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Ingolstädter Autobauer hat heuer bislang 1,357 Millionen Pkw verkauft. Das sind 3,6 Prozent weniger als im Vorjahres-Zeitraum.

(ty) Audi hat den September mit einem Absatz-Plus von 4,5 Prozent gegenüber dem Vorjahres-Monat abgeschlossen. Im vergangenen Monat übergab der Ingolstädter Autobauer rund 145 400 Fahrzeuge an Kunden. Dabei zeigte sich in den Kernregionen ein zweigeteiltes Bild: Während die Auslieferungen in Europa (plus 33,1 Prozent) auf Grund von Vorjahres-Effekten stark zulegten, blieben die Verkäufe in Nordamerika (minus 13,8 Prozent) und China (minus 3,3 Prozent) unter den Werten des Vorjahres-Monats. Bislang verkaufte Audi heuer weltweit 1,357 Millionen Pkw; das sind 3,6 Prozent weniger als im Vorjahres-Zeitraum.

"Mit unserer vielfältigen Modellpalette gehen wir konsequent auf die Wünsche unserer Kunden ein und stellen die Strahlkraft unserer Marke unter Beweis. Bis Jahresende starten weitere neue Modelle wie der Q3-Sportback, die unser Produktportfolio weiter stärken und verjüngen", sagt Hildegard Wortmann, als Vorstands-Mitglied zuständig für Vertrieb und Marketing. "Diese Aussicht lässt uns positiv auf das letzte Quartal 2019 blicken."

Obwohl die Verkaufsbilanz in China im September um 3,3 Prozent schwächer ausgefallen ist als im Vorjahres-Monat, ergibt sich für den bisherigen Jahres-Verlauf eine positive Gesamtbilanz im Reich der Mitte für Audi: Mit Blick auf alle Modelle im Zeitraum von Januar bis September lieferte der Konzern gut 491 000 Autos aus. Das kumulierte Plus beläuft sich damit auf 1,7 Prozent und bedeutet einen neuen Bestwert. Bis Jahresende sollen hier unter anderem ganz neue Modelle auf den Markt kommen – wie der rein elektrische Q2L-Etron aus China für China, der Audi-Etron und der Q8.

"Im September 2018 hatten sich in Europa Einschränkungen im Verkaufsangebot durch die Umstellung auf den WLTP-Prüfzyklus sowie das anspruchsvolle An- und Auslaufszenario im Rahmen der Audi-Modell-Offensive belastend auf die Auslieferungen ausgewirkt", teilt der Konzern weiter mit. In diesem Jahr seien bereits nahezu alle Varianten nach dem erweiterten Prüfzyklus "WLTP Second Act" homologiert sowie im Konfigurator verfügbar. Im September steigerten sich so die Auslieferungen auf dem Heimatkontinent um 33,1 Prozent auf rund 49 550 Autos. Im bisherigen Jahresverlauf liegen die Auslieferungen in Europa noch 3,4 Prozent im Minus.

In Deutschland übergab das Unternehmen im vergangenen Monat 14 649 Automobile (plus 113,4 Prozent zum Vorjahres-Monat). Seit Januar wurden in der Bundesrepublik damit 1,4 Prozent weniger Pkw verkauft als im Vorjahres-Zeitraum. "Auch im September ist das Interesse für den neuen Q3 in Europa ungebrochen", heißt es aus Ingolstadt. Das neue Modell verzeichnete demnach hohe Zuwächse unter anderem in Italien (plus 171 Prozent auf 832 Stück), Spanien (plus 149,1 Prozent auf 436) und Frankreich (plus 144,1 Prozent auf 542).

Mit rund 20 600 übergebenen Autos registrierte das Unternehmen in Nordamerika im September einen Rückgang von satten 13,8 Prozent im vergleich zum Vorjahres-Monat. Kumuliert schloss man in Nordamerika die ersten neun Monate dieses Jahres mit rund 192 450 abgesetzten Wagen und einem Minus von 7,2 Prozent ab. Kanada registrierte im September erneut eine steigende Nachfrage. Mit 3453 Automobilen übertrafen die Ingolstädter im vergangenen Monat den Wert aus dem Vorjahres-September um 5,3 Prozent.

Die Marke mit den vier Ringen lieferte im September in den USA 16 130 Autos aus (minus 16,6 Prozent zum Vorjahres-Monat). Positiv schlugen die Verkaufswerte des neuen Q3 (plus 57,6 Prozent auf 1820 Autos) zu Buche. Seit Jahresbeginn erzielte auch die neue Oberklasse mit A6 (plus 128 Prozent), A7 (plus 108 Prozent) sowie A8 (plus 161,7 Prozent) starke Zuwächse. Über das gesamte Produkt-Portfolio hinweg setzte Audi in den Vereinigten Staaten heuer bislang 158 471 Autos ab; das bedeutet einen Rückgang von 5,3 Prozent zum Vorjahres-Zeitraum.

Folgende Absatz-Zahlen gab Audi heute bekannt:


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