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Auf der Bundesstraße zwischen Saalhaupt und Schierling-Nord sind gepresste Strohballen auf einem Tieflader in Brand geraten.

(ty) Am gestrigen Nachmittag war ein 22-Jähriger aus Adlkofen mit einem Lastwagen samt angekoppeltem Tieflader auf der Bundesstraße B15neu zwischen Saalhaupt und Schierling-Nord unterwegs, als es gegen 16 Uhr zu dem spektakulären Zwischenfall kam. Die Polizei vermutet einen geplatzten Reifen als Grund für die Hitze-Entwicklung im hinteren Teil des Gespanns, das mit gepressten Strohballen beladen war. Ein Teil der Ballen ging in Flammen auf. Zahlreiche Feuerwehrleute mussten anrücken.

Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte habe der Lkw-Anhänger bereits zum Teil in Vollbrand gestanden, berichtet die Feuerwehr aus Langquaid, die ebenso alarmiert worden war, wie die Kameraden aus Teugn, Hausen, Bad Abbach, Kelheim und Saalhaupt. Der Lastwagen-Fahrer habe die Zugmaschine noch abhängen können. "Am Anfang wurde das brennende Stroh durch Atemschutzt-Täger mittels Einreißhaken und Dunggabeln vom Anhänger gezogen und abgelöscht", schildert ein Feuerwehr-Sprecher.

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Im weiteren Verlauf des Einsatzes sind dann auch noch ein Radlader und ein Traktor zum Einsatz gekommen, um den Anhänger weiter zu entladen. Die brennenden Strohballen seien zunächst auf die Fahrbahn geschmissen worden, um sie dann dort ablöschen zu können. Anschließend sei das Stroh in Wechselcontainer umgeladen worden. "Die Container wurden dann nach Teugn transportiert und dort wurde das Stroh endgültig abgelöscht", erklärte die Feuerwehr.

Der Löschwasser-Bedarf auf der Bundesstraße sei durch mehrere Fahrzeuge gedeckt worden, die im Pendelverkehr unterwegs waren, um es heranzuschaffen. Die B15neu war in Richtung Schierling während der kompletten Einsatzdauer komplett für den Verkehr gesperrt. Verletzt worden sei bei dem Zwischenfall zum Glück niemand, erklärte heute ein Polizei-Sprecher. Der entstandene Sachschaden wurde mittlerweile in einer Größenordnung von 50 000 Euro geschätzt.


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