Weil der 28-jährige Freisinger bei der Party in einen Streit geraten und rausgeworfen worden war, verständigte er die Gesetzeshüter. Nun drohen Bußgelder.
(ty) Ein 28 Jahre alter Freisinger hat sich am heutigen frühen Morgen gegen 2.30 Uhr bei der Einsatz-Zentrale der Polizei in Ingolstadt gemeldet und dabei erklärt, dass er mit einem 30-Jährigen in dessen Wohnung in Freising-Lerchenfeld sowie mit einer 44-Jährigen in Streit geraten sei und das nun vor Ort geklärt haben wolle. So schildert die örtliche Polizeiinspektion die Vorgeschichte dieses Einsatzes. Zwei Streifenwagen-Besatzungen rückten daraufhin dort an.
An der Eingangstür der Wohnung, so berichten die Beamten, trafen sie auf den 28-Jährigen sowie auf einen 24-Jährigen. "Beide gaben an, dass sie durch den 30-jährigen Wohnungs-Inhaber zum Feiern eingeladen worden waren." Beide seien sichtlich alkoholisiert gewesen. Im Zuge des Alkohol-Konsums, waren nach Erkenntnissen der Gesetzeshüter der 28-Jährige sowie der 30-Jährige und die 44-Jährige aneinandergeraten. Daraufhin habe der Wohnungs-Inhaber den 28-Jährigen und den 24-Jährigen vor die Tür gesetzt.
"Nachdem die Streitigkeit vor Eintreffen der Beamten bereits beendet war, mussten keine weiteren Maßnahmen diesbezüglich getroffen werden", fasst die Polizei zusammen. Folgen hat der Zoff allerdings trotzdem. Denn wie es heißt, wurde gegen alle vier Beteiligten eine Ordnungswidrigkeiten-Anzeige erstattet, weil derartige Zusammenkünfte aktuell wegen der vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie geltenden Infektions-Schutz-Regelungen verboten seien. Sie müssen nun mit einem Bußgeld in Höhe von jeweils bis zu 250 Euro rechnen.