Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung

Ohne gültige Fahrerlaubnis

(ty) Gestern gegen 20.20 Uhr wurde in Biburg ein 41-jährige Pkw-Fahrer aus Abensberg einen Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei händigte er einen kosovarischen Führerschein aus. Da der Mann jedoch seit über einem halben Jahr einen festen Wohnsitz in Deutschland hat, besteht diese Berechtigung zum Führen von Kraftfahrzeugen nicht mehr. Er hat nun mit einer Strafanzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu rechnen. 



Kollision auf der A93

(ty) Gestern gegen 17.35 Uhr befuhr ein 40-jähriger Pkw-Lenker aus Burglengenfeld die A93 in Richtung Holledau, als es krachte. Zwischen Hausen und Abensberg wollte er die Spur wechseln, dabei übersah er den Pkw eines 39-Jährigen aus Abensberg und es kam zum Auffahr-Unfall. Verletzt wurde niemand. Ein Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Schaden von insgesamt etwa 8000 Euro.

5000 Euro Schaden hinterlassen

(ty) Am Freitag zwischen 7.30 und 7.45 Uhr wurde in Bad Gögging auf dem Baustellen-Gelände des Anwesens Kaiser-Augustus-Straße 38 ein weißer Lieferwagen von einem bislang unbekannten Fahrzeug angefahren. Der Lieferwagen war im Baustellen-Bereich ordnungsgemäß abgestellt und wurde an der rechten Schiebetüre erheblich beschädigt. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 5000 Euro. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Kelheim unter (0 94 41) 50 42 -0 entgegen. 

Schaukastens eingeworfen

(ty) Zwischen Freitag, 20 Uhr, und gestern, 11.30 Uhr, warfen bislang Unbekannte das Glas eines Schaukastens ein. Der Schaukasten gehört zum Kindergarten in Neustadt-Mülhausen am Forstfeldweg. Der Schaden beläuft sich auf etwa 300 Euro. Hinweise nimmt die Polizei Mainburg unter (0 87 51) 86 33 -0 entgegen.

Schlägerei beim Open-Air

(ty) Am Ende des zweiten Open-Air-Tags in Pförring kam es gestern gegen 3.30 Uhr zu einer Schlägerei zwischen drei Personen. Hierbei sollen ein 33-Jähirger aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck und ein 46-Jähriger aus dem Landkreis Kelheim einen 50-Jährigen aus dem Landkreis Eichstätt mit der Faust traktiert haben. Jedoch soll der 50-Jährige auch mit der Faust ins Gesicht des 33-Jährigen geschlagen haben. Den genauen Ablauf müssen nun die weiteren Ermittlungen ergeben. Alle Beteiligten waren alkoholisiert.

Moped-Fahrer schwer verletzt

(ty) Der 17-jährige Fahrer eines Leichtkraftrads ist am Freitag gegen 13.25 Uhr gestürzt und wurde dabei schwer verletzt. Der junge Mann war mit seinem Moped auf der Kreisstraße EI 8 vom Tauberfelder Grund in Richtung Pfünz unterwegs, als ihm im Auslauf einer Rechtskurve das Hinterrad wegrutschte. Weil er es nicht mehr schaffte, sein Fahrzeug wieder unter Kontrolle zu bringen, kam er nach links von der Fahrbahn ab und rutschte in einen Acker. Durch den Sturz hat er sich schwere Verletzungen am Arm zugezogen, weshalb er mit dem Rettungswagen in die Klinik nach Eichstätt gebracht wurde. Schaden an der Maschine: etwa 1500 Euro.

Drogen-Fund wegen Ruhestörung

(ty) Am gestrigen Abend gegen 23 Uhr wurden Beamte der Freisinger Polizeiinspektion wegen einer Ruhestörung bei einem 29-Jährigen aus Kirchdorf/Amper gerufen. Als die Beamten bei dem Mann um die Einhaltung der Nachtruhe baten, staunten sie nicht schlecht, als sie zwei Marihuana-Pflanzen entdeckten. Die Drogen wurden sichergestellt und der Mann muss nun mit einem Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittel-Gesetz rechnen.

Erneut Ballenpresse in Brand

(ty) Am gestrigen Abend geriet eine Quader-Ballenpresse in Arnbuch bei Beilngries in Brand (Fotos). Wie bereits bei den Fällen davor im Zuständigkeits-Bereich der Beilngrieser Polizeiinspektion war eine starke Rauchbildung während des Pressvorgangs wahrnehmbar.

Der 45-jährige Maschinenführer konnte den Traktor noch abkuppeln und die Feuerwehr verständigen. Die Floriansjünger aus Beilngries, Pondorf und Arnbuch konnten den Brand in den Griff bekommen, sodass kein Schaden am Feld entstand. Die Maschine trug einen Schaden von etwa 10 000 Euro davon.

Schwerer Unfall auf der A9

(ty) Ein 18-Jähriger aus dem Landkreis Pfaffenhofen war heute Nacht mit seinem VW-Tiguan auf der Autobahn A9 in Richtung Nürnberg unterwegs, als es gegen 3.10 Uhr heftig schepperte. Kurz vor der Anschlussstelle Ingolstadt-Süd fuhr er nach Angaben der Verkehrspolizei – vermutlich wegen Sekundenschlafs – auf einen vorausfahrenden VW-Multivan auf, der von einer 47-Jährigen aus Ingolstadt gesteuert wurde. Mit schlimmen Folgen.

Beide VW-Lenker erlitten laut Polizei bei dem Zusammenstoß leichte Verletzungen. Der 51-Jährige Beifahrer in dem Multivan sei schwer, jedoch nicht lebensgefährlich, verletzt worden. Die Unfallopfer wurden nach der Erstversorgung vor Ort vom Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht. Die rechte Spur der A9 in Richtung Norden war bis etwa 7 Uhr wegen Reinigungs-Arbeiten gesperrt. Die beiden Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden, der Gesamtschaden wurde auf rund 22 000 Euro beziffert.

Besoffener Radler baut Unfall

(ty) Ein 16-Jähriger aus Ingolstadt wollte heute gegen 1 Uhr mit seinem Fahrrad die Jahnstraße in Ingolstadt an der Fußgängerampel auf Höhe der Taschenturmstraße in Richtung des alten Volksfestplatzes überqueren. Die Ampel war bereits ausgeschaltet. Ohne auf den Verkehr zu achten, fuhr er los und prallte gegen den VW einer 27-Jährigen aus Ingolstadt, die mit ihrem Golf die Jahnstraße in Richtung Schloßlände befuhr.

Der Jugendliche wurde nicht verletzt, ein Alkotest ergab jedoch einen Wert von knapp über zwei Promille. Er musste sich einer Blutentnahme unterziehen. Ein Strafverfahren wegen Straßenverkehrs-Gefährdung wurde eingeleitet. Der Schaden, der bei dem Unfall entstand, beläuft sich auf rund 700 Euro. 

Dreiste Unfallflucht

(ty) Ein junger Mann aus dem Gemeinde-Bereich von Manching hat bei der örtlichen Polizeiinspektion einen Fall von Verkehrsunfallflucht angezeigt, der sich gestern Vormittag bei einer Wasch-Anlage an der Max-Knöferl-Straße in Geisenfeld ereignet haben soll. Die Beamten ermitteln laut heutiger Mitteilung jetzt gegen einen Motorrad-Fahrer aus dem Raum Neu-Isenburg: Er soll mit seiner Maschine einen Schaden in Höhe von zirka 1000 Euro angerichtet und sich dann einfach aus dem Staub gemacht haben.

Wie unter Berufung auf die Angaben des Manchingers berichtet wird, befand sich dieser gegen 10.15 Uhr auf dem Gelände der Wasch-Anlage in einer Fahrzeugschlange und wartetet auf einen frei werdenden Platz. Dabei sei der Motorrad-Fahrer mit seiner Maschine rückwärts gegen die Stoßstange des Manchinger Pkw gerollt. Der Biker soll sich den Schaden angeschaut sowie sich kurz mit dem Autofahrer unterhalten haben. Dann allerdings sei er, ohne seinen Pflichten als Unfall-Beteiligter nachgekommen zu sein, davongefahren.

Rausch-Unfall

(ty) Ein betrunkener 67-jähriger Radler ist heute Nacht im Gemeinde-Bereich von Baar-Ebenhausen verunglückt. Neben den erlittenen Verletzungen hat der Mann jetzt auch ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr am Hals, wie die zuständige Polizeiinspektion Geisenfeld berichtet. Der folgenreiche Unfall ereignete sich gegen 1.30 Uhr auf der Birkenstraße in Baar.

Wie es heißt, stürzte der besoffene Pedalritter ohne Fremdbeteiligung. Er habe sich dabei eine Platzwunde am Schienbein sowie Verletzungen im Gesicht zugezogen, musste deshalb in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Da der Mann laut Polizei "erheblich alkoholisiert" war, wurde in der Klinik von den Beamten ein Alkohol-Test durchgeführt. Der dabei festgestellte Wert hatte dann eine Blutentnahme zur Folge.

15 Kilometer auf der Felge

(ty) Ein 33-Jähriger aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen war am gestrigen Samstag bei einer Hochzeits-Gesellschaft in Bergen und hatte dabei offenbar ordentlich gebechert. Um seinen Rausch auszuschlafen, hat er sich am Abend zunächst in seinen Pkw gelegt. Dann allerdings fiel er doch nicht ins Reich der Träume, sondern machte sich mit dem Wagen auf den Heimweg in Richtung Ehekirchen.

Während der Fahrt beschädigte der Mann nach Angaben der Neuburger Polizeiinspektion den vorderen rechten Reifen seines Wagens. Davon unbeeindruckt, habe der 33-Jährige allerdings seine Tour einfach fortgesetzt und insgesamt ungefähr 15 Kilometer nur auf der Felge zurückgelegt. Polizisten trafen den "sichtlich alkoholisierten" Mann schließlich an dessen Wohnadresse an.

Der Betrunkene musste sich einer Blutentnahme unterziehen. Er blickt nun einem Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr beziehungsweise möglicherweise sogar wegen Gefährdung des Straßenverkehrs entgegen. In diesem Zusammenhang muss der 33-Jährige mit dem Entzug seiner Fahrerlaubnis rechnen. Zu den möglicherweise durch die Felgen-Fahrt entstandenen Straßenschäden liegen noch keine offiziellen Informationen vor. 

Motorrad-Fahrer schwer verletzt

(ty) Am Freitag gegen 15.20 Uhr ereignete sich in Neuried bei München auf der Forstenrieder Straße ein schwerer Unfall. Eine 37-Jährige fuhr vom Fahrbahnrand an und wollte unmittelbar zu wenden. Die Audi-Fahrerin wollte in Richtung Fürstenried fahren. Ein 34-jähriger Motorrad-Fahrer, der auf der Forstenrieder Straße in Richtung Neuried unterwegs war, konnte trotz sofortiger Gefahrenbremsung mit seiner KTM einen Zusammenstoß mit dem Pkw nicht verhindern. Der Münchner prallte in den vorderen linken Kotflügel des Audi und wurde auf die Fahrbahn geschleudert.

Bei der Kollision löste sich der Motorradhelm des KTM-Fahrers. Der Mann wurde durch den Zusammenstoß schwer verletzt. Er musste mit einem Rettungsdienst in ein Münchner Klinikum zur stationären Behandlung eingeliefert werden. Die Autofahrerin aus dem westlichen Münchner Landkreis wurde durch den Aufprall leicht verletzt. An den Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Für die Dauer der Unfallaufnahme war die Forstenrieder Straße im Bereich der Unfallstelle für eine Stunde gesperrt. Es kam zu erheblichen Verkehrs-Beeinträchtigungen.

Zwei Polizisten verletzt

(ty) Heute in den frühen Morgenstunden wurde die Eichstätter Polizei wegen einer Ruhestörung durch überlaute Musik nach Hitzhofen gerufen. Vor Ort wurde den Beamten von einem 56-Jährigen geöffnet. Er hatte bereits zu dem Zeitpunkt einen Türgriff in der Hand, weshalb die Beamten besonders aufmerksam waren. Nach einem kurzen, normal verlaufenden Gespräch bezüglich der lauten Musik, ging der Angesprochene unvermittelt auf die Polizeibeamtin zu und versuchte, mit dem Türgriff auf sie einzuschlagen.

Bereits vorgewarnt, gelang es beiden Beamten, den Angreifer zu Boden zu bringen. Der Mann schlug und trat dabei jedoch so heftig um sich, dass er nur unter größten Anstrengungen unter Kontrolle gebracht und gefesselt werden konnte. Im Anschluss wurde der stark alkoholisierte Angreifer (1,82 Promille) in Gewahrsam genommen und musste seinen Rausch in einer Zelle ausschlafen. Zudem ordnete die Staatsanwaltschaft eine Blutentnahme zur gerichtsverwertbaren Feststellung des Alkoholwerts an.

Durch die Tritte und die Widerstands.Handlungen erlitten beide Polizisten diverse Prellungen und Schürfwunden an Beinen und Händen. Sie mussten sich zur Behandlung in die Klinik nach Eichstätt begeben. Den Beschuldigten erwartet nun ein Strafverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und gefährlicher Körperverletzung.

Anonymer Brief-Schreiber droht mit Hunde-Vergiftung

(ty) Eine Familie aus dem Pfaffenhofener Ortsteil Sulzbach hat einen anonymen Brief erhalten, in dem sich der Verfasser über Hunde-Gebell beschwert und damit droht, die Tiere zu vergiften. Laut Polizei wird konkret damit gedroht, "Brote mit Rattengift und fein belegt mit Edelsalami" in der Hecke des Anwesens zu verstecken – dann habe "das Bellen bald ein Ende". Die Beamten ermitteln jetzt wegen eines Straftatbestands und bitten um Hinweise.

Am gestrigen Morgen habe die Familie, die an der Anton-Bruckner-Straße wohnt, das Schreiben ohne Absender im Briefkasten gefunden. In dem ausgedruckten Brief, der laut Polizei mit der Überschrift "Info" in roten Großbuchstaben versehen ist und ansonsten in schwarzen Lettern verfasst wurde, beschwere sich der unbekannte Verfasser über Hunde-Gebell vom Anwesen der Empfänger. Doch damit nicht genug. Der Ersteller des Briefs drohe damit, dass – wenn sich das Hunde-Gebell nicht sofort einstellen sollte – die Familie damit rechnen müsse, dass es ihrem Hund genauso ergehe, wie dem Hund "Rudi".

Zur Erinnerung: Der Rettungshund "Rudi" musste im März dieses Jahres aufgrund akuter Vergiftungs-Erscheinungen tierärztlich behandelt werden, nachdem er an einem Feldweg zwischen Scheyern und Gneisdorf vergiftete Brotstücke gefressen hatte. Zum Glück konnte das Leben des Vierbeiners gerettet werden. Auch unsere Zeitung berichtete damals, der Fall sorgte überregional für Aufsehen und Empörung. Lesen Sie dazu: Rettungshund "Rudi" offenbar vergiftet: Pfaffenhofener Polizei ermittelt und Vergifteter Rettungshund "Rudi": Auf dem Wege der Besserung.

Im aktuellen Fall wird nach Angaben der Polizei der Familie aus Pfaffenhofen-Sulzbach in dem anonymen Schreiben damit gedroht, "Brote mit Rattengift und fein belegt mit Edelsalami" in der Hecke des Anwesens zu verstecken, dann habe "das Bellen bald ein Ende". Der Brief endet laut Polizei mit der Unterzeichnung: "Genervte Anwohner". Die Familie, die den Brief erhalten hat, ist laut Polizei tatsächlich Halter eines sieben Jahre alten Labradors sowie eines vier Monate alten Husky-Welpen.

"Da in dem betroffenen Anwesen auch mehrere Kleinkinder wohnen, machen sich die Bewohner nun große Sorgen um die Gesundheit der Kinder", berichtet ein Polizei-Sprecher. Die Familie habe bei der örtlichen Polizeiinspektion eine Anzeige erstattet. Die Beamten ermitteln nun "wegen des Straftatbestandes der Nötigung gegen den Verfasser des Drohbriefs", wie heute mitgeteilt wurde. In diesem Zusammenhang wird unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 95 - 0 um Hinweise gebeten.

Mähdrescher durch Feuer zerstört

(ty) Während der Feldarbeiten geriet am gestrigen Abend gegen 19.40 Uhr im Bereich Unterstall (Kreis Neuburg-Schrobenhausen) – vermutlich aufgrund eines technischen Defektes – ein Mähdrescher in Brand. Die Maschine wurde dabei komplett zerstört. Der Fahrer konnte sich rechtzeitig in Sicherheit bringen, als er den Brand bemerkt hatte. Es wurde niemand verletzt. Ein Gutachter wird den Mähdrescher noch in Augenschein nehmen.

Diebstahl in Vohburg

(ty) Am Freitagnachmittag zwischen 14 und 14.10 Uhr entwendete ein bislang Unbekannter ein unversperrtes Fahrrad vor der Roßmann-Filiale an der Gewerbestraße in Vohburg. Es handelt es sich um ein rot-weißes Damen-Fahrrad der Marke Pegasus (Piazza Tour 7) mit großem weißen Korb und weißen Reifen. Hinweise erbittet die  Polizeiinspektion Geisenfeld unter (0 84 52) 72 00.

Radler kollidiert mit Harvester

(ty) Ein 27-jähriger aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen befuhr am gestrigen Nachmittag gegen 15.30 Uhr mit einem Harvester die Ortsverbindungsstraße in Richtung Gietlhausen. Ihm entgegen kam ein 57-jähriger Mann mit seinem Rennrad. Auf Höhe des Igstetterhofs kam es zum Crash. Der Radler prallte mit seinem Lenker gegen den linken Vorderreifen der forstwirtschaftlichen Maschine: Eine Möglichkeit, dem breiten Gefährt auszuweichen, hatte er nicht. Der Fahrer des Harvesters war wohl von der Sonne geblendet und erkannte den Radler zu spät. Der Zweirad-Fahrer stürzte nach rechts in die Böschung und zog sich mehrere Prellungen sowie Frakturen zu.  

Fahrverbot droht

(ty) Auf mindestens vier Wochen ohne Führerschein und zwei Strafpunkte in der Verkehrssünder-Karte sowie ein sattes Bußgeld muss sich ein 33-Jähriger aus dem Gemeinde-Bereich von Vohburg einstellen. Dem Pkw-Lenker ist in der Nacht zum heutigen Sonntag eine allgemeine Verkehrs-Kontrolle zum Verhängnis geworden. Dabei kam es ans Licht: Der Mann saß alkoholisiert am Steuer.

Gestoppt worden war der 33-Jährige laut heutiger Mitteilung der Geisenfelder Polizeiinspektion gegen 0.55 Uhr auf der Staatsstraße 2232 im Bereich von Vohburg. Bei dem Pkw-Lenker wurde ein Atem-Test durchgeführt, der eine Alkoholisierung ergab, die laut Polizei "deutlich über der 0,5-Promille-Grenze" lag. Damit war die Autofahrt für den Mann beendet. Dem Verkehrs-Sünder steht jetzt ein Ordnungswidrigkeiten-Verfahren ins Haus, ihm droht somit ein Fahrverbot.

Pkw mit öliger Flüssigkeit übergossen

(ty) Ein Mann aus der Hindenburgstraße in Baar (Kreis Pfaffenhofen) zeigte bei der Polizei an, dass zwischen Freitagabend und Samstagvormittag sein geparkter Pkw im Frontbereich mit einer öligen Flüssigkeit beschmiert wurde. Es bedurfte einer gründlichen Reinigung, um den Wagen wieder zu säubern. Ansonsten blieb der Pkw ohne Schaden. Die Fahrzeug-Reinigung machte der Mann als Schaden geltend. Laut Angaben des Mannes wurden in letzter Zeit am Tatort bereits öfters Fahrzeuge beschmutzt. Die Polizeiinspektion Geisenfeld bittet um sachdienliche Hinweise, Telefon (0 84 52) 72 00.