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43-Jähriger geriet ins Schleudern, krachte in die Leitplanke. Er hätte das Gespann gar nicht steuern dürfen – Strafanzeige.

(ty) Am gestrigen Abend ist ein 43-Jähriger mit einem Gespann auf der A93 in Richtung des Autobahn-Dreiecks Holledau unterwegs gewesen, als die Fahrt gegen 19.30 Uhr im Gemeinde-Bereich von Wolnzach ein krachendes Ende gefunden hat. Nach Angaben der Polizei steuerte der Mann einen Pkw und hatte einen Anhänger im Schlepptau, auf dem ein weiterer Pkw geladen war. Ungeachtet des Unfalls hätte der 43-Jährige dieses Gespann gar nicht steuern dürfen, weshalb ihm ein Strafverfahren bevorsteht.

Kurz nach der A93-Anschlussstelle Mainburg kam das Gespann laut Schilderung der Polizei – aufgrund nicht an die nasse Fahrbahn angepasster Geschwindigkeit – zunächst ins Schleudern und prallte anschließend mehrmals gegen die rechte Leitplanke. "Durch das Aufschaukeln des Anhängers wurde der geladene Pkw vom Anhänger und mehrere Meter nach vorne auf die Fahrbahn geschleudert", berichtete heute eine Sprecherin der Ingolstädter Verkehrspolizei-Inspektion.

Der 43-Jährige habe leichte Verletzungen erlitten. Der Sachschaden wurde auf insgesamt zirka 14 000 Euro beziffert. Durch herumfliegende Teile sei auch ein anderes Auto beschädigt worden. Wegen der polizeilichen Unfall-Aufnahme sowie zur Räumung der Unglücksstelle war die rechte Spur für etwa 2,5 Stunden gesperrt. Laut Polizei wurde festgestellt, dass die Fahrerlaubnis-Klasse B des 43-Jährigen für das Gespann nicht ausreichte. Den Mann erwartet deshalb nun eine Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.


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