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Aufsehen erregende Fälle aus den aktuellen Berichten der bayerischen Polizei

Tödliches Unglück

(ty) Heute in den frühen Morgenstunden ereignete sich ein tragischer Unfall in einer Wohnung in Rothenburg ob der Tauber (Kreis Ansbach). Ein 62-Jähriger wurde dabei tödlich verletzt. Er machte sich gegen 2 Uhr Essen in einem Topf warm. Als er bemerkte, dass dieser Feuer fing, brachte er den heißen Topf zum Balkon. Hierbei zog er sich Verbrennungen zu und atmete Rauchgas ein. Der Mann verlor noch auf dem Balkon das Bewusstsein, er starb dann vor Ort. Der Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen.

 

Auto rutscht ab: 74-Jährige stirbt

(ty) Bei einem schweren Verkehrsunfall am gestrigen Nachmittag im Kreis Bad Kissingen ist eine 74-Jährige von der Fahrbahn abgekommen – für sie kam jede Hilfe zu spät. Die Frau aus dem Landkreis war mit ihrem Pkw gegen 16 Uhr auf der B27 von Fulda in Richtung Motten unterwegs. Aus noch ungeklärter Ursache kam sie nach rechts von der Strecke ab. Das Fahrzeug rutschte einen Abhang hinunter und kam erst auf dem Hof einer dortigen Firma zum Stillstand.

Die Feuerwehren aus Bad Brückenau, Kothen und Kalbach konnten die Verunglückte aus ihrem Fahrzeug holen. Trotz sofort eingeleiteter Reanimations-Maßnahmen des Notarztes erlag die 74-Jährige ihren schweren Verletzungen noch an der Unfallstelle. Die Polizei versucht nun, den genauen Unfallhergang zu rekonstruieren. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft werden die Beamten von einem Sachverständigen unterstützt.

Tödliche Kollision auf der A3

(ty) Heute am frühen Morgen ereignete sich auf der A3 zwischen dem Autobahnkreuz Nürnberg und der Anschlussstelle Mögeldorf (Kreis Nürnberger-Land) ein tödlicher Unfall. Gegen 2.20 Uhr war ein Mann mit seinem Klein-Lkw in Richtung Frankfurt unterwegs, als es geschah: Kurz nach dem Autobahnkreuz fuhr er im Baustellen-Bereich aus noch ungeklärter Ursache auf einen Warnleitanhänger der Autobahn-Direktion auf. Der Mann wurde so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle starb. Der Sachschaden wird auf knapp 120 000 Euro beziffert.

 

Arbeiter angefahren: schwer verletzt

(ty) Heute ereignete sich am Nürnberger Hauptbahnhof ein Unfall, bei dem ein Bauarbeiter schwer verletzt wurde. Der 33-Jährige war gegen 10 Uhr auf der Bahnhofstraße, kurz vor dem Marientunnel, mit Abmarkierungsarbeiten der Fahrbahn beschäftigt, als er von einem Mercedes angefahren wurde. Am Steuer saß ein 75-Jähriger aus Oberfranken. Durch die Wucht des Aufpralls stürzte der 33-Jährige und zog sich schwere Kopfverletzungen zu. Ein Notarzt veranlasste nach der Erstbehandlung die unverzügliche Einlieferung in ein Krankenhaus. Der 75-Jährige blieb unverletzt.

Halle zerstört: Brandstiftung vermutet

(ty) Gegen 22.20 Uhr gingen am gestrigen Abend mehrere Mitteilungen über den Vollbrand einer landwirtschaftlichen Maschinenhalle in Türkheim (Kreis Unterallgäu) ein, welche schlussendlich vollständig zum Raub der Flammen wurde. Nach ersten Ermittlungen besteht der Verdacht der vorsätzlichen Brandstiftung, welcher sich gegen zwei Tatverdächtige richtet.

Die beiden 18- und 19-jährigen Männer wurden an der Brandörtlichkeit von einer Zeugin gesehen. Menschen wurden bei dem Brand nicht verletzt. Das Motiv für die Tat ist derzeit noch unklar. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 150 000 Euro. Die Kriminalpolizei Memmingen hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um weitere Zeugenhinweise unter der Telefonnummer (0 83 31) 10 00.

 

Vier Verletzte bei Verpuffung

(ty) Heute Vormittag kam es in einem Mehrfamilienhaus bei Schwarzenbruck (Kreis Nürnberger Land) zu einer Verpuffung. Dabei wurden vier Personen verletzt. Gegen 11.15 Uhr kam es aus bislang ungeklärter Ursache zu dem Zwischenfall im Ortsteil Unterlindelburg. Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr stellten fest, dass Fensterscheiben des Gebäudes zersprungen waren. Der Sachschaden wird nach ersten Schätzungen auf etwa 10 000 Euro beziffert. Beamte der Kriminalpolizei haben die Ermittlungen aufgenommen.

Zum Zeitpunkt der Verpuffung befanden sich drei Personen im Gebäude. Da eine 75-Jährige das Haus nicht freiwillig verließ, musste sie von Polizeibeamten nach draußen gebracht werden. Dabei erlitt ein Beamter eine leichte Rauchgas-Vergiftung, er musste sich in medizinische Behandlung begeben. Er und zwei weitere leicht verletzte Personen wurden vor Ort medizinisch versorgt. Die 75-Jährige wurde mit Verdacht auf eine Rauchgas-Intoxikation in ein Krankenhaus eingeliefert.

Großer Traktoren-Klau schnell geklärt

(ty) In der Nacht zum heutigen Mittwoch stahlen zunächst Unbekannte drei Traktoren von einem Firmengelände im Gemeindegebiet Ergersheim (Kreis Neustadt/Aisch). Die landwirtschaftlichen Fahrzeuge konnten kurz vor der tschechischen Grenze angehalten werden, ein Tatverdächtiger wurde festgenommen. Der 28-jährige Lenker des Sattelschleppers wurde festgenommen. Er muss sich nun unter anderem wegen des Verdachts des besonders schweren Diebstahls verantworten. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wird er dem Ermittlungsrichter zur Prüfung der Haftfrage vorgeführt.

Die zunächst Unbekannten entwendeten die drei Traktoren der Marke Fendt im Gesamtwert von knapp 300 000 Euro vermutlich in den Nachtstunden von dem Firmengelände. Der Inhaber des Unternehmens verständigte die Polizei. Es ergaben sich Hinweise, dass die Traktoren möglicherweise auf einen Lastwagen geladen worden waren und in Richtung Osteuropa verschoben werden sollen.

Das Polizeipräsidium Oberpfalz wurde daraufhin informiert und führte ebenfalls entsprechende Fahndungs-Maßnahmen durch. Gegen 6 Uhr unterzog eine Streife der Grenzpolizei Waidhaus auf der A6 bei Pleystein (Kreis Neustadt an der Waldnaab) einen Sattelschlepper mit rumänischer Zulassung einer Kontrolle. Dabei wurden auf der Ladefläche die drei entwendeten Traktoren entdeckt. Außerdem fanden sich gefälschte Kaufverträge.

 

Kleines Mädchen auf großer Tour

(ty) Ein fünfjähriges Mädchen aus Postbauer-Heng (Kreis Neumarkt) fuhr gestern Abend alleine mit der S-Bahn nach Nürnberg. Der Lokführer sah das am Bahnsteig in Postbauer stehende Mädchen in die S-Bahn einsteigen. Er informierte zwei Beamte der Bundespolizei, die mit derselben S-Bahn zur Nachtschicht nach Nürnberg fuhren. Sie nahmen die kleine Dame in Obhut und brachten sie zur Nürnberger Bundespolizei-Dienststelle.

Die Fünfjährige erzählte den Beamten, dass es ihr daheim im Garten langweilig war und sie deshalb mit dem Zug nach Neumarkt in ihren Kindergarten wollte. Die verständigten Eltern konnten schließlich ihre reiselustige Kleine in Nürnberg wieder in die Arme schließen.

Schlechter Scherz sorgt für Einsatz

(ty) In einem Feriendorf in Lechbruck im Allgäu befindet sich derzeit eine Schulklasse aus Rheinland-Pfalz. Ein 14-Jähriger behauptete am gestrigen Abend einigen Mitschülern gegenüber, er habe Drogen genommen. Er verhielt sich zudem besonders auffällig. Nachdem die Lehrer bereits informiert worden waren und sich herausgestellt hatte, dass der Junge nur gelogen hatte, um seinen Mitschülern zu imponieren, informierte im Nachhinein ein Mitschüler die Polizei.

Er hatte nicht mitbekommen, dass der 14-Jährige nur Theater gespielt hatte. Die Polizei rückte mit zwei Streifenwagen an. Zudem wurde der Rettungsdienst hinzugezogen, da nicht auszuschließen war, dass sich der Schüler in einer Ausnahme-Situation befand. Als Polizei und Rettungskräfte eintrafen, musste eine unbeteiligte Schülerin notärztlich behandelt werden, da sie psychisch mit der Gesamt-Situation überfordert war. Sie konnte stabilisiert werden und musste nicht stationär behandelt werden.

 

Nach Überfall festgenommen

(ty) Ein 38-Jähriger überfiel heute in den frühen Morgenstunden ein Lokal in der Nürnberger Innenstadt; noch am Tatort nahmen ihn Polizisten fest. Der mutmaßliche Täter betrat gegen 3.45 Uhr das Lokal an der Ottostraße und bedrohte sofort einen Angestellten mit einer abgebrochenen Flasche. Außerdem forderte er die Herausgabe von Bargeld. Im weiteren Verlauf entstand eine Rangelei, die damit endete, dass verständigte Polizeibeamte den 38-Jährigen noch in der Gaststätte festnehmen konnten.

Bei der Auseinandersetzung verletzte sich der Lokal-Angestellte leicht, er wurde deshalb ärztlich behandelt. Der Beschuldigte wurde zunächst zum Kriminaldauerdienst gefahren, wo die ersten polizeilichen Maßnahmen veranlasst wurden. Alles weitere übernahm dann das zuständige Kommissariat der Kripo. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wird der Beschuldigte nach seiner Ausnüchterung einem Ermittlungsrichter zur Prüfung der Haftfrage überstellt. Die Ermittlungen wegen des Verdachts der schweren räuberischen Erpressung dauern an.

Jede Menge falsche Dokumente

(ty) Einen bunten Strauß an falschen Dokumenten stellten Beamte der Grenzpolizei Waidhaus am gestrigen Nachmittag sicher. Gegen 13.30 Uhr hielten die Fahnder auf der A6 in Richtung Tschechien einen Pkw an. Bei der Kontrolle des 48-jährigen Fahrers aus Rumänien konnte dieser keinen Führerschein vorzeigen – an dessen Stelle zeigte er ein Foto der Fahrerlaubnis auf seinem Handy vor. Die Recherchen der Ermittler ergaben, dass eben dieser Führerschein bereits eingezogen worden war.

Bei der nun näheren in Überprüfung von Fahrer und Fahrzeug wurden gleich vier Dokumente festgestellt, die der Mann nicht haben dürfte. Neben einem total gefälschten ungarischen Führerschein mit falschen Personalien, einem ausgeschriebenen ungarischen Personalausweis mit gewechseltem Foto und einem weiter ausgeschriebenen ungarischen Personalausweis hatte der Mann noch eine total gefälschte Fahrerkarte aus Ungarn bei sich. Die Ermittlungen wegen der im Raum stehenden Urkunds- und Verkehrsdelikte hat die Kripo Weiden übernommen.

 

Labor unter Wasser gesetzt

(ty) Heute wurde von dem Fall berichtet: Zwischen Freitagnachmittag und Samstagvormittag setzten Unbekannte ein Labor der Universität in Weidenbach (Kreis Ansbach) unter Wasser. Der Sachschaden wird auf mindestens 100 000 Euro geschätzt. Die Feuerwehr pumpte das Wasser über mehrere Stunden aus dem Gebäude. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zu Tatverdächtigen machen können, sich unter der Telefonnummer (09 11) 21 12 - 33 33 zu melden.

Zwischen 13 Uhr (Freitag) und 11.40 Uhr (Samstag) betätigten nach bisherigem Ermittlungsstand Unbekannte den Hebel einer Notdusche des Labors der Hochschule im Weidenbacher Ortsteil Triesdorf. In der Folge flossen in eine Fläche von zirka 200 Quadratmetern mindestens 40 bis 45 Kubikmeter Wasser. Hierdurch wurden das betroffene Labor, mehrere Brandschutz-Türen und das Mauerwerk erheblich beschädigt. Das Wasser sickerte durch den gemauerten Fußboden bis in das Kellergeschoss.


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