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Margarete Reiter (53) fungiert als Pflegedirektorin. Als einen Schwerpunkt nennt sie Personal-Gewinnung und -Entwicklung.

(ty) Wie heute von der Ilmtalklinik-GmbH mit ihren beiden Krankenhaus-Standorten in Pfaffenhofen und Mainburg mitgeteilt wird, ist ein wichtiger Posten seit Anfang des Monats neu besetzt worden. Margarete Reiter (53) hat demnach zum 1. Mai die Stelle als Pflegedirektorin an den Ilmtalkliniken angetreten. Geschäftsführer Ingo Goldammer und der ärztliche Direktor Hansjörg Aust hießen sie willkommen. "Mit Frau Reiter haben wir eine Persönlichkeit mit Expertise, Führungserfahrung und insbesondere Empathie gewonnen", so Goldammer.

 

"Die neue Pflegedirektorin ist für die zahlenmäßig größte Berufsgruppe an den Ilmtalkliniken zuständig", berichtet Klinik-Sprecherin Bianca Frömer. In den vergangenen Jahren war Margarete Reiter als stellvertretende Direktorin für Pflege- und Patienten-Management am Caritas-Krankenhaus "St. Josef" in Regensburg tätig. Sie sei somit bestens vorbereitet für diese verantwortungsvolle Aufgabe. Sie ist ausgebildete Fachkrankenschwester für Anästhesie- und Intensivmedizin, Lehrerin für Pflegeberufe und hat Pflege- und Gesundheits-Management studiert.

 

Die 53-jährige Diplom-Kauffrau war viele Jahre am Klinikum München-Großhadern und der Universitäts-Klinik in Regensburg jeweils in der Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin tätig und hat jahrelange Erfahrung in der Aus-, Fort- und Weiterbildung.

Die neue Pflegedirektorin freut sich auf ihre neue Funktion an den Ilmtalkliniken: "Ich stehe für einen wertschätzenden, mitarbeiter-orientierten Führungsstil und innovative Organisations-Strukturen", sagt sie. "Mein Anliegen ist es, die Pflegenden in ihrer täglichen Arbeit zu unterstützen und bestmögliche Rahmenbedingungen zu schaffen – wie eine gute Infrastruktur, moderne Abläufe und eine positive Unternehmenskultur."

 

Dabei sei ihr die enge Zusammenarbeit zwischen Ärzten, Pflegenden und anderen Berufsgruppen sehr wichtig, um unsere Patienten kompetent und serviceorientiert zu versorgen. Weitere Arbeitsschwerpunkte umfassen ihren Worten zufolge die Personal-Gewinnung und -Entwicklung. "In Zeiten des Fachkräfte-Mangels gewinnt das Werben und die Auswahl von Mitarbeitenden immens an Bedeutung", sagt Reiter. "Um den steigenden Anforderungen der Pflegenden im Krankenhaus gerecht zu werden, sind auch neue Konzepte in der Aus-, Fort- und Weiterbildung nötig, sodass diese ihre jetzigen und künftigen Aufgaben erfüllen können."

 

Im vergangenen halben Jahr hatte Annette Burzin übergangsweise die Aufgaben als kommissarische Pflegedirektorin zusätzlich zu ihrer bisherigen Funktion übernommen. Klinik-Chef Goldammer und der ärztliche Direktor Aust würdigen ihr Engagement und ihre geleistete Arbeit: "Diese Doppelbelastung und der Beginn der Corona-Krise waren ein ungeheurer Kraftakt", so Goldammer. Mit ihrer langjährigen Erfahrung und einem immer offenen Ohr für die Mitarbeiter, habe sie Großartiges geleistet und in einer sehr schwierigen Situation für Kontinuität und gleichbleibend hohe pflegerische Qualität gesorgt.


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