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Zusätzliche Überprüfungen haben etliche Verkehrs-Sünder entlarvt. Weitere Kontrollen sollen folgen.

(ty) Am vergangenen Wochenende haben die Beamten von der Ingolstädter Verkehrspolizei im Rahmen von zusätzlichen Kontrollen sowohl Raser als auch Auto-Tuner, die bauliche Veränderungen an ihren Fahrzeugen vorgenommen hatten, ganz besonders in den Fokus genommen. Das wurde heute aus dem Polizeipräsidium Oberbayern-Nord mitgeteilt. Zugleich werden weitere "Schwerpunkt-Kontrollen" dieser Art angekündigt.

Wie es heißt, war in der Nacht zum gestrigen Sonntag im Stadtgebiet von Ingolstadt die Geschwindigkeit von insgesamt mehr als 2300 Fahrzeugen überprüft worden. "Ergebnis dieser Kontrollen waren 47 Verwarnungen und elf Anzeigen wegen Verkehrs-Ordnungswidrigkeiten aufgrund zu schnellen Fahrens", fasst ein Polizei-Sprecher zusammen – und berichtet von einem besonders erschreckenden Fall der Raserei.

Trauriger Spitzenreiter war den Angaben zufolge der Lenker eines Pkw, der auf der Theodor-Heuss-Straße anstatt der erlaubten 50 km/h mit sage und schreibe 97 Kilometern pro Stunde ertappt wurde. Ihm drohe nun ein Fahrverbot für die Dauer von einem Monat sowie die Zahlung eines Bußgeldes in Höhe von 200 Euro. Zusätzlich seien für diesen Verstoß laut Bußgeld-Katalog zwei Strafpunkte im Fahreignungs-Register einzutragen.

Darüber hinaus seien von den Beamten zahlreiche Fahrzeuge im Hinblick auf bauliche Veränderungen, so genanntes Tuning, unter die Lupe genommen worden. Hierbei sei im Besonderen auf die Verkehrs-Sicherheit sowie auf das Abgas- und Geräusch-Verhalten der Wagen geachtet worden. "Die durchgeführten Umbauten führten bei drei der kontrollierten Fahrzeuge zu Beanstandungen, was jeweils das Erlöschen der Betriebserlaubnis zur Folge hatte", heißt es weiter. Und: "Schwerpunkt-Kontrollen dieser Art werden auch in Zukunft durchgeführt."


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