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Kurioser Fall in Ingolstadt mit Happy-End für alle Beteiligten. Auch ein Nachbar, die Polizei und die Großeltern waren im Einsatz.

(ty) Ein vier Jahre alter Bub aus dem Ingolstädter Ortsteil Unterhaunstadt war am gestrigen Abend zu seiner Mutter ins Bett geschlüpft und eingeschlafen. Nachts allerdings, so berichtet die Polizei, wurde der Sprössling wach – und seine Mama war verschwunden. Nachdem diese sich auch auf sein Rufen hin nicht gemeldet hatte, verließ der Knirps kurzerhand das Haus und machte sich sozusagen auf Vermissten-Suche. Gegen 2 Uhr klingelte der Kleine deshalb beim Nachbarn und erhoffte sich Hilfe.

An der Wohnadresse des Buben war die Haustür inzwischen zu – auf Klingeln und Rufen hin öffnete niemand. Die daraufhin verständigte Polizei nahm nach eigenem Bekunden den Kontakt zu den Großeltern des Jungen auf. Diesen sei es – nach mehrfachem Anrufen – schließlich gelungen, ihre Tochter zu erreichen. "Sie war nachts ins Kinderzimmer umgezogen und dort so fest eingeschlafen, dass sie eine Stunde lang weder Klingeln und Rufen noch das Telefon gehört hatte", so ein Polizei-Sprecherin. "Zu guter Letzt konnte der Bub aber wieder der Mutter übergeben werden."


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