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Brandschutz-Sanierung der OP-Bereiche abgeschlossen. Chefarzt: Beide Säle sind schon wieder voll ausgelastet.

(ty) Aufgrund der aktuellen Brandschutz-Auflagen waren die beiden Operationssäle des Krankenhauses in Mainburg wegen Sanierungs-Arbeiten vom 25. Mai bis 28. Juni geschlossen. Während der knapp fünfwöchigen Umbau-Maßnahmen habe an der Klinik keine Operation durchgeführt werden können. Mittlerweile sind die OPs wieder in Betrieb, wie heute aus dem Kelheimer Landratsamt gemeldet wurde. Landrat Martin Neumeyer und der Mainburger Bürgermeister Helmut Fichtner haben das Krankenhaus besucht, um gemeinsam mit Thomas Pausch, dem Chefarzt der Abteilung für Unfall-Chirurgie und Orthopädie, die beiden brandschutz-sanierten OP-Säle zu besichtigen.

 

Die Notfall-Versorgung der hiesigen Bevölkerung sei während der Umbau-Maßnahmen im OP-Bereich der Mainburger Klinik "zu keinem Zeitpunkt gefährdet" gewesen, wird in einer Mitteilung aus dem Kelheimer Landratsamt betont. Unaufschiebbare Operationen seien von den Mainburger Ärzten in Zusammenarbeit mit der Klinik in Pfaffenhofen am anderen Ilmtalklinik-Standort erfolgt. Bekanntlich firmieren die Krankenhäuser in Pfaffenhofen und Mainburg gemeinsam unter dem Dach der Ilmtalklinik-GmbH, die auch von den beiden Landkreisen Pfaffenhofen und Kelheim getragen wird.

 

Sowohl das pflegerische Team der chirurgischen Abteilung als auch die Ärzte seien während der Sanierungs-Maßnahmen am Mainburger Krankenhaus in Pfaffenhofen für die Versorgung der Patienten aus Mainburg abgestellt gewesen. Am 29. Juni seien die beiden Operationssäle in Mainburg wieder in den Betrieb genommen worden. Chefarzt Pausch freut sich darüber, dass "nun die Patienten wieder am heimatnahem Standort in Mainburg versorgt werden können". In den ersten beiden Wochen seit der Wiedereröffnung seien bereits über 20 Kunstgelenke – Hüft- und Kniegelenk – sowie zahlreiche andere Operationen durchgeführt worden. "Die beiden neu sanierten Operationssäle sind voll ausgelastet", so Pausch.

 

"Innerhalb von wenigen Tagen ist nun die chirurgische Station wieder komplett belegt und voll ausgelastet", heißt es aus dem Kelheimer Landratsamt. Das sei "ein weiterer Beweis für die Akzeptanz des heimatnahen Krankenhauses in Mainburg". In Zeiten der Corona-Pandemie habe sich "bereits die Wichtigkeit der Existenz von auch kleineren Krankenhäuser mit ortsnaher Versorgung der Patienten gezeigt". Nicht zuletzt dadurch "war die Situation im Raum Kelheim zu aller Zeit gut zu beherrschen und unter Kontrolle", wird erklärt. "Ich bin hocherfreut und sehr stolz, dass die beiden Operationssäle am Krankenhaus Mainburg nach der Brandschutz-Sanierung wieder in Betrieb sind und damit wichtige Operationen wieder durchgeführt werden können", so Landrat Neumeyer.

Landrat Martin Neumeyer (von links), Chefarzt Thomas Pausch und Mainburgs Bürgermeister Helmut Fichtner. (Foto: Landratsamt Kelheim)


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