Feuerwehr rückte an und verhinderte eine weitere Umwelt-Gefahr. Verursacher bislang nicht ermittelt.
(ty) Am späten gestrigen Nachmittag war bei der örtlichen Polizeiinspektion gemeldet worden, dass an der Staustufe Kelheim, unterhalb der Schleuse Gronsdorf, ein Ölfilm auf dem Main-Donau-Kanal zu sehen sei. Die Beamten rückten an und konnten laut heutiger Mitteilung tatsächlich einen zirka 100 Quadratmeter umfassenden Ölfilm auf der Wasser-Oberfläche feststellen.
"Die zeitgleich verständigte Feuerwehr war mit zwei Booten im Einsatz und konnte den Ölfilm abbinden, sodass keine weitere Umwelt-Gefahr mehr zu befürchten ist", wurde heute von der Polizei gemeldet. Auch eine Vertreterin des Landratsamts sei hinzugezogen worden. Unklar ist bislang, wie es zu dem Ölfilm gekommen war. "Der Verursacher konnte nicht ermittelt werden", hieß es heute.