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Vermeintlicher Bomben-Fund löste in Ingolstadt einen größeren Einsatz aus. Zum Glück konnte bald Entwarnung gegeben werden.

(ty) Ein Anwohner hatte am gestrigen Vormittag an der Gustav-Adolf-Straße in Ingolstadt beim Beerdigen eines toten Kaninchens zwei kleinere Metallteile eines Gegenstands herausgebrochen. "Da er sich nicht sicher war, um was es sich handelte, wurden wir gerufen", berichtet ein Sprecher der Berufsfeuerwehr. Die Einsatzstelle sei von den angerückten Floriansjüngern großräumig abgesperrt, der vermeintliche Bombenfund kontrolliert worden. Erste Eindrücke deuteten laut Feuerwehr auf ein altes Rohr hin. Nach Rücksprache mit der Polizei sei die Fundstelle "großzügig umgraben" worden.

Es habe sich dann aber schnell herausgestellt, "dass es sich um ein Flanschteil eines Rohres aus Gusseisen handelte". Somit konnte Entwarnung geben: Es sei klar gewesen, dass es sich nicht um eine Bombe gehandelt habe, sondern um ein vor vielen Jahren eingegrabenes Rohr-Teil. "Dieses wurde dann aus dem Erdreich genommen und entsorgt." Neben der Ingolstädter Berufsfeuerwehr war auch die Freiwillige Feuerwehr Südwest vor Ort. "Am Ende konnte das Kaninchen doch noch seine letzte Ruhe finden", heißt es von den Einsatzkräften.


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