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60-Jähriger erlag nach der Pkw-Kollision am heutigen Morgen im Kreis Eichstätt im Ingolstädter Klinikum seinen Verletzungen.

(ty) Der schwere Verkehrsunfall, der – wie berichtet – am heutigen Morgen gegen 4.50 Uhr auf der Bundesstraße B13 im so genannten Tauberfelder Grund im Landkreis Eichstätt passiert war, hat ein tödliches Ende genommen. Wie die Eichstätter Polizeiinspektion gegen 10.45 Uhr mitteilte, ist der 60-Jährige, der lebensgefährliche Verletzungen erlitten hatte und in seinem Pkw eingeklemmt worden war, im Klinikum in Ingolstadt seinen Verletzungen erlegen. Zwei weitere Unfallopfer – der 18-jährige Sohn des ums Leben gekommenen Mannes und ein 57-Jähriger – befinden sich wegen ihrer Verletzungen im Krankenhaus.

Laut Mitteilung der Eichstätter Polizeiinspektion steuerte der 60-Jährige aus dem Kreis Eichstätt, der zusammen mit seinem 18-jährigen Sohn unterwegs war, einen VW-Polo auf der Kreisstraße EI8 – von Tauberfeld her kommend – in Richtung der B13 und wollte dann an der Bundesstraße nach links in Richtung Eichstätt abbiegen. Hierbei habe er den VW-Touran des 57-Jährigen aus dem Landkreis Eichstätt übersehen, der von Eichstätt in Richtung Ingolstadt unterwegs war. Der Touran sei im Kreuzungs-Bereich frontal in die linke Seite des Polo gekracht.

"Der 60-Jährige und sein Sohn wurden im Pkw eingeklemmt und mussten durch die Feuerwehr befreit werden", berichtet ein Polizei-Sprecher. Dabei sei das Dach des Kleinwagens mit Hilfe der Rettungsschere entfernt worden. Der 60-Jährige habe durch den Zusammenstoß lebensgefährliche Verletzungen erlitten. Er war nach der Erstversorgung vor Ort ins Klinikum nach Ingolstadt gebracht worden, wo er mittlerweile gestorben ist. Auch der verletzte 18-Jährige wurde nach Ingolstadt ins Klinikum gefahren. Der ebenfalls verletzte 57-Jährige habe seinen Wagen selbstständig verlassen können; er wurde nach Eichstätt ins Krankenhaus gebracht.

Neben den Rettungskräften und der Polizei waren die Feuerwehrleute aus Adelschlag, Eitensheim, Buxheim und Tauberfeld mit insgesamt rund 30 Mann für die Bergungs-Arbeiten und die Maßnahmen zur Verkehrs-Regelung im Einsatz. Von der Staatsanwaltschaft in Ingolstadt wurde ein unfall-analytisches Gutachten angeordnet. Die Bundesstraße war bis zum Abschluss der Tätigkeiten des Sachverständigen einseitig in Richtung Ingolstadt gesperrt; die Sperrung wurde gegen 9.15 Uhr aufgehoben.

Erstmeldung zum Thema:

Lebensgefährlich verletzt: Heftiger Unfall auf der B 13 im Kreis Eichstätt


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