Offenbar wurde das Tier bei Unterwangenbach von einem freilaufenden Hund gerissen. Hinweise werden erbeten.
(ty) Im Gemeinde-Bereich von Mainburg werden von den Beamten der örtlichen Polizeiinspektion seit gestern Ermittlungen wegen Jagdwilderei geführt. Hintergrund ist ein angeblich qualvoll verendetes Reh, das zuvor mutmaßlich von einem freilaufenden beziehungsweise streunenden Hund gerissen und schwerst verletzt worden war. Die Gesetzeshüter bitten in diesem Zusammenhang um Hinweise etwaiger Zeugen unter der Telefonnummer (0 87 51) 86 33 -0.
Am gestrigen Nachmittag hatte ein 53 Jahre alter Jagdpächter eine Strafanzeige gegen unbekannt wegen Jagdwilderei erstattet. Der Waidmann hatte den Angaben zufolge gegen 11 Uhr in seinem Revier in Unterwangenbach in der Nähe der Bründlstraße ein offensichtlich von einem streunenden Hund gerissenes Reh entdeckt, das nach seinen Angaben qualvoll verendet sein musste. "Der Tatzeitraum dürfte innerhalb der vergangenen 24 Stunden gelegen haben", so ein Polizei-Sprecher.