr wieder freigegeben. Der Sachschaden an den Fahrzeugen wird auf etwa 60 000 Euro geschätzt. 

Betrugs-Anzeige gegen Schlüsseldienst

(ty) Am Samstag gegen 18.40 Uhr hatte sich ein 23-Jähriger aus Moosburg aus seiner Wohnung gesperrt. Er verständigte einen Schlüsseldienst. Die Kosten für die Wohnungsöffnung wurden ihm gegenüber auf Anfrage mit 159 Euro beziffert. Damit einverstanden, beauftragte der junge Mann den Dienst mit der Öffnung. Als die Arbeit abgeschlossen war staunte er über die Rechnung. Der 55-jährige Firmenchef, der selbst angerückt war, hatte noch Nebenkosten wie Werkzeug-Abnützung, Fahrkosten und Zuschläge aufgerechnet.

Der so entstandene Rechnungsbetrag überschritt mit knapp 500 Euro die erwarteten Kosten in Höhe von 159 Euro jedenfalls massiv. Der 23-Jährige weigerte sich, den Betrag zu begleichen, und wandte sich an die Polizei. Aufgrund des fragwürdigen Geschäftsgebarens und wegen des Umstands, dass die Firma laut Polizei bereits mehrfach Grund zu strafrechtlichen Ermittlungen gab, wurde im vorliegenden Fall ein Ermittlungsverfahren wegen Betruges eingeleitet.

 

Wilder 20-Jähriger landet in der Zelle

(ty) Gestern gegen 20 Uhr wurde eine Polizeistreife zum ZOB in Ingolstadt gerufen, wo sich laut einer Mitteilung zwei Männer schlugen. Die Beamten sahen noch, wie einer dem anderen eine Ohrfeige verpasste. Vorangegangen war ein Streit zwischen den beiden. Ein stark angetrunkener 20-jährige Lentinger zeigte sich den Beamten gegenüber aggressiv und bedrohte seinen Kontrahenten weiter mit dem Tode.

Daraufhin wurde der 20-Jährige in Gewahrsam genommen und zur Polizeiinspektion gebracht, wogegen er sich erheblich sperrte und Widerstand leistete. Er versuchte sogar, einen Beamten in den Schwitzkasten zu nehmen. Zudem beleidigte er die Polizisten und spuckte um sich. Ein Alkoholtest auf der Dienststelle ergab knapp zwei Promille. Es wurde eine Blutentnahme durchgeführt. Der Randalierer blieb die Nacht über in der Arrestzelle. Die Polizeibeamten blieben unverletzt. Den jungen Mann erwartet nun eine Anzeige wegen Körperverletzung und Widerstands.

Verdacht der fahrlässigen Brandstiftung

(ty) Beim Brand einer Sauna in einem Einfamilienhaus in Gaimersheim ist in der Nacht zum heutigen Donnerstag ein Kellerraum stark beschädigt worden. Zwei Bewohner mussten medizinisch behandelt werden. Gegen einen 54-jährigen Bewohner sei ein Strafverfahren wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung eingeleitet worden, teilte das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord mit.

Gegen 3.45 Uhr waren sowohl die Polizei als auch die Feuerwehr über das Feuer im Keller des Anwesens an der Straße "Steinbruck" informiert worden. "Die alarmierten Einsatzkräfte hatten den Brand zügig unter Kontrolle, dennoch entstand Sachschaden in Höhe von etwa 65 000 Euro", wurde am heutigen Nachmittag aus dem Polizeipräsidium mitgeteilt. 

Bei eigenen Löschversuchen erlitten den Angaben zufolge zwei Bewohner eine leichte Rauchgas-Vergiftung, weshalb sie in ein Krankenhaus gebracht wurden. Im Rahmen einer Begehung des Brandortes durch Spezialisten der Kriminalpolizei sei festgestellt worden, dass die Sauna zweckfremd genutzt und der Brand so zumindest begünstigt worden sei.

 

Ziemlich besoffen am Steuer

(ty) Am gestrigen Abend ist ein ziemlich besoffener 54-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Eichstätt in Dollnstein aus dem Verkehr gezogen worden. Gegen 18.45 Uhr wurde er zur Kontrolle gestoppt, dann wurde Alkoholgeruch festgestellt. Ein Test ergab 1,8 Promille. Daraufhin musste sich der Mann in der Klinik in Eichstätt einer Blutentnahme unterziehen. Sein Führerschein wurde sichergestellt. Der Mann muss jetzt mit einem Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr rechnen; damit verbunden ist in der Regel der Entzug der Fahrerlaubnis.

Opferstock geplündert

(ty) Ein bislang unbekannter Täter brach einen Opferstock der alten Mariä-Himmelfahrts-Kirche in Sinzing (Kreis Regensburg) auf und krallte sich das darin befindliche Spendengeld. Der Sperrriegel des Opferstocks war mit einem Vorhängeschloss gesichert. Die Tat dürfte sich während der allgemeinen Öffnungszeiten der Kirche in den vergangenen Tagen ereignet haben. Hinweise nimmt die Polizei unter (0 94 04) 95 14 -0 entgegen.

 

Roller-Crash

(ty) Zu einem Auffahr-Unfall kam es gestern gegen 17.25 Uhr in Pfaffenhofen auf der Münchner Straße. Ein 21-jähriger Vespa-Lenker erkannte zu spät, dass vor ihm fahrende Wagen verkehrsbedingt anhalten mussten. Er fuhr ins Heck eines stehenden Opel, der von einem 54-Jährigen gesteuert wurde, und stürzte. Der junge Mann wurde wegen einer Knieverletzung vom Rettungsdienst in die örtliche Ilmtalklinik gebracht. Die Feuerwehr kümmerte sich um auslaufende Betriebsstoffe. Bei dem Crash entstand ein Sachschaden von etwa 1000 Euro.

Dieb macht reichlich Beute

(ty) Zum Diebstahl von zwei hochwertigen Fahrrädern im Gesamtwert von ungefähr 4000 Euro ist es gestern in den Morgenstunden aus dem Keller eines Mehrfamilienhauses an der Weiherer Straße in Pfaffenhofen gekommen. Die Bikes waren nach Angaben der örtlichen Polizeiinspektion in dem Kellerbereich unterhalb der Treppe abgestellt – versperrt mit einem Kettenschloss.

"Nach Auskunft eines Bewohners standen die Fahrräder am Morgen gegen 5.30 Uhr noch da", berichtete heute ein Polizei-Sprecher. "Gegen 7.30 Uhr bemerkte der Eigentümer dann, dass die Fahrräder entwendet wurden." Ein älterer Drahtesel, der ebenfalls dort abgestellt war, sei von dem bislang unbekannten Täter zurückgelassen worden.

Im selben Haus musste nach Angaben der Polizei dann ein weiterer Bewohner – als er gestern Abend von der Arbeit nach Hause kam – feststellen, dass er ebenfalls beklaut worden war. Aus einem Regal, das auf seinem Tiefgaragen-Stellplatz platziert ist, seien ein Handstaubsauger, ein Akku-Schrauber, eine Reisetasche und ein Trekking-Rucksack entwendet worden. Der Wert der Beute wird in diesem Fall auf ungefähr 250 Euro geschätzt.

Der Eigentümer vermutet laut Polizei, dass der unbekannte Täter in die Tiefgarage gelangt war, als ein anderer Hausbewohner diese mit seinem Fahrzeug verließ. An der versperrten Tiefgarage seien keine Manipulationen oder Einbruch-Spuren – weder an den Türen noch am Einfahrtstor – festgestellt worden. Hinweise etwaiger Zeugen nimmt die Polizei unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 95 0 entgegen.


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