Warum er auf der A93 bei Wolnzach die Kontrolle über seine Kawasaki verloren hatte, ist noch unklar.
(ty) Ein Motorrad-Fahrer aus dem Gemeinde-Gebiet von Mainburg ist am gestrigen Abend auf der A93 bei Wolnzach verunglückt. Unklar ist, warum der 51-Jährige die Kontrolle über seine Maschine verloren hatte. Jedenfalls stürzte er bei einer Geschwindigkeit von zirka 130 Kilometern pro Stunde und erlitt schwere Verletzungen. Er wurde von einem Rettungs-Hubschrauber in eine Klinik geflogen. Die Autobahn war in Richtung Regensburg für etwa zwei Stunden gesperrt.
Das Unglück ereignete sich gegen 21.15 Uhr. Der 51-Jährige aus dem Landkreis Kelheim war mit seinem Kawasaki-Motorrad auf der linken Spur der Autobahn in Richtung Regensburg unterwegs, als es geschah: "Zwischen den Anschlussstellen Wolnzach und Mainburg verlor er aus bisher ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Zweirad und stürzte auf die Fahrbahn", berichtete heute ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Wie unter Berufung auf Zeugen-Angaben gemeldet wird, sei der Biker zum Unglücks-Zeitpunkt mit ungefähr 130 km/h unterwegs gewesen. Durch den Sturz habe der Mainburger schwere Verletzungen erlitten. Nach der Erstversorgung vor Ort wurde er mit einem Helikopter ins Universitäts-Klinikum nach Regensburg gebracht. Im Zuge der polizeilichen Unfall-Aufnahme musste die Autobahn in Fahrtrichtung Regensburg für ungefähr zwei Stunden komplett gesperrt werden.
Neben der Verkehrspolizei und den Rettungskräften waren die Wolnzacher Feuerwehr und die Autobahn-Meisterei im Einsatz. Die Floriansjünger waren mit drei Fahrzeugen zur Unglücksstelle gefahren; mit Hilfe von zwei weiteren Fahrzeugen wurde der A93-Verkehr bei der Ausfahrt Wolnzach von der Autobahn geleitet. Laut Polizei entstand durch den Unfall ein Sachschaden in Höhe von 3000 Euro an dem Motorrad; es wurde von einem Abschlepp-Dienst geborgen.