Logo
Anzeige
Anzeige

Zahl der bestätigten Infektionen steigt auf 387. Laut Gesundheitsamt sticht keine Gemeinde signifikant heraus.

(ty) Im Kreis Kelheim hat das Corona-Virus seit gestern kein weiteres Menschenleben gefordert. Wie heute aus dem Landratsamt gemeldet wurde, bleibt damit die Zahl der hiesigen Infizierten, die gestorben sind, unverändert bei 26. Die Zahl der bestätigten Corona-Fälle hat sich weiter erhöht. Unter Verweis auf Daten des Kelheimer Gesundheitsamt teilte das Landratsamt mit, dass – Stand heute, 0 Uhr – die Zahl der im Kreis Kelheim positiv auf das neuartige Virus getesteten Menschen seit gestern um neun auf nunmehr 387 gestiegen ist. 249 hiesige Corona-Patienten gelten laut heutiger Mitteilung mittlerweile als genesen.

Das Landratsamt wies heute außerdem darauf hin, "dass es laut Gesundheitsamt aktuell keine bedeutsame Häufung von Fallzahlen im Landkreis Kelheim gibt, das heißt: die Anzahl der Infizierten ist in keiner der Gemeinden signifikant anders". 

Vorsorglich werden nach Angaben der Behörde alle Patienten mit corona-verdächtigen Symptomen, die ins Krankenhaus eingeliefert werden, auf das neuartige Virus getestet. So lange aber kein Testergebnis vorliege, bleibe der jeweilige Patient in einer isolierten Corona-Station und fließe damit in die Corona-Statistik des Gesundheitsamts mit ein.

Einmal mehr weist das Kelheimer Landratsamt darauf hin, dass das wegen der Corona-Krise von der Kreisbehörde eigens eingerichtete Bürger-Telefon auch weiterhin an sieben Tagen in der Woche besetzt ist. Die Rufnummer (0 94 41) 2 07 - 31 12 ist täglich zwischen 8 und 16 Uhr erreichbar.

Ferner wird darauf verwiesen, dass die bayerische Staatsregierung eine Corona-Hotline eingerichtet hat. Sie ist unter der Telefonnummer (0 89) 122 220 täglich von 8 bis 18 Uhr erreichbar.

Zahlen zu Corona-Virus-Fällen in Bayern und den Landkreisen können über die Homepage des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittel-Sicherheit (LGL) unter diesem Link abgerufen werden. Hier sind laut LGL ausschließlich Fälle aufgelistet, die dem Landesamt über den elektronischen Meldeweg durch die bayerischen Gesundheitsämter mitgeteilt wurden. Da es sich um eine sehr dynamische Situation handle, könne es zu Abweichungen zwischen regionalen Zahlen und der LGL-Tabelle kommen. Das LGL wiederum melde die bayerischen Fälle an das Robert Koch-Institut, auch hier könne es zum Beispiel durch unterschiedliche Aktualisierungs-Zeitpunkte zu abweichenden Daten kommen.


Anzeige
zell
RSS feed