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Strafrechtliche Ermittlungen gegen einen 47-Jährigen, der die Kontrolle über sein Auto verloren hatte. Insgesamt drei Verletzte.

(ty) Am gestrigen Nachmittag hat sich auf der Staatsstraße 2144 zwischen Neustadt und Abensberg ein folgenreicher Verkehrsunfall ereignet. Ein alkoholisierter 47-Jähriger verlor die Kontrolle über sein Auto: Der Opel geriet auf die Gegenspur und kollidierte mit einem entgegenkommenden VW, der von einer 36-Jährigen gelenkt wurde. Der 60-jährige Beifahrer in dem Opel erlitt schwerste Verletzungen, sein Zustand ist laut heutiger Mitteilung der Polizei kritisch. Gegen den 47-Jährigen wird nun strafrechtlich ermittelt.

Nach Angaben der Kelheimer Polizeiinspektion steuerte der 47-Jährige den Opel von Neustadt an der Donau in Richtung Abensberg, als es zu dem Unglück kam. In einer Rechtskurve sei der Wagen zunächst ins Bankett geraten. Der Fahrer habe dann nach links übersteuert, woraufhin sein Pkw quer über die Staatsstraße geschleudert sei. Letztlich sei der Opel mit einem entgegenkommenden VW-Passat kollidiert.

Die 36-jährige Lenkerin des VW konnten laut Polizei den Zusammenstoß nicht mehr verhindern: Ihr Auto sei frontal in die Beifahrer-Seite des Opel geprallt. Der 60-Jährige aus Abensberg, der als Beifahrer in dem Opel saß, sei dabei schwerst verletzt worden. "Er befindet sich derzeit in einem Krankenhaus in Ingolstadt", teilte ein Polizei-Sprecher heute mit. "Sein Zustand ist kritisch." Der 47-Jährige und die 36-Jährige seien jeweils leicht verletzt worden.

Im Zuge der Unfall-Aufnahme sei festgestellt worden, dass der Opel-Fahrer "deutlich nach Alkohol roch". Nach einem Atemalkoholtest an der Unfallstelle habe sich der 47-Jährige einer Blutentnahme unterziehen müssen. Gegen ihn werde nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und weiterer Delikte ermittelt. Ihm droht damit auch der Entzug der Fahrerlaubnis. Ein Gutachter wurde zur Unfallaufnahme hinzugezogen.


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